Open Season

Tourdaten 2004 - 2020

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OPEN SEASON - BOOMBAY | CD

Willkommen in Boombay: besser als Shangri-La und Utopia zusammen, hier wird zu treibenden Synthies, Reggae und Dancehall getanzt, hier tropft der Schweiß, hier tobt der Bär, hier herrschen Open Season. Von einem Trip nach Indien hat die Band elektrisierende Tanzmusik mitgebracht und ist bereit, die hiesigen Clubs aufzumischen. Die Songs auf dem fünften Studioalbum handeln von der roten Sonne im gelben Himmel, von betrunkenen Elefanten und tanzenden Leoparden, vom Aufbrechen ins Ungewisse, vom magischen Moment in der Bar zwischen zu spät und zu früh. Die Beats sind treibend, manchmal dunkel, immer tanzbar. Rohe Trommeln donnern unter hellen Synthesizern und indischen Vierteltonklängen, Bläser machen die basslastigen Beats greifbar, die Melodien laden zum Mitsingen ein. Als Ergänzung von Posaune, Trompete und Saxofon ist ein Electronic Wind Instrument zu hören, das für hypnotisierende Sounds sorgt. Das ist exzessive karibisch-indische Bassmusik - eine Schweizer Version von M.I.A. und Major Lazer.

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OPEN SEASON - BOOMBAY | LP

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Reviews

Each Day CD

Bisher war ich von der Schweizer Skaszene ziemlich gelangweilt, und als ich vor einigen Wochen diese CD sowie das Doppelvinyl in der Hand hielt, hatte ich keinerlei große Erwartungen. Ich wurde eines Besseren belehrt, denn musikalisch sind OPEN SEASON eine richtig gute Band, die man irgendwo zwischen NO SPORTS, BUSTERS und NEW YORK SKAJAZZ ENSEMBLE einordnen könnte, was vor allem bei den Instrumentals zur Geltung gebracht wird. Nur kann das Niveau nicht über die gesamten 75 Minuten gehalten werden, so dass die Platte zum Ende hinaus mehr und mehr Schwachstellen besitzt. Auf diese Überlänge hätten OPEN SEASON getrost verzichten können. Ein straffes 40-minütiges Album hätte kurzweilige Freude verschafft, so jedoch macht sich dann doch zeitweise Langeweile breit. (75:00) (6)

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Ox Fanzine #53 als PDF

OPEN SEASON

Live CD

Endlich mal eine vorbildliche Live-CD. Zum einen hat man nicht an der Technik gespart, so dass man hier eine differenzierte Aufnahme in nahezu Studioqualität bekommt, zudem ist das Material auf der CD bis auf wenige Ausnahmen bisher noch nicht veröffentlich worden. Somit lohnt sich auch mal ein Kauf für Leute, die nicht am 11. Oktober letzten Jahres in der Berner Reithalle waren. OPEN SEASON sind für mich die schweizerische Fusion aus den deutschen Ska-Vorreitern BUSTERS, NO SPORTS und SKAOS. Irgendwo dort sind OPEN SEASON musikalisch zuhause, zudem sie sich durchaus, was die Instrumentals betreffen, mit den Arrangements von NEW YORK SKA-JAZZ ENSEMBLE oder EASTERN STANDARD TIME messen können, auch wenn die einzelnen Stimmen nicht das Niveau derartig hochkarätiger Musiker erreichen. Aber das, was letztlich unterm Strich herauskommt, ist ein ausgezeichnetes Livealbum einer überdurchschnittlichen Skaband, die internationale Vergleiche nicht scheuen muss. Die Spielzeit beträgt an sich nicht mehr als 40 Minuten inklusive des nicht genannten elften Live-Tracks in Lo-Fi-Qualität. Endlich ein ernstzunehmender Vertreter in Sachen Ska aus der Schweiz! (73:28) (07/10)

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Ox Fanzine #56 als PDF

OPEN SEASON

Hot And Fire CD

OPEN SEASON ist meiner Meinung nach die produktivste Ska-Band der Schweiz. Sie heben sich angenehm frisch und frühlingshaft von ihren Labelmates ab. Sie beweisen, dass Reggae und Ska durchaus schmissig in höheren Tempi und mit innovativen Arrangements gespielt werden kann. Der Titeltrack überrascht etwas, da der harte Ragga-Sound ungewöhnlich ist. OPEN SEASON sind für mich nach wie vor hervorragende Instrumentalisten. Sie müssen sich nicht hinter Bands wie NEW YORK SKA-JAZZ ENSEMBLE oder EASTERN STANDARD TIME verstecken. Es hat sich nichts geändert, sämtliche Instrumentals sind erste Sahne, die etwas gekünstelten Ragga-Tracks wirken bemüht und die Songs mit Vocals kommen einfach nicht an die Klasse ihrer Instrumental-Arragements heran, welche gespickt sind mit Jazz, Soul und Swing. Selbst das zarte "Ready for you" hinterlässt einen nur kurz bleibenden Eindruck. Das beste mir derzeit Bekannte in Sachen Ska aus der Schweiz! Definitiv! Irgendwann möchte ich alle Instrumentals von OPEN SEASON auf einer geschmackvoll zusammengestellten Vinyl-Edition erhältlich wissen. (50:51) (07/10)

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Ox Fanzine #59 als PDF

OPEN SEASON

Hot And Fire CD

In Ska-Land nichts Neues, aber zumindest ist nicht ganz so altbacken, was die Schweizer OPEN SEASON hier abliefern. Besonders die etwas abgefahreneren Sounds und der Ragga-Gesang gefallen - zwei oder drei Lieder lang. Eher weniger Ska und Rocksteady, dafür mehr Dancehall und Reggae zaubern eine entspannte Lounge-Atmosphäre, die mich aber trotzdem auf die Dauer nicht vom Hocker reißt. Naja, die CD hat auf jeden Fall das Zeug, unter die Top-100-Platten zu kommen, die in den Fahrstühlen der Hotels dieser Welt laufen. Mehr allerdings auch nicht. (50:44)

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Ox Fanzine #63 als PDF

OPEN SEASON

Step By Step MCD

Bisher war ich immer nur von den Instrumentals der Band angetan. Vielleicht liegt es einfach an dem geschmackvollen Video zu dieser Reggae-Pop-Nummer, das in den verschneiten Schweizer Bergen gedreht wurde? Für einen potenziellen Reggae-Sommerhit gar keine schlechte Idee, und nebenbei für ein Speiseeis wie Dolomiti ein passender Werbejingle. Aber Spaß beiseite, der Song "Step by step" ist ein wunderschön relaxter Reggae-Pop-Summer-Smasher. Nicht nur wegen der diversen Remixe, die unter anderem von Künstlern wie THE SCRUCIALISTS oder Victor Rice produziert wurden, muss ich immer wieder an INNER CIRCLE denken. Jetzt kann also der Sommer kommen. Der zweite Song der Single "Wanted" ist eine angenehme Reggae-Nummer, die jedoch neben "Step by step" ganz schnell verblasst. (20:41) (8)

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Ox Fanzine #66 als PDF

OPEN SEASON

Here We Go

Das dritte Studioalbum der innovativen Schweizer OPEN SEASON, die längst nicht mehr nur (Roots-)Reggae und Ska verarbeiten. Die Truppe geht moderne Wege, das gefällt. Dancefloor, Dub, Ragga und Hip Hop - gerne holt man sich professionelle Hilfe aus den Genres, mit denen man bisher nur wenige Erfahrungen sammeln konnte, Nega aus der Schweiz und Pops Jabu aus Dänemark waren bei "Here We Go" hilfreich. Vom Sound erinnert mich das an eine gemäßigte Mischung aus MESSER BANZANI, YOUNGBLOOD BRASS BAND und LES BABACOOLS. Das sind Bands, die druckvolle Alben produzieren, und das vermisse ich bei OPEN SEASON. Das Songmaterial ist klasse, nur die Produktion ist lahm. Gut, Victor Rice hat sicherlich seine eigene Definition von "energy ... to every stage", und die entspannte Reggae-Gemeinschaft wird deshalb ihre Freude mit "Here We Go" haben. Heulen könnte ich bei Songs wie "Here we go", "Where did you go?" und "Feel the bassline", wenn ich das Potenzial sehe und was daraus gemacht wurde. Fazit: trotz moderner Sounds bleibt "Here We Go" eine Platte für die Traditionalisten. Sommer, Sonne, Sunshine Reggae, gleich ihrem Titel "Monday is sunday". (7)

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Ox Fanzine #78 als PDF

OPEN SEASON

Get Ready – Pure Vintage Scorchers

Wer’s noch nicht mitbekommen hat, in Sachen Ska passiert derzeit nichts Neues, stattdessen besinnt man sich auf die Wurzeln und zelebriert den authentischen und traditionellen Sound der Sechziger Jahre.

OPEN SEASON haben daran so viel Gefallen, dass sie parallel zu ihrem aktuellen Album „Louder!“ eine Platte veröffentlichen, auf der sie ihren Vorbildern in Sachen Produktion Tribut zollen.

Und dabei kommt dann eben ein solches Album raus. Hier werden alle Register des Könnens gezogen und deshalb hört sich „Get Ready“ auch wirklich professionell an. Ich muss gestehen, mir liegt die traditionelle Schiene nicht, wenn aber wie hier so tolle Arrangements entstehen, die vor allem instrumental derart gekonnt umgesetzt werden, lasse ich mich auch gerne mal eines Besseren belehren und kann mich durchaus dafür begeistern.

Übrigens streng limitiert, deshalb sichert euch eines der wenigen Vinyle. Anhören und genießen.

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Ox Fanzine #93 als PDF

OPEN SEASON

Louder!

Bislang konnten mich OPEN SEASON immer wieder mit frischen Elementen überraschen. „Turn up the volume“, der Opener ihres neuen Albums, ist ungewöhnlich hart, aber eigentlich könnte das ruhig so weitergehen.

Dieses Ragga-Feeling wird bei „Alive and kicking“ weiter transportiert. Das hat was von gemäßigten MESSER BANZANI, die mit „Skagga Yo“ vor 15 Jahren die Messlatte hoch angelegt haben. Aber OPEN SEASON sind ein Anwärter für die Nachfolge.

„Soundboy“ springt modern weiter. Das nenne ich Weiterentwicklung, während ich bei so vielen Bands Stillstand auf hohem Niveau feststellen muss. Leider aber schalten sie dann wieder einen Gang zurück, was dann die Traditionalisten bedient.

Aber gut, vergessen wir nicht, dass vor allem die traditionellen Ska- und Reggae-Klänge derzeit von der Szene gewünscht werden. Beim Titelstück „Louder!“ geht man dann endlich wieder etwas modernere Wege. Hilfreich dabei sind manchmal schon ein paar neue Sounds.

Von mir aus auch Heavy Reggae à la „Hello“, Hauptsache es setzt sich ab vom üblichen Soundbrei. Habe ich bei früheren Produktionen immer ein Instrumentalalbum gefordert (auf das ich nach wie vor hoffe), macht Sänger Santosh vor allem bei den modernen Stücken einen verdammt guten Job.

Es geht für meine Begriffe in die richtige Richtung, allerdings ist mir das alles noch nicht mutig genug.

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Open Season—Tour 2004 - 2020, Tickets, Konzerte, Interviews

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