Team Stereo—Tour 2011 - 2018, Tickets, Konzerte, Interviews

Endlich gibt es eine Nachfolgeband der genialen THAT VERY TIME I SAW und man hat sich auch mit Leuten von ALOHA JET und PHONEY 14 verbündet, beides wirklich gute Combos. Folglich fusioniert das 5-Track-Debüt im Digipak schöne Emocore-Momente mit Grohl’schen Powerriffs.

Der Opener klingt super, erinnert mich aber verdammt nochmal extrem an „Blind“ von FACE TO FACE, doch ansonsten gibt hier eine eigenständige Band ihren Einstand und die Musiklandschaft kann TEAM STEREO echt gebrauchen, Postcore ohne Allüren und Metal, dafür mit reichlich mehrstimmigem Gesang und schmissigen Refrains und hohem Wiedererkennungswert.

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TEAM STEREO

s/t

TEAM STEREO sind quasi die Nachfolgeband von THAT VERY TIME I SAW, von denen sich zwei Mitglieder nun bei TEAM STEREO die Zeit vertreiben – und einer von denen ist Redfield Records-Gründer Kai. Das Debütalbum (2012 kam eine EP) klingt zeitweilig nach den frühen DONOTS und ist damit definitiv etwas für Hörer, die nichts auf Synthieflächen über dem nächsten Breakdown-Part geben.

Thematisiert wird nicht das Erwachsenwerden, sondern das Erwachsensein. Das ist authentisch und passt deshalb gut ins Konzept, als man merkt, dass TEAM STEREO auch mit einer gewissen Portion Souveränität ans Werk gehen.

Das selbstbetitelte Debüt will nicht das nächste heiße Ding sein. Es ist ein Album für Fans des emotionalen Punk mit ein wenig Hardcore-Einschlag. Es ist aber auch ein Zeichen dafür, dass TEAM STEREO niemandem etwas beweisen müssen.

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