Authority Zero—Tour 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

http://www.authorityzero.com

Nächster Termin:

01.07.2024

Artist folgen

Genre

Punkrock/Hardcore

Shows

163 Shows in 95 Städten / 15 Ländern

Zeitraum

11.02.2010 - 14.07.2024

Letzte Show

09.08.2023 - DE-Hannover, Bei Chez Heinz

Nächste Show

01.07.2024 - DE-München, Backstage (Club)

Booking

Destiny Tourbooking

AUTHORITY ZERO gründeten sich 1994 in Mesa, Arizona und besuchten dort die selbe High School wie JIMMY EAT WORLD. Seit über 20 Jahren verarbeiten sie all die Irrungen und Wirrungen, die die Welt - die in ihrem Fall immer noch Scheiß-Kapitalismus heißt - aber auch ihre persönliche Entwicklung betrifft. Fans von RANCID über PENNYWISE bis STRUNG OUT werden bestens bedient, vor allem aber auch FreundInnen von BAD RELIGION. Die immer wieder gern eingestreuten Reggae-Momente heben sie jedoch in einen ganz eigenen Stand.

Archiv

Jul.

2024

Montag 20:00 Uhr

Authority Zero

Konzert - Punkrock/Hardcore

Backstage (Club)

München

Jul.

2024

Sonntag 16:45 Uhr

Authority Zero

Konzert - Punkrock/Hardcore

Don’t Panic

Essen

Tonträger bei finestvinyl

AUTHORITY ZERO - 12:34 (COLOURED VINYL) | LP

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AUTHORITY ZERO - OLLIE OLLIE OXEN FREE | LP

_ Das neue Album der Punk Rock Helden aus Arizona _ Geschrieben als Kampfansage gegen die Langeweile und Trostlosigkeit der COVID-19 Pandemie _ Mit Gästen aus den Bands "Pennywise" und "Hey Smith"

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AUTHORITY ZERO - PERSONA NON GRATA | LP

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Reviews

AUTHORITY ZERO

Stories Of Survival

Dies ist der Europa-Releases des in den USA schon 2010 veröffentlichten Albums, das um sechs Tracks des Live-Albums „Less Rhythm More Booze“ ergänzt wurde. AUTHORITY ZERO aus Arizona spielen großartigen melodischen Hardcore und scheuen sich auch nicht, zwischendurch mal den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, sich dann erfolgreich an Reggae-Stücken zu versuchen.

Der Orkan beginnt unschuldig mit einem Sample von Winston Churchill, bevor mich „The new pollution“ quer durch das Wohnzimmer bläst. Hier können 90% aller Fat Wreck-Bands direkt einpacken und ich wundere mich die ganze Zeit, warum die Band nicht längst bei Fat Mike unter Vertrag ist.

Als Referenz fallen mir immer wieder GOOD RIDDANCE ein, die sowohl vom Sound des Albums als auch vom Gesangsstil her, Paten für „Stories Of Survival“ sein könnten. Treibende Drums peitschen die Songs vorwärts und die Hooklines der Band sind ohne Ausfall gelungen.

„Liberateducation“ ist der Überhit und selbst der Reggae-Hasser in mir wippt bei „The movement“ grinsend mit dem Fuß. Die Bonussongs dürfen wohl als Appetithäppchen auf die bevorstehende Europatour der Band gewertet werden und haben durchaus ihren Unterhaltungswert.

Da kommt noch einiges auf uns zu. Eine echte Überraschung also, die hiermit wärmstens empfohlen sei.

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Ox Fanzine #101 als PDF

AUTHORITY ZERO

The Tipping Point

Danksagungslisten sind meist überflüssig, verraten aber manchmal doch einiges über ihre Verfasser. In diesem Fall dankt AUTHORITY ZERO-Sänger Jason an erster Stelle einem Herrn God, was wohl in der Redaktion für Hektik sorgen dürfte.

Mir aber egal, solange man mich persönlich mit diesem Quatsch nicht belästigt. Mit „The Tipping Point“ legen AUTHORITY ZERO ihr nunmehr fünftes Album vor und das Werk klingt derartig frisch, man möchte nicht meinen, dass diese Herren schon seit fast zwei Jahrzehnten zusammen Musik machen.

Stimmt ja letztendlich auch nicht, denn mit Sean Sellers an den Drums und Brandon Landelius an der Gitarre hat man zwei neue Mitstreiter in der Band, die wohl wesentlich für die gelungene Frischzellenkur verantwortlich sein dürften.

Insbesondere im Falle von Sean Sellers ist es, als würde man schon beim ersten Song des Albums seinen speziellen Drive hören, ohne vorher die Personalliste gelesen zu haben. Die schnelleren Hardcore-Songs, wie „21st century breakout“, klingen dann auch nicht von ungefähr nach GOOD RIDDANCE zu ihren besten Zeiten.

Mit „Struggle“ und „Today we heard the news“ sind auch wieder zwei der für die Band typischen Reggae-Nummern vertreten, die den Fluss des Albums harmonisch auflockern und zusammen mit dem hymnischen „For the kids“ auch gleich als Anspieltips genannt sein sollen.

Mich wundert eigentlich nur, dass die Band nicht seit Jahren zum Stamm von Fat Wreck gehört, denn der Sound passt zu 100% und bessere Songs als der Großteil der Bands auf Fat Mikes Label haben AUTHORITY ZERO auch am Start.

(Vielleicht liegt es ja an der Thankslist ... meint: Joachim)

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Ox Fanzine #107 als PDF

AUTHORITY ZERO

Broadcasting To The Nations

Zum 2013 auf Concrete Jungle erschienenen „The Tipping Point“-Album der 1994 gegründeten Band aus Mesa, Arizona merkte Christoph Lampert im Ox an, in der Thankslist grüße Sänger Jason an erster Stelle einen Herrn God.

Also das Booklet des aktuellen Albums aufgeblättert ... und es gilt einen erneuten Fauxpas dieser Art zu konstatieren. Wer „Gott“ grüßt, der tut das aus einer Überzeugung heraus. Es gibt ja mehr Menschen mit einer solchen Infektion, als man glaubt, und solange die das für sich behalten, ist mir das auch im Punkrock-Kontext egal, doch wer glaubt (!), Inspiration etc.

pp. seien ihm von einem „höheren Wesen“ eingeflüstert worden und meint das an so prominenter Stelle wie der Thankslist seiner Band in die Welt tragen zu müssen, verliert meine Sympathie sofort.

Musikalisch gibt es an „Broadcasting To The Nations“, aufgenommen im Blasting Room-Studio, nicht viel auszusetzen: erneut extramelodiöser und skagepimpter Punkrock irgendwo zwischen RANCID und GREEN DAY, im entscheidenden Moment immer eine Spur zu glatt, ohne jedoch nach BLINK-182 und Schlimmerem zu stinken.

„Summer sickness“ geht schwer in Richtung „State of mind“ von den MAD CADDIES, und auch sonst hat die Band das Zeug zum Gute-Laune-Act auf jedem größeren Festival – evangelische Kirchentage eingeschlossen.

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Ox Fanzine #133 als PDF

AUTHORITY ZERO

Persona Non Grata

Siebter Longplayer der dauertourenden Amerikaner – und ich bin angenehm überrascht. Gesteigert haben sie sich. Bislang hatte ich die nur immer unter ,,ganz nett“ verbucht. Dafür verlässt man auf dem Festival nicht unbedingt sein Zelt, aber wenn man schon mal da ist, kann man mal einen Blick riskieren.

„Persona Non Grata“ ist ausgezeichnet arrangierter Pop-Punk zwischen Mid- und Uptempo und vereinzelten Ska-Schubsern. Sehr glatt ist das schon alles, nur irgendwie bekommen AUTHORITY ZERO es hin, nicht anbiedernd und berechnend rüberzukommen.

Ein schmaler Grat sicherlich, es gelingt aber. Frontmann Jason DeVore macht solo nebenbei geleckte Popmusik, die färbt zum Glück nicht nachhaltig ab. Sympathisanten von STRUNG OUT vor ihrer Metal-Phase, SMASH MOUTH und SUM 41 sollten mal reinhören.

Als Anspieltipps empfehle ich „Ah hell“, „Back from the dead“ und „Mush mouth“. Gottesbezüge fehlen in der Thankslist diesmal.