Cellophane Suckers—Tour 2001 - 2022, Tickets, Konzerte, Interviews

Seit 1993 rocken die CELLOPHANE SUCKERS quer durch Europa. Etliche Touren und Gigs mit den DIRTYS, NEW BOMB TURKS, ONYAS, EGOS, HIVES, ZEKE, HELLACOPTERS, TURBONEGRO, SONNY VINCENT, MURDER CITY DEVILS, GLUECIFER oder ihren Buddies den MOORAT FINGERS, DUMBELL, JET BUMPERS, DIRTSHAKES haben die fünf Kölner mit ihrem im Berliner Exil lebenden Sänger absolviert. Im Frühjahr 2010 werden die noch jungen Songs zur Vollendung gebracht. Nicht zwei Jahre in amerikanischen Eichenfässern sondern an nur zwei Wochenenden im Juni 2010 werden 15 Tracks im BeXs Studio in Köln aufgenommen. Die Devise dabei: Maximal drei Takes = maximales Live-Gefühl. Eine in sich geschlossenere, ausgereifte, abwechslungsreichere Scheibe hat es bis dato von den Suckers nicht gegeben. Für eine Reihe der Songs gilt Mittanzpflicht ("4 Letter Love") mit reichlich Sixties-Garagenflair ("Shine On"). Die dunkle Seite nach brachialer Stooges-Manier ("Destroyed", "Life ain't easy") oder nach monströser Psychadelic-Rock-Totschläger-Art ("Hypnotized & Paralyzed") kommt nicht zu kurz. Als wäre das nicht genug, gibt's zwischendurch auch richtig was auf's Maul ("Ragdoll parade"). Wem das immer noch nicht abwechslungsreich genug

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CELLOPHANE SUCKERS - WHITE PANTS, WHITE HEAT. | LP

140 gr - black vinyl ! ,White Pants, White Heat" ist ein kompromissloser 7 Tracker der sich mit 45 RPM auf dem Teller dreht! Mit dem Ziel weitere 12" Vinyl unter dem Banner ,45 RPM Sessions" folgen zu lassen, sind diese 7 Tracks eine erste laute Bestandsaufnahme aus einem Pool neuer Aufnahmen, die die Cellophane Suckers seit dem ,One In A Zoo" Longplayer aus dem Jahr 2010 in verschiedenen Sessions eingespielt haben.

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CELLOPHANE SUCKERS

Ihr erinnert euch: in der letzten Ox-Ausgabe riefen wir euch dazu auf, uns eure Fragen an die CELLOPHANE SUCKERS zukommen zu lassen. Das habt ihr reichlich getan: hunderte Zuschriften erreichten die Redaktion, wir wählten die spannendsten Fragen aus und konfrontierten Mattes und Hauke von der wohl derzeit arschtretendsten und erfolgreichsten deutschen PunkROCKband damit. Hier das Ergebnis: Was habt ihr empfunden, als ihr das erste Mal einen Song von euch im Radio bzw. ein Video von euch im TV gesehen habt? Hauke: Also ich habe noch nie einen Song von uns im Radio gehört. Ich höre wohl die falschen Sender. Mattes: Ich war mal beim Campusradio der Uni Bochum für eine Sendung im Studio, aber das war´s auch schon. Und da lief natürlich Musik von uns. Hauke: Da fällt mir ein, dass wir mal in Frankreich gespielt haben und da dann im Radio ein Song von uns lief. Das fand ich geil. Und was ist mit diesem Snowboard-Video, das überall lief? Hauke: Ach das meinst du! Das war ´ne klasse

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Ox Fanzine #36 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS

Ich gebe zu, wenn man eine Band so zwischen zehn und zwanzig Mal live gesehen hat und man die Jungs auch alle Nase lang auf den einschlägigen Shows trifft, kann einem schon etwas die kritische Distanz abhanden kommen. Na und? Die CELLOPHANE SUCKERS sind nun mal eine der am härtesten rockenden Bands in diesen Breiten, ihre Konzerte jedesmal eine biergeschwängerte Rock´n´Roll-Zeremonie, und wenn dann auch noch ein neues Album Start ist (das Vinyl auf Radio Blast, die CD auf Subway), was ja selten genug der Fall ist (und auch so bleiben sollte, dann bleibt man immer schön hungrig), ist´s natürlich Ehrensache, mit den Jungs mal ein Gespräch unter Männern zu führen. Und so sprachen Mattes und Hauke zum Interview in der Ox-Residenz vor.Ihr wart jüngst ein paar Tage mit den HELLACOPTERS unterwegs. Wie war das denn so, wie kam´s dazu?Hauke: Ich weiss auch nicht so recht: Mattes kam eines Tages an und meinte, wir würden jetzt Rockstars.Mattes: Das hat Michael von Subway Records eingefädelt, dem

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Ox Fanzine #43 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS - Douchebags de Cologne

Köln ist schön, wenn man bereit ist über den grausigen Dialekt der Einheimischen hinwegzusehen und akzeptiert, dass sie mit Kölsch eine Plörre als „Bier“ bezeichnen, für die Braumeister anderswo aus der Stadt gejagt würden. Ein guter Grund Köln zu mögen sind die CELLOPHANE SUCKERS, die Erfinder des „Schweinrocks“, das Ergebnis langjährigen Konsums von sowohl gutem Rock‘n‘Roll wie reichlich Gerstensaft. Alle Jahre machen die Suckers eine neue Platte, und weil sie damit noch nie enttäuschten, nahmen wir auch den neuen Longplayer „Can‘t Say No“ zum Anlass, uns mal updaten zu lassen, was so ging und geht.Als erstes gilt es die Schnauzbartfrage zu klären, also: Was für Drogen hat euer Sänger Sven gefressen, dass ihm dieser grausige Pornobalken unter der Nase gewachsen ist? Und warum lasst ihr das zu?Hauke: „Ist mir gar nicht aufgefallen, aber wenn das wirklich so ist, dann gibt‘s natürlich Ärger. Obwohl ... Der ist ja jetzt auch schon ‘nen paar Jährchen dran – I like it. Ein unendliches

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Ox Fanzine #55 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS

Punkrock muss arschtreten! Auf diese simple Maxime lässt sich mein derzeitiger Anspruch an gute Mucke reduzieren – und wie gut, dass es mit den CELLOPHANE SUCKERS direkt vor der Haustür, also in Köln, eine Band gibt, die diesbezüglich meinen Wunsch zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Gerade live, in nur unwesentlich geringerem Maße aber auch auf ihrem neuen, zweiten Album „Hell Yeah!“ (laut Eigenwerbung „The fastest Schweinrock album ever!“), entwickelt der Fünfer eine ungeheure Dynamik, die mich nach dem gestrigen GLUECIFER-Gig zur Erkenntnis kommen ließ, dass die SUCKERS nicht nur diese Vertreter des Skandinavienrocks gnadenlos an die Wand spielen können. Glaubt mir einfach, oder noch besser, überzeugt euch live. AC/DC, MOTÖRHEAD, OBLIVIONS, DEVIL DOGS, NEW BOMB TURKS – das sind die Bands, die Hauke Sucker aus dem Stehgreif einfallen, als ich im musikalischen Unterbau der Herren Schweinrocker herumzustochern beginne. Keine schlechte Auswahl – „Es muss rocken und ein bisschen Soul

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Ox Fanzine #666 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS

Burnin' Miss City LP

Auf dem LOKALMATADOR-Fisch sein Label, proudly manufactured & distributed by Teenage Rebel, ist dieses spaßige Plattendingens erschienen. Auch wenn viele dumpfe Fans der LOKALMATADORE das nicht wissen, hat der Herr Fisch (ich möchte wetten, der heißt gar nicht wirklich so) einen exquisiten Musikgeschmack, und der zwang ihn quasi dazu, den CELLOPHANE SUCKERS aus Kölle dieses Album abzuringen. Und das rockt. Das heißt, erstmal sieht es schick aus, denn ein gewisser John Hill, der auch schon mal ein Ox-Titelbild zeichnete und vor allem das Artwork von WANDAH CHROME & THE LEATHER PHARAOHS entwirft, hat sich hier ausgetobt und ganze Arbeit geleistet. Zu hören gibt's dann ziemlich leckeren, rotzig-krachigen Punkfuckinrawk, der aus der Begeisterung für CRAMPS, SONICS (deren Boss hoss wird gecovert) und ähnlichen Altmeistern geboren zu sein scheint und sich hinter Bands wie LOS ASS-DRAGGERS oder GAS HUFFER nicht zu verstecken braucht. Tim Warren, übernehmen sie!

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Ox Fanzine #26 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS

...hell yeah! LP

Also was die fünf Burschen aus Solingen da... Hahaha! - Das mußte ich einfach schreiben, würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ´n Foto von eurem Gesichtsausdruck schicken würdet! Ich kann und will gar nichts anderes schreiben, als: Dat is Rack´n´Roll und zwar sowas vonne arschtretend, glaupse echt!! Jedes weitere Wort ist einfach überflüssig.

Die müssen pures Adrenalin gesoffen haben. Aaarrgh, ich muß mich immer wieder zwingen ruhig vor dem Computer sitzen zu bleiben. -Warum!? - Am liebsten würde ich doch durch´s Zimmer springen und alles klein hauen.

-Warum nicht!? - Okay ihr habt´s so gewollt und der gute alte Transrotor wird schon dafür sorgen, daß die Nadel nicht springt. Let´s go... - Danach und Stunden später... Es ist mir doch noch etwas eingefallen, was noch besser wäre! - Yepp!! (Ist der kleine casi immer noch nicht zufrieden? Dr.

Beat) - Eine LIVE-LP vonne Suckers! Denn die diversen Gigs haben sich unauslöschlich in mein Resthirn gebrannt. Da wurde geschwitzt, geschrien und die neuste Verrenkung ausgetestet. Besonders gut hat es mir gefallen, wie ihr die DIRTYS anne Wand gespielt habt...

Party on!

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Ox Fanzine #33 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS

Too Much Temptation LP/CD

Wenn die dritte Platte einer Band gemeinhin als die Make-it-or-break-it-Scheibe gilt, dann dürften es die CELLOPHANE SUCKERS mit "Too Much Temptation" definitiv geschafft haben. Die neue CD der Kölner ist der bis dato komprimierteste Tritt in den Hintern eines jeden Punk-Rawk´n´Roll-Junkies, den man von einer deutschen Band jemals gehört hat. Vom Songwriting über die Produktion bis hin zum noblen Hochglanz-Booklet, fällt es einem schwer, hier auch nur den geringsten Makel zu erkennen. Das Teil rockt und kickt vom ersten bis zum letzten Riff und auch in punkto Coverversionen zeigt man sich mit den PAGANS ("Angela") und besonders den X-RAYS ("Thrown up") äußerst geschmackssicher. Ebenso das etwas gewagte Experiment, den Song "Baby, you lose" mit einem deutschen Text zu versehen, ist gelungen, auch wenn man sich bei der lyrischen Umsetzung ein Grinsen nicht verkneifen kann. Die HELLACOPTERS wurden während der gemeinsamen Tour schon mal locker an die Wand gespielt. Wer nimmt es als nächstes mit den Jungs auf? Bis zum nächsten großen Ding gilt jedenfalls: Wo die CELLOPHANE SUCKERS sind ist vorne!

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Ox Fanzine #43 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS

Can't Say No CD

Seit rund zehn Jahren gibt es sie nun: THE CELLOPHANE SUCKERS aus der Rock-Metropole Bergisch-Gladbach (höhöhö). International bekannt wurden sie nicht nur als Support-Band vieler angesehener Schweinerock-Bands wie HELLACOPTERS und GLUECIFER, sondern auch durch ihr mit den BACKWOOD CREATURES durchgeführtes Punkrock-Battle in Stefan Raabs "TV Total", bei dem die CELLOPHANE SUCKERS als Sieger hervorgingen und dafür beim Hurricane-Festival, einem der größten deutschen Open Airs, spielen konnten. "Can't Say" No" ist ihre inzwischen vierte LP (die fünf Singles, die Split mit den JET BUMPERS und die unzähligen Compilation-Tracks nicht mitgerechnet), und die mittlerweile sechs in Köln umtriebigen Herren gehen bei den sich darauf befindlichen zehn Songs sehr, sehr rockig ans Werk. War ihr Debüt-Album "Burnin' Miss City" von 1996 noch schnörkelloser Garage Rock'n'Roll, das zweite 1998er "Hell Yeah!" MOTÖRHEAD-lastiger Schweinerock, das dritte "Too Much Temptation" von 2001 Hi-NRG-Garage-Punk, so ist das neue Album, dessen Entstehungszeit ganze drei Jahre andauerte, unglaublich souliger Rock'n'Roll (Oh Mann, diese fantastische Orgel, dieses perlende E-Piano!), in dem immer wieder starke Verweise auf die ROLLING STONES, THE SAINTS, die DEAD BOYS, aber auch auf die NEW BOMB TURKS aufblitzen. "Can't Say No" besticht zum einen durch den kräftigen und fetten Sound, der die Rock-Attitüde bestens unterstreicht, zum anderen durch die gelungene und geschmackssichere Mischung längerer 70er Orgelmonster-Rock-Songs de luxe wie "Little Sister Rock'n'Roll" und der aussagekräftigen Persiflage "Turbo White Strokes", aber auch kurz-knackiger Punkrock-Stücke wie "No Time", dem RAMROD-Cover "I'm A Ramrod" und den spritzigen "Weak". Alles in allem rund 35 Minuten schweißtreibender Rock'n'Roll, bei dem sich Hemden bis zum Bauchnabel von alleine öffnen, und bei dem die Hose im Schritt fies eng wird. Für Fans der HELLACOPTERS, von GLUECIFER und von mir aus auch von TURBONEGRO ein Muss! (36:47) (08/10)

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Ox Fanzine #54 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS

Bonjour Mon Capitaine

Vier Jahre sind seit "Can't Say No", dem letzten Album der Kölner, vergangen, und wer schon mit einem "indefinite hiatus", der charmanten Form der "einstweiligen Auflösung" gerechnet hatte, muss sich eines Besseren belehren lassen: Mattes ist zurück, die Babypause beendet, er und Hauke haben mit High Noon ein eigenes Label ins Leben gerufen, der Rock'n'Roll hat gegenüber Familie und Job wieder Vorrang. Gut so, denn die Chance, dass die Suckers letztlich sogar die altgedienten HELLACOPTERS (angekündiger Abgang: Ende 2008) überleben, stehen gut, und vor allem: die CELLOPHANE SUCKERS klingen verdammt frisch, können seit dem letzten Longplayer mit der äußerst positiv auffallenden Hinzunahme von Orgel beziehungsweise E-Piano punkten. "Bonjour Mon Capitaine" klingt so unglaublich frisch, mitreißend und abwechslungsreich, ist das ausgereifteste Album der Band bislang, ohne an jugendlicher Wildheit eingebüßt zu haben, und mit einem breiten Spektrum an Einflüssen, die da von SUPERSUCKERS und NEW BOMB TURKS bis zu den Stones, RADIO BIRDMAN und den DEAD BOYS reichen, mithin also von Mitte der Sechziger bis Ende der Siebziger stammen. Die Suckers erweisen sich erneut als äußerst geschmackssichere Menschen, und es sind gerade die ruhigeren Songs wie etwa "Liars" mit den prägnanten Orgelparts, die mir besonders gut gefallen. Wer die Suckers mag, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch im Besitz eines Plattenspielers, und so erscheint das Album ganz konsequent auch ausschließlich auf Vinyl. (8)

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Ox Fanzine #78 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS

One In A Zoo

Die Kölner CELLOPHANE SUCKERS sind eine jener Bands, die unsterblich geworden sind. Schon beim letzten Album von 2008 merkte ich an, dass sie die HELLACOPTERS überlebt haben, und wenn man mal so lange dabei ist, gewisse ruhigere Phasen inklusive, dann macht es für eine Band gar keinen Sinn mehr sich aufzulösen, dann kann man einfach gleich für immer zusammen bleiben – „sucker for life“ oder so, haha.

Hier und da mal ein Konzert, ab und an eine neue Platte, das ist der Stoff, aus dem solche Dauerläufer gemacht sind, Ambitionen? Ja, auch. Zum Beispiel alle paar Jahre ein echt kickendes Album zu machen, und war schon „Bonjour Mon Capitaine“ (2008) ein wirklich sehr ausgereiftes, makelloses Werk, ist es „One In A Zoo“ erst recht.

DICTATORS, Pub-Rock, NEW YORK DOLLS, THIN LIZZY, DR. FEELGOOD, ROLLING STONES – mir scheint, die Wurzeln der Band dringen jedes Jahr weiter in den Rock’n’Roll-Humus vor, denn war die Band in jungen Jahren noch simpler, krawalliger Garage-Punkrock, sind sie musikalisch mit jedem Jahr besser geworden, auch live.

So altert man in Würde. (Diese Band war auf der Ox-CD #93 zu hören)

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Ox Fanzine #93 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS

Saturated / May Pal

Zwei großen Aussie-Bands huldigen die Kölner, die doch auch bald an der Zwanzig-Jahre-Grenze kratzen dürften, auf diesem Split-Release von Ghost Highway Recordings und Mattes’ High Noon-Label: Auf der A-Seite der düstere Schleicher „Saturated“ der wundervollen BEASTS OF BOURBON, auf der B-Seite „My pal“ von GOD, die leider längst in Vergessenheit geraten sind.

Ein guter Grund, ihre Platten mal wieder aufzulegen. Klasse Cover: Nackte Frau im Schnee in Schwarzweiß.

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Ox Fanzine #115 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS

White Pants, White Heat

Das letzte Lebenszeichen der Kölner liegt auch schon wieder zwei Jahre zurück, die „Saturated/My Pal“-7“, mit der 2014 BEASTS OF BOURBON und GOD gehuldigt wurde. Das letzte Album, „One In A Zoo“, kam Ende 2010, doch so ganz untätig war die Band nicht, ein paar Shows wurden und werden jedes Jahr gespielt, und auch für den einen oder anderen Studiobesuch war Zeit, wie diese auf 45 rpm laufende 7-Song-12“ beweist.

Und auf der stehen die CELLOPHANE SUCKERS richtig gut im Saft, beweisen, dass sie ihr immer wieder mit STOOGES, GLUECIFER, NEW BOMB TURKS oder HELLACOPTERS verglichenes Handwerk immer noch drauf haben.

1993 gegründet und dann von der Schweden- und Garage-Rock-Welle der Neunziger mitgerissen, haben sie fast alle Bands überlebt, die damals ihre Zeitgenossen waren, und darauf können sie stolz sein.

„White Pants, White Heat“ ist eine feine Sammlung packender Songs, die auf so schöne Namen wie „I don’t care“, „Gimme that ass“, „Wild shit“ oder „Grand fuck“ hören.

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Ox Fanzine #125 als PDF

CELLOPHANE SUCKERS

Ghost Rider B.R.D.

2016 kam die letzte Platte der Kölner Asskick-Punk-Institution, „White Pants, White Heat“ hieß sie. Seitdem war die Band live nicht untätig, um „richtig“ ein neues Album einzuspielen, so am Stück im Studio, fehlte den Jungs, die längst analog zu einem richtig guten Rotwein mit jedem weiteren Jahr besser gereift sind, wohl die Zeit.

Und so nahmen sie in den letzten Jahren bei verschiedensten Gelegenheiten, in verschiedenen Ländern und Studios (wohl auf Tour) einzelne Songs auf und schraubten daraus nun „Ghost Rider B.R.D.“ zusammen, dem nur eines fehlt: eine Coverversion des SUICIDE-Überhits „ Ghost rider“.

Gecovert wird aber sehr wohl, „Over the edge“ von den WIPERS sowie die Tim Hemensley (RIP!)-Nummer „Take it out“ (eigentlich „Take it out on you“), die der einst mit BORED! geschrieben hatte.

Immer wieder und auch hier fällt mir auf, wie unterschätzt die CELLOPHANE SUCKERS eigentlich sind: warum spielen HELLACOPTERS und GLUECIFER vor ausverkauften Hallen und die nicht? Ein trotz seiner diversen Herkunft wie aus einem Guss wirkendes, mitreißendes Album.

Christoph Rath hat in Sachen Nachproduktion beste Arbeit geleistet, wer immer auf klassischen (Punk-)Rock à la RADIO BIRDMAN, PAGANS oder HELLACOPTERS steht, muss die „Suckers“ auch 2019 noch (wieder!) lieben.

Sojamilchweißes Vinyl.

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Ox Fanzine #146 als PDF

Cellophane Suckers—Tour 2001 - 2022, Tickets, Konzerte, Interviews

Nächster Termin:

Tourdaten 2001 - 2022

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CELLOPHANE SUCKERS - GHOST RIDER B.R.D. | LP

CELLOPHANE SUCKERS - ONE IN A ZOO | CD

CELLOPHANE SUCKERS - WHITE PANTS, WHITE HEAT. | LP

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CELLOPHANE SUCKERS - Douchebags de Cologne

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Saturated / May Pal

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White Pants, White Heat

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