Ashtones—Tour 2007 - 2018, Tickets, Konzerte, Interviews

Ein schöner Zehnzöller, den die Franzosen hier vorlegen. Beim Albumtitel dachte ich sofort an die DEMONICS und die CRAMPS. Die ASHTONES wildern aber eher im rotzigen und verschwitzten US-Punk'n'Roll der alten Schule, also bei den DEAD BOYS, HEARTBREAKERS, STOOGES und greifen zudem Energie und Hitpotenzial späterer Vertreter wie den HUMPERS, NEW BOMB TURKS und DEVIL DOGS auf, kombiniert mit einem wunderbar verrauchten und versoffenen Gesang. Nach soviel Namedropping kann ich nur sagen: Tolle Scheibe! (8)

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Ox Fanzine #69 als PDF

ASHTONES

Hellfire And ... Paradise Falls

Den Franzmännern traue ich ja einiges zu, oft auch gute Musik, aber diese Jungs aus Lille hätte ich niemals in Frankreich verortet. Geboten wird dreckiger Punkrock alter Schule, amerikanischer Prägung. Es schießen einem Namen wie DEAD BOYS, HEARTBREAKERS oder STOOGES durch den Kopf beziehungsweise für die etwas Jüngeren seien NEW BOMB TURKS oder DEVIL DOGS als Anhaltspunkt gegeben. Viel mehr muss hier eigentlich nicht gesagt werden. Ausgezeichnete Scheibe. (8)

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Ox Fanzine #76 als PDF

ASHTONES

Mainline Rockets

Da sind sie ja schon wieder, die Franzmänner. Es ist wohl keine zehn Ausgaben her, als mir die ASHTONES erstmals zur Begutachtung vorlagen. Verändert hat sich nicht viel, was in diesem Falle nichts Schlechtes bedeuten soll.

Es sind immer noch dieselben Einflüsse alter amerikanischer Punkrocker wie beispielsweise den DEAD BOYS und deren Vertreter jüngeren Datums wie den HUMPERS, die die Linie vorgeben. Der Bandname ist übrigens angelehnt an den kürzlich verstorbenen Ron Asheton, seines Zeichens Gitarrist der STOOGES.

Empfehlenswert.

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Ox Fanzine #86 als PDF

ASHTONES

Who Are The Leper Messiahs?

Musik ist ja oftmals dann besonders interessant, wenn sich ihre Erschaffer nicht von Genregrenzen aufhalten lassen. Bei Newcomern erlebt man das häufig mit zweifelhaftem Ergebnis, ganz einfach, weil die Band selbst noch nicht so recht weiß, wohin die Reise gehen soll.

Nun, die ASHTONES aus Lille blicken bereits auf eine recht umfangreiche Diskografie von unter anderem fünf Alben zurück und wissen daher genau, was sie wollen. Ist es Rock, Garage, Punk, was das Quintett uns auf seinem sechsten Longplayer „Who Are The Leper Messiahs?“ kredenzt? Schwer einzuordnen.

Auf jeden Fall ist es völlig Achtziger Jahre und hat mir schon beim ersten Durchhören eine wunderbare Erinnerung an die großartigen BULLET LAVOLTA beschert. Zeitlos nennt man das wohl und damit kann man bei mir immer auf ganzer Linie punkten.

Die famose, keiner reinen Lehre folgende Gitarrenarbeit, der leicht gepresste und etwas limitierte Gesang sowie der prägnante Bass lassen mich an Yukki Gipe und seine Mannen zu „The Gift“-Hochzeiten denken.

Klasse Album. Entdeckung des Monats.