Fear My Thoughts—Tour 2005 - 2010, Tickets, Konzerte, Interviews

Allseits bekannt sind FEAR MY THOUGHTS spätestens seit ihrem letzten Longplayer „Vitriol“ auf Let It Burn, der bei den Fans ungemein gut ankam. Mit ihrem neuen Werk „The Great Collapse“ beweist die Band aus Freiburg, die inzwischen bei Lifeforce unter Vertrag ist, erneut, dass ihre Innovation keine Grenzen kennt. Die alten Tugenden wie hardcorelastige Passagen werden mit atmosphärischen, flächigen Parts à la CAVE IN kombiniert, ohne dass man dabei an Tempo eingebüßt hätte. Aber trotz verschiedenster Einflüsse bleiben FEAR MY THOUGHTS immer sie selbst, herrlich eigenständig und abwechslungsreich. Sänger Mathias Ockl gab stellvertretend für das gesamte Quintett Auskunft zum aktuellen Album.Euer letztes Album „Vitriol“ kam ja auf Let It Burn raus, warum der Wechsel zu Lifeforce? „Durch die Größe des Labels Lifeforce haben wir mehr Möglichkeiten. Zum einen können wir aufgrund des größeren Budgets bessere und vor allem längere Studioaufenthalte finanzieren, was sich wiederum positiv auf das

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Ox Fanzine #56 als PDF

FEAR MY THOUGHTS - Hell Sweet Hell

Auch wenn FEAR MY THOUGHTS aus Freiburg zweifelsohne ein musikalisches Konstrukt aus Metal und Hardcore fabrizieren, sind sie definitiv nicht in die Mainstream-Metalcore-Schublade zu werfen. Mit ihrem neuen Album „Hell Sweet Hell“ distanzieren sie sich hörbar vom handelsüblichen Metalcore und haben ein großartig abwechslungsreiches Album auf den Markt geworfen, das sicherlich auch ohne große Affinität zu Trendbewegungen eine stabile Fanbase bekommen wird. Obwohl FEAR MY THOUGHTS Fragen über Metalcore mittlerweile eher überflüssig finden, stand Sänger Matze dennoch brav Rede und Antwort.Wenn man „Hell Sweet Hell“ mit dem Vorgänger „The Great Collapse“ vergleicht, stellt man meiner Meinung nach schnell fest, dass sich euer musikalischer Stil extrem gewandelt hat. Waren auf „The Great Collapse“ noch eindeutig Hardcore-Einflüsse zu hören, verzichtet „Hell Sweet Hell“ auf solche Anleihen und ist schon fast Metal in Reinform. Wie kam es zu einer solchen Veränderung des Stils? Und warum eher

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Ox Fanzine #62 als PDF

Reviews

FEAR MY THOUGHTS

23 CD

Ich mache in letzter Zeit immer so ein kleines Spielchen, wenn mein CD-Stapel vor mir liegt und ich die ganzen Bands rezensiere. Erst mal CD rein und raten aus welchem Land die gerade spielende CD kommt. Mittlerweile bin ich schon im Profi-Bereich angelangt würde ich sagen: 95% Trefferquote. Bei der vorliegenden CD von FEAR MY THOUGHTS konnte es sich nur um eine deutsche oder belgische Band handeln. Ultra Metalcore, ein bisschen (!) Hardcore, ab und zu ein paar Melodien und Geigen, das wärs dann auch schon. Die Band vergleicht sich selber mit CONVERGE oder SHAI HULUD und das, meine Lieben, ist wohl ein wenig zu hoch gegriffen. Diese CD gehört meiner Meinung zu denen, die gar nicht veröffentlicht werden sollten, einfach zu langweilig und zu oft dagewesenes in einen Topf und fertig ist die neue Metal-Combo aus Rheinfelden. Einfach nervig. Für Metal Freaks vielleicht schon eher geeignet, für mich nicht.

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Ox Fanzine #45 als PDF

FEAR MY THOUGHTS

Vitriol CD

Ich hätte echt nicht damit gerechnet, dass die Rheinfelder solch einen Sound auffahren. FEAR MY THOUGHTS verweisen auf ihrem zweiten Langeisen mal locker alle hochgehypten Corebands in die letzten Reihen mit innovativen und vertrackten Stücken. Kein Track gleicht dem anderen, was für das Potential der werten Herren spricht verschiedene Genres miteinander zu vereinen. Selbst etwas elektronische Einsprengsel finden in dem Schweden-Death/Chaoscore/Punk-Gemisch Platz und passen sich wunderbar in das Gesamtkonzept ein. „Vitriol" hätte mal eben locker von CONVERGE stammen können, aber kaum zu glauben dass sowas auch eine deutsche Kapelle hinbekommen hat. Als kleines Gastspiel haben FMT noch ein Duett mit einem abgehalfterten DESTRUCTION-Sänger aufgenommen, was aber nicht unbedingt ernst zu nehmen ist. FEAR MY THOUGHTS haben sich hiermit mal locker in die Liste meiner Lieblingsacts katapultiert! 9/10

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Ox Fanzine #49 als PDF

FEAR MY THOUGHTS

Hell Sweet Hell CD

Meine Güte, war ich gespannt auf die Neue von FEAR MY THOUGHTS. Als sie dann da war, setzte kurze Verwunderung ein ob des Härtegrades, aber schon bei "Windows for the dead", dem ersten Track nach dem Intro, gab es eine derartige Detonation in der Ohrmuschel, dass ich meine Erwartungshaltung über Bord warf, um mich erneut auf diesen höllischen Longplayer einzustellen. Der ein oder andere mag nach "The Great Collapse" Psychedelisches erwartet haben, statt dessen potenziert das süddeutsche Quintett den Metal, bietet Riffs der Göteborger Schule, kann aber durch die unheimliche Aggression zugleich mit Trustkill- oder Ferret-Bands mithalten. Zu meiner Überraschung ist "Hell Sweet Hell" eine astreine Metalscheibe geworden, die ganz in der Tradition von AT THE GATES steht. Des Weiteren muss man wohl noch anmerken, dass Soli und Tabbing anscheinend leider wieder angesagt sind. Eigentlich gefallen mir die vereinzelten Stoner-Riffs auf dem Album besser, aber für alle Metalcore-Fans ist dieses Album eine Offenbarung. Ich persönlich hätte mir mehr Distanz zum momentanen Sound gewünscht, aber ich kann auch gut mit "Hell Sweet Hell" leben, vielleicht tun sie mir ja nächstes Mal den Gefallen und fallen etwas mehr aus dem Raster. (07/10) (49:35)

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Ox Fanzine #61 als PDF

FEAR MY THOUGHTS

Smell Sweet Hell CD

Dieser Rerelease wird die Herzen eingefleischter FEAR MY THOUGHTS-Fans in jedem Fall höher schlagen lassen. Wechselte die Band noch vor kurzem von Lifeforce Records zu Century Media, veröffentlichen Let It Burn nun als Label der ersten Stunde den kompakten Rerelease der ersten beiden Alben "23" und "Vitriol", die schon lange vergriffen sind und so vermutlich auf großes Interesse stoßen werden. Konnte ich mich persönlich eher mit "The Great Collapse" und dem aktuellen Album "Hell Sweet Hell" anfreunden, werden mit "Smell Sweet Hell" noch Anhänger des Death Metal nach dem musikalischen Chaosprinzip von beispielsweise RENTOKILLER bedient. In jedem Fall aber eine gute Möglichkeit, um die Sammlung zu komplettieren. (60:11) (7)

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Ox Fanzine #66 als PDF

FEAR MY THOUGHTS

Vulcanus CD

Das ist es also, das Labeldebüt der Death Metaller bei Century Media, nachdem man die letzten beiden Alben "Hell Sweet Hell" und "The Great Collapse" noch auf Lifeforce Records veröffentlicht hatte. Was hat sich sonst noch geändert bei FMT? Also rein subjektiv war für mich schon nach dem ersten Hördurchlauf klar, dass der Vorgänger "Hell Sweet Hell" eindeutig abwechslungsreicher, druckvoller und somit schlicht besser war. Bevor mir jetzt aber alle alt gedienten mattenschwingenden Fans der Band geschlossen in den Rücken fallen, sei auch gesagt, dass Veränderung natürlich auch (fast) immer Vorteile mit sich bringen. Kurz nach dem wütenden Opener "Accompanied by death" überzeugt so zum Beispiel "Culture of fear" mit seiner sehr getragenen, ja fast schon ruhigen Atmosphäre, bevor dann im Folgenden "Accelerate or die" Mike und Schmier von DESTRUCTION einen Gastauftritt haben. Wie gewohnt wird also während des gesamten Albums auf hohem Niveau gespielt, aber meine eingangs erwähnten Bedenken bleiben auch nach dem x-ten Hördurchlauf noch bestehen. Denn trotz der Gastmusiker und der guten Produktion haben die einzelnen Songs für meine Begriffe zu wenig Charakter, um wirklich überzeugen zu können, ja langweilen an mancher Stelle sogar, weil sie unstrukturiert wirken. Im Gesamteindruck bleibt "Vulcano" zwar gut, aber einen Hit wie "Windows for the dead" wird man auf diesem Release vergeblich suchen. (57:01) (7)

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Ox Fanzine #70 als PDF

FEAR MY THOUGHTS

Isolation

Was innerhalb weniger Jahre passieren kann, ist im Falle von FEAR MY THOUGHTS diesmal mehr als offensichtlich, denn neben der immer stärker werdenden musikalischen Orientierung am Metal, geht die Band jetzt durch einen neuen Mann am Mikro noch einen Schritt weiter. Martin Fischer tut das, was wohl die wenigsten erwartet hätten, er singt zu den Songs von FEAR MY THOUGHTS. Das klingt zuerst gewöhnungsbedürftig und wird einige Hardcore-Fans sicherlich abschrecken, aber zugleich vermeidet die Band damit die drohende Stagnation und wird sich sicherlich neue Hörer erspielen können. Diese Entwicklung hatte sich ja bereits auf "Hell Sweet Hell" abgezeichnet und findet nun konsequente Vollendung, indem progressive Vocals brutales Geröchel abgelöst haben. Wer hören will, ob es funktioniert, sollte mal "Through the eyes of god" antesten. (7)