Burning Heads—Tour 2008 - 2023, Tickets, Konzerte, Interviews

Daß nach der weltweiten MTV-Präsenz von GREEN DAY und anderen Kaspern allenthalben Neo-Punkbands aus dem Boden sprießen, ist nur logisch. Die BURNING HEADS aus Orléans in Frankreich allerdings in diesen Kontext einzuordnen, ist Blödsinn, denn die Band gibt es bereits seit 1989, und da krähte noch kein Hahn nach heiser-harmonischem Popcore zwischen NO FX (unvermeidlich) und Minderheitencombos wie COFFIN BREAK oder BIG DRILL CAR. Super Modern World ist bereits das dritte Album der Franzosen, und obwohl man ihnen, wie so vielen aus diesem Genre, keine besondere Originalität vorwerfen kann, geht die Scheibe doch voll in Ordnung.

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Ox Fanzine #26 als PDF

BURNING HEADS

Be One Withthe Flames

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Ox Fanzine #31 als PDF

BURNING HEADS

The Weightless Hits

Das neue ist das Zeitgleich mit dem neuen Album auf Epitaph ist auch eine Compilation der ja immerhin schon seit '89 existierenden BURNING HEADS erschienen, die Compilationtracks, B-Seiten und ähnliches enthält und und zeitlich die letzten paar Jahre überspannt. Durch den verschiedenen Hintergrund der Songs und die unterschiedlichen Phasen wirkt "The weightless hits" auf angenehme Weise nicht so aus einem Guss wie ein normales Album und ist zudem ein ganz praktischer BURNING HEADS-Einstieg. Klasse Layout gibt's auch - und neben der CD eben auch Vinyl - doppelt cool, da in Frankreich Vinyl weitgehend ausgerottet ist.

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Ox Fanzine #31 als PDF

BURNING HEADS

Escape

Ich bin ja der unerschütterlichen Meinung, dass es sich hier um die in offizielle Fortsetzung des aktuellen 7 SECONDS-Album handelt. Was ja nicht unbedingt sonderlich schlimm ist, schließlich muss man es erstmal schaffen, so wie die Ami-Hardcore-Legenden zu klingen. Aber keine Angst, einen gewissen Grad Eigenständigkeit haben die BURNING HEADS schon, außerdem kommen sie ja aus Frankreich. Sicherlich eine der besten Epitaph-Bands. Go for it!

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Ox Fanzine #37 als PDF

BURNING HEADS

Spread The Fire

Immer wieder verblüffend, wie abgeschottet einerseits die französische Musikszene ihr Süppchen kocht, und wie ignorant andererseits östlich des Rheins mit den Bands von westlich davon umgegangen wird.

Ungefähr zehn Alben haben die BURNING HEADS aus Orléans seit Anfang der Neunziger veröffentlicht, doch von einem kurzlebigen Deal mit Epitaph Ende der Neunziger mal abgesehen, der der Band europaweit kurzzeitig etwas mehr Aufmerksamkeit bescherte, sind sie ein ewiger Geheimtip geblieben.

Und das trotz regelmäßiger Konzerte in Deutschland, und obwohl ihre Alben mit engagierten englischen Texten wirklich in jeder Hinsicht exzellent sind. Das beweist auch „Spread The Fire“, der aktuellste Output der Franzosen, der mitreißenden, melodiösen Punkrock in bester DAG NASTY-Tradition bietet und diesmal leider auf Reggae-Einflüsse verzichtet, die man beispielsweise auf den beiden „Opposite“-Alben finden konnte und die der Band sehr gut stehen.

Vielleicht wäre es mal an der Zeit, dass sich ein deutsches Label findet, das diverse Platten der BURNING HEADS neu auflegt oder zumindest eine Best-Of-Zusammenstellung, damit die Musik auch hierzulande verfügbar ist, denn schon an diese Promo-Kopie des neuen Albums heranzukommen, erwies sich als schwieriges Unterfangen.

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Ox Fanzine #91 als PDF

BURNING HEADS

Hear This

Gerade mal ein Jahr ist seit dem letzten Album der BURNING HEADS aus Orléans in Frankreich vergangen, da gibt es schon einen Nachfolger zu „Spread The Fire“. Seit 20 Jahren existieren die BURNING HEADS bereits, waren zwischenzeitlich mal kurz davor, den Weg zu Mainstream-Erfolg zu schaffen, inklusive Majordeal, sind aber seit einiger Zeit ganz D.I.Y.

unterwegs und veröffentlichen auf dem bandeigenen Label Opposite Productions. Die Band ist gefühlt das ganze Jahr unterwegs, ihre Shows sind mitreißende Erlebnisse, und wer immer seinen Punkrock gerne klassisch hat (eine gemeinsame Tour mit den GENERATORS würde Sinn machen ...) und auch nichts gegen das gelegentliche Auftauchen von Dub-Punk-Einflüssen hat, ist auch bei „Hear This“ wieder gut aufgehoben.

Im Gegensatz zu vielen anderen Franzpunk-Bands singen die BURNING HEADS auf Englisch, was sie internationaler macht als viele ihrer auf heimisches Terrain beschränkten Szenekollegen, und vor allem versteht man so ihre oft politischen Texte besser.

Die sind im Falle von „Destroy capitalism anarchy“ oder „Hard time for dictators“ klare Kommentare zu aktuellen politischen Entwicklungen, und besonders gefällt mir die letzte Zeile von „Hard time ...“, in dem die Entwicklungen in Nordafrika kommentiert werden: „Welcome in France“ heißt es da an die neulich noch eng verbündeten Despoten gewandt.

Klasse Band, gerade auch live, schöne Platte!

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Ox Fanzine #98 als PDF

BURNING HEADS

Choose Your Trap

25 Jahre tummeln sich die chronisch unterschätzten Franzosen im Punkrock-Geschäft und machen sich mit dem Doppelvinyl beziehungsweise der Doppel-CD „Choose Your Trap“ ihr eigenes Geburtstagsgeschenk auf dem bandeigenen Label Opposite.

Stilistisch ist das ein mehr als einstündiger Querschnitt durch Oldschool-Hardcore, Punkrock und White Reggae/Dub und immer etwas rauher und unangepasster als der Rest. BURNING HEADS sind trotz ihrer Epitaph- und Victory-Vergangenheit seit jeher schon die Eigenbrötler im melodischen Hardcore, und das hört man auch auf dem neuen Album.

Mehr CAPITOL PUNISHMENT und ARTICLES OF FAITH als NOFX („Keep on dancing“), mehr RUTS als THE CLASH („Back to square one“) und immer wieder dieser Westküstentouch der Marke ADOLESCENTS und D.I.

(„Choose my trap“). Tony Adolescent ist übrigens auch beim Song „Stick your head up high“ auf dem neuen Album zu hören. Seit Jahren wieder komplett D.I.Y. unterwegs nach dem Motto „Besser eine kleine Juze-Show headlinen, als für andere den Support-Kasper zu machen“, hört man in jedem Song, dass diese Band ihre Ecken und Kanten nicht in schicken Nightlinern rund gesessen hat und textlich sowie musikalisch immer noch relevant und aufregend ist – auch nach 25 Jahren! Neben den SPERMBIRDS und den Holländern NRA meines Erachtens das Beste, was das europäische Festland je an Punkrock ausgespuckt hat.

Absolut unterstützenswert!

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Ox Fanzine #119 als PDF

BURNING HEADS

KXLU Live 1999

Radio-Live-Aufnahme von 1999 bei KXLU in Los Angeles. Fangen wir mit dem Positiven an: Die Songauswahl ist exzellent, die Hits des 1998er Epitaph-Debüts „Be One With The Flames“ und ein paar ältere Sachen inklusive ADOLESCENTS-Cover („No way“) werden tight serviert und zeigen, dass die Franzosen schon damals perfekt eingespielt waren.

Die Soundqualität ist im oberen Mittelfeld, wobei der Gesang streckenweise etwas dünn daherkommt. Jetzt zum Negativen: Live-Aufnahmen an sich sind bis auf wenige Ausnahmen schon Sammlerquatsch.

Live ohne Publikum entbehrt endgültig jeglicher Stimmung. Das Interview am Ende wird vom Moderator Reverend Dan im Teleshopping-Duktus mit dem großen Einmaleins der Standardfragen runtergeleiert, wobei die Antworten der BURNING HEADS im Elektro-Soundbett des Abspanns untergehen.

Höchstens bandhistorisch interessant, weil im Kontext der ersten USA-Tour aufgenommen. Auch als großer Verehrer der BURNING HEADS bin ich hier nur halb begeistert.

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Ox Fanzine #133 als PDF

BURNING HEADS

Torches Of Freedom

Die BURNING HEADS sind neben den SPERMBIRDS und den Niederländern NRA eine der spannendsten Punkbands Kontinentaleuropas. Punkt! Umso größer war mein Bedauern, als vor einiger Zeit bekannt wurde, dass Sänger und Gründungsmitglied Pierre die Band nach über dreißig Jahren verlässt. Die Franzosen sind zu sehr Gentlemen, als dass in der Öffentlichkeit irgendwelche dreckige Wäsche gewaschen würde. Fakt ist jedoch, dass mit Pierres Weggang der zwischenzeitlich langjährig ausgestiegene Gitarrist Phil wieder an Bord kam, und für den Gesang konnten sie den THE ETERNAL YOUTH-Sänger Fra gewinnen. So sollte es also mit den BURNING HEADS doch weitergehen. Knapp 15 Monate später liegt mit „Torches Of Freedom“ das erste Album der Post-Pierre-Ära vor und ich gebe zu, ich hätte nicht überraschter sein können. Fra klingt von der Stimmfarbe, Intonation und Energie her sehr ähnlich wie sein Vorgänger, weshalb man sich als Fan nicht wirklich umgewöhnen muss. Seit Ende der Neunziger Jahre habe ich die Franzosen nicht mehr so spielfreudig und mit einer derartigen Hitdichte gehört. Arschtreter an der 60-Sekunden-Grenze wie „Gwardeath & nasty“ und DESCENDENTS-mäßige Melodiehäppchen wie „All set to glow“ und „All we need“ geben sich die Klinke in die Hand. Ein durchweg tolles Album und der beste Beweis dafür, dass getrennte Wege nicht das Ende der Strecke sein müssen.

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Ox Fanzine #166 als PDF

BURNING HEADS

Be One With The Flames / The Weightless Hits

Das neue ist das vierte Album der BURNING HEADS, die in Frankreich eine der angesagtesten Punk/Hardcore-Bands sind, während sie hierzulande und sonstwo in Europa bislang kaum über einen Insiderstatus hinauskamen. Durch ihren Deal bei Epitaph Europe dürfte sich das jetzt ändern, und ihr neues Album hat auch definitiv die Qualitäten, die es braucht, um sich zu behaupten. Großartige Veränderungen gilt es nicht zu vermelden, denn auf „Be One With The Flames“ spielt die Band aus Orleans einmal mehr bissig-kantig-griffigen Punk/Hardcore der melodischen Sorte, ohne jedoch in die Nähe gefährlicher Klischees zu geraten – man merkt halt, dass hier eine Band zugange ist, die ihren Sound im Laufe von zehn Jahren nahezu perfektioniert hat. Aus dem Rahmen fällt übrigens „Draw your brakes“, eine heftig groovende Reggae-Nummer. Schöne Platte – es muss ja nicht immer Kalifornien sein. Zeitgleich mit dem neuen Album auf Epitaph ist auch eine Compilation der ja immerhin schon seit ’89 existierenden BURNING HEADS erschienen, die Compilationtracks, B-Seiten und ähnliches enthält und und zeitlich die letzten paar Jahre überspannt. Durch den verschiedenen Hintergrund der Songs und die unterschiedlichen Phasen wirkt „The Weightless Hits“ auf angenehme Weise nicht so aus einem Guss wie ein normales Album und ist zudem ein ganz praktischer BURNING HEADS-Einstieg. Klasse Layout gibt’s auch – und neben der CD eben auch Vinyl – doppelt cool, da in Frankreich Vinyl weitesgehend ausgerottet ist.

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Ox Fanzine #666 als PDF

Burning Heads—Tour 2008 - 2023, Tickets, Konzerte, Interviews

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BURNING HEADS - TORCHES OF FREEDOM (LTD YELLOW COLORED) | LP

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