Asteroid —Tour 2007 - 2016, Tickets, Konzerte, Interviews

Was ertönen wird, wenn man eine Band namens ASTEROID in den Player schiebt, kann man sich ausrechnen, selbst wenn man - so wie ich in diesem Fall - vorher noch nie von dieser Kapelle gehört hat. Schon nach den ersten Sekunden schwebt man durch spacige Riffs, begegnet einer zärtlichen Hammondorgel und reitet auf einem dicken Bass durch "The Great Unknown", versucht sich im "Speaking to the sea" oder erkundet durch das "Panoramic telescope" "The infinite secrets of planet Megladoon" - so die Titel der ersten vier Tracks auf dem Debüt der schwedischen Spacerocker. Auch wenn ich sicherlich nicht der größte Fan von ASTEROID werde, die Konsequenz, mit welcher hier das Bandkonzept umgesetzt wird, ist beeindruckend - und klingt gar nicht mal übel. Ach ja, am Schluss des Albums verabschiedet sich natürlich "Doctor Smoke"... (57:08) (7)

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ASTEROID

II

Es tut mir leid, aber ich kann es nicht anders formulieren: „Geiler Hippiescheiß aus Schweden!“ HAWKWIND, KYUSS, Wasserpfeifen. Liest sich wie Klischees, klingt aber nicht so, Versatzstücke hier und da lassen sich nun mal nicht vermeiden.

Und auf ein kleines bisschen Ausuferung muss man in diesem Genre ja eh gefasst sein, aber (wie immer für mich persönlich wichtig): orgelfrei. Das Schönste an „II“ ist aber diese unglaubliche Entspanntheit, die gepaart mit der warmen Produktion und akzentuierter Härte für einen schönen Hörgenuss sorgt.

Gibt mir jemand Bescheid, wenn die in Holland spielen? Danke.

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ASTEROID

III

Neuigkeiten aus dem Rennstall der TRUCKFIGHTERS: Aller guten Dinge sind drei. ASTEROID haben ihre sechsjährige Zigarettenpause beendet und ein neues Album eingespielt. Und die drei Jungs aus dem schwedischen Örebro legen einen ordentlichen Eisbrocken ins Gefrierfach.

Schwerer, psychedelischer Sixties-Stoner-Rock. Manchmal blitzt sogar ein bisschen PINK FLOYD-Feeling durch. Wer die jüngst aufgelösten GRAVEYARD schätzt, ist hier absolut richtig. Ähnlich wie die norwegischen Rocker SPIDERGAWD nummerieren sie ihre Alben einfach durch.

Schlicht und ohne Schnörkel, so wie die Musik. Inspiriert vom britischen Hardrock der Siebziger und schwedischer Folkoremusik. Gitarrist Robin Hirse und Bassist Johannes Nilsson teilen sich den Gesang, Schlagzeuger Jimmi Kohlscheen hält das Schiff auf Kurs.

Und bei einem Track hilft sogar Gitarren-Wunderkind Dorian Sorriaux (BLUES PILLS) aus. Schon das dritte Album bei Fuzzorama Records und eines schöner als das andere.