Crashed Out

Workingclass Aggression - the years 1996-2003 CD

Na Schade, Platte ohne Info, keine Ahnung, ob das ein Bestof ist oder was sonst auch immer. Nachdem ihr den Titel gelesen habt sind vor eurem inneren Auge vermutlich ganz bestimmte Bilder aufgetaucht: relativ smarte Jungs mit wenigen Haaren in szenetypischen Klamotten die möglichst gehirnbeschont in die Kamera stieren. Volltreffer! Dazu noch ein gar nicht mal so schlechtes Arbeiterfaustkampftatoo und fettich ist das Cover. Die Musik ist denn auch genauso, wie das Cover vermuten lässt: ziemlich klassischer Oi! mit lang Melodie und Chören und so. Gefällt mir eigentlich ganz gut, dabei bin ich sonst nicht son Freund der alten englischen Schule. Auf Dauer reißt mich das aber auch nicht mehr mit, 50:32 bei 14 Songs ist echt übertrieben. Zu allem Überfluss ziert ihr Logo auch noch folgender tolle Spruch: "Working class, thats our class, stick your politics up your arse". Kleine Textprobe: "You're so small minded, that you criticise me"? Na danke, auf die Art und Weise braucht man sich mit Kritikern natürlich nicht auseinanderzusetzen. Gibt zwei Punkte Abzug. (4/10)

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Ox Fanzine #52 als PDF

CRASHED OUT

Workingclass Agression CD

Hymnischen Streetpunk bekommt man von CRASHED OUT auf ihrer CD "Working Class Agression" serviert. Ungefähr so in Richtung der englischen THE CRACK oder auch der holländischen MAGNIFICIANT. Floot und rauh, aber immer mit Melodien, die aufgrund ihrer simplen Eindringlichkeit gleich ins Ohr gehen. Tribünen-Hymnen halt, wie beim Fußball. Der Untertitel des Albums "The Years 1996 - 2003" läßt auf eine Zusammenstellung bereits existierender Stücke schließen. Ob das Material allerdings unveröffentlicht, vergriffen oder einfach nur neu aufgelegt ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Auf jeden Fall ist das hier ein Punk-Album aus der Arbeiterklasse (sei hiermit erwähnt, wo die schon so oft darauf hinweisen), an dem es nichts auszusetzen gibt. (50:32) (7/10)

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Ox Fanzine #52 als PDF

CRASHED OUT

Pearls Before Swine CD

Für eine Veröffentlichung auf Captain Oi! sind CRASHED OUT eigentlich noch zu jung, denn die gibt es erst seit Mitte der Neunziger. Mit einer gelungenen Mischung aus altem englischem Oi! und ausladenden Gitarrenriffs à la AC/DC und Konsorten passen sie aber ansonsten ganz gut da hin. Die Band selbst bezeichnet ihre Musik als Street-Rock'n'Roll und dem kann und will ich an dieser Stelle nicht widersprechen. Für meinen persönlichen Geschmack sind fast schon zu viele zu lange Gitarrenpassagen dabei, der Eindruck wird aber durch den prolligen Gesang und die Gangvocals wieder ausgeglichen. Live-Erfahrung konnte die Band aus dem Norden Englands mit Kollegen wie den UK SUBS, den ANGELIC UPSTARTS - die wohl besondere Gönner von CRASHED OUT sind - oder den COCKNEY REJECTS sammeln, die alle auch in der Musik von CRASHED OUT an der ein oder anderen Stelle zu erkennen sind. Olga von den TOY DOLLS hat übrigens beim Song "Freakshow" mitgewirkt. Ansonsten sei noch zu erwähnen, dass es zu "The jarrow song" noch ein Video auf der CD gibt. Kleiner Tipp fürs nächste Mal: Das Booklet sollte vielleicht nicht ganz so pixelig sein, dann könnte man auch tatsächlich was erkennen. (54:06) (07/10)

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Ox Fanzine #63 als PDF

CRASHED OUT

Fast, Loose & Live

Die Engländer von CRASHED OUT begegneten mir erstmals vor ein paar Jahren mit ihrem Album „Pearls Before Swine“. Englischer Oi!, der sich an den Klassikern der 80er wie ANGELIC UPSTARTS oder THE BLOOD orientiert, damit kann ich ja normalerweise nicht wenig anfangen.

Aber alleine die Tatsache, dass ich mir die Platte nach dem Schreiben der Review nie wieder angehört habe und ich auch bis grade eben nie wieder an CRASHED OUT gedacht habe, spricht doch stark gegen die Kapelle.

Klar, „The feel-good factor“ und „One of the boys“ kann man sich echt gut anhören. Und „Fast, Loose & Live“ verdient mit Sicherheit Respekt für die gute Sound-Qualität – und das zumal die Platte von der Band selbst finanziert und veröffentlicht wurde.

Aber ob die Band diesmal endlich einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat verrate ich euch dann bei der nächsten Review.

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Ox Fanzine #81 als PDF

CRASHED OUT

The Free Five Track Sampler

Die vier Engländer CRASHED OUT beweisen wieder mal, dass guter Streetpunk nicht immer aus USA kommen muss. Im Herbst diesen Jahres wird das sechste Album veröffentlicht, und diese Promo-EP soll die Münder wässrig auf die neue Scheibe machen.

Und bei mir funktioniert's. Melodiös, ausgereifte Soli, mitreißende Singalongs, äußerst gute Soundqualität und das alles for free? Wo gibt's denn heute noch so was? Also ab ins Internet und legal (!) runterladen.

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Ox Fanzine #90 als PDF

CRASHED OUT

Crash & Burn

Die englischen Punks CRASHED OUT spielen wieder mit ihren Mix aus UK-Streetpunk und einem Schuss Oi! grandios auf! Es gibt wieder catchy Hooklines inklusive cooler Singalongs. Auf diesem Album gibt’s auch eine neue Version von „Dare to be different“, das mir schon auf ihrer Split mit SECRET ARMY sehr gut gefallen hat (s. Ox #87).

Zitat „Die vier Engländer beweisen mit ,Dare to be different‘, dass sie Recht haben, wenn sie selbst sagen, MOTÖRHEAD trifft auf ANGELIC UPSTARTS trifft auf RANCID – einfach einzigartig, großartig!“ – mehr braucht man nicht zu sagen.

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Ox Fanzine #93 als PDF

CRASHED OUT

Crashed N Burn

Seit locker zwanzig Jahren sind CRASHED OUT aus Jarrow/England am Start und haben die ersten Jahre als Skinhead-Band verbracht und sind dann eher Richtung Streetpunk/Rock’n’Roll gegangen, was sicher mit den Umständen zu tun hat, dass die Band musikalisch wirklich eine Schippe zugelegt hat.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Briten auch mit dieser Scheibe zwischen allen Stühlen hocken, und vom Hocker haut mich das nicht. Allerdings bin ich totaler Fan von Geordie „Spin“ Browns Bassspiel und der von ihm geschriebene Song „Battle scarred“ ist auch der beste der gesamten Scheibe.

Eigentlich gibt es nichts an der Platte auszusetzen und trotzdem zündet sie nicht bei mir. Wie gesagt, was die vier hier machen, ist auf hohem Niveau und vielleicht ist es genau das? Live sind CRASHED OUT übrigens eine Bank, sehr charismatisch und total unterhaltsam.

Ich wünsche mir dieses Energie und Power auch mal auf Platte. Die erste Scheibe „This Is Our Music“ ist ganz nebenbei gesagt eine meiner Lieblingsplatten und deshalb gibt es den Klassikerbonus.

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Ox Fanzine #111 als PDF

CRASHED OUT

20 Years

1993 bereits gegründet, ging es 1995 für die Oi!-Band aus Newcastle mit der ersten Single „Memories Of Saturday“ so richtig los. Noch eine Kiddie-Truppe, stiegen sie als 16-Jährige auf die Bühne und feiern nun also ihr offizielles Jubiläum.

Nach fünf Alben und einer Split-LP mit ANGELIC UPSTARTS (2011, ihr bis dato letzter Release) grüßen sie also ihre Anhängerschaft mit vier neuen Songs. Gitarrist Lee Wright ist von der Urbesetzung noch dabei, auch Basser Geordie Brown hat alles an Bandgeschehen miterlebt.

Diese Platte bringt ein gewohntes musikalisches Herrengedeck, ein Oi!-Gewitter in Reinkultur. „This is our music, this is our style.“

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Ox Fanzine #121 als PDF

CRASHED OUT

Crash’n’Burn

Re-Re-Reissue-Gangbang gewünscht? Dann sind Sie mit diesem Produkt aus dem Hause Wipe Out Music Publishing an der richtigen Adresse, legen Sie ihre Kleidung und vorherige Formate bitte im Eingangsbereich ab. Ich habe ja für viele Dinge Verständnis, aber was hat es mit dieser neuerlichen Welle an Produktverramschung auf sich? 2010 in drei Versionen bei I Hate People Records, 2013 ebenfalls drei Varianten bei Randale. Eine erneute Veröffentlichung auf CD, immerhin aber ergänzt um sechs Bonustracks, war da natürlich dringend notwendig. Die Wandlung der Band, wie sie 2013 schon von Sebi im entsprechenden Review angesprochen wurde, sticht hier deutlich hervor. Waren die frühen Jahre noch geprägt von der zweiten Welle kurzhaariger UK-Ruckers in den Neunziger Jahren à la BOISTEROUS, SECTION 5 oder BLANK GENERATION, so schlagen einem hier der Butcher und Fast Eddie ihre Pranken ins Gebälk und IRON MAIDEN die Gitarrensoli in die Lauscher, bitte wählen Sie „The Number Of The Beast“. Befremdlich und wenig mitreißend, zumindest aus meiner Perspektive, es wollte doch auch keiner die Hardrock-Alben der COCKNEY REJECTS hören. Sollte sich das geändert haben und tatsächlich neuerlicher Bedarf bestehen, so nehme ich (fast) alles zurück.

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Ox Fanzine #150 als PDF

CRASHED OUT

Against All Odds

Bereits in meiner Besprechung zum Reissue des „Crash’n’Burn“-Albums in Ausgabe #150 wurde deutlich, dass mich der stark zum Hardrock schielende Sound von CRASHED OUT kaum zu Stürmen der Begeisterung hinreißt. Ein Eindruck, der sich auch im Hinblick auf das neue Album fortsetzt, auf dem die Musik zwar handwerklich sauber und versiert vorgetragen wird, das eine originäre Note aber stark vermissen lässt. Persönliche Hörgewohnheiten und Vorlieben mögen hierbei durchaus eine Rolle spielen, aber selbst abseits dessen muss man attestieren, dass sich bei CRASHED OUT zwar zahlreiche Verweise irgendwo in der groben Schnittmenge zwischen späten DROPKICK MURPHYS und RANCID respektive AC/DC, ROSE TATTOO und MOTÖRHEAD finden, diese aber von ähnlich zu verortenden Zeitgenossen deutlich eingängiger und nachhaltiger umgesetzt werden. Wer bisher jede Platte von CRASHED OUT in der Sammlung stehen hat, wird sich wohl auch dieses Album holen. Wenn ich jetzt nicht dazu zähle, dreht sich die Erde sicherlich trotzdem weiter.

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Ox Fanzine #162 als PDF

Crashed Out—Tour 2008 - 2019, Tickets, Konzerte, Interviews

Nächster Termin:

Tourdaten 2008 - 2019

Tonträger bei finestvinyl

CRASHED OUT - AGAINST ALL ODDS (LTD. BLACK VINYL) | LP

CRASHED OUT - CRASH 'N' BURN (LTD.GREY LP) | LP

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