At The Farewell Party—Tour 2008 - 2015, Tickets, Konzerte, Interviews

Das Debütalbum „Infinity Is Miles Away“ des Emocore-Quintetts AT THE FAREWELL PARTY ist gerade auf Antstreet/Ampire erschienen und dank vieler Konzerte konnten die Frankfurter in Folge richtig durchstarten, da lernen sie auch schon die Schattenseiten des Erfolges kennen. Das Internet vergibt nicht, diese Erfahrung konnte zumindest mein Interviewpartner Benny Lampret machen, aber die junge Band nimmt es gelassen und mit Humor, denn zur Popularität gehören eben auch viele Gerüchte. Höchste Zeit, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und ATFP selbst zu fragen.Ihr seid im Bandpool der Popakademie Mannheim, was genau bedeutet das und welche Vor- und Nachteile ergeben sich womöglich daraus?Wir haben uns damals einfach beworben und uns sehr gefreut, dass wir aufgenommen wurden. Die Popakademie ist nicht so schlecht wie ihr Ruf. Man kann viele Sachen mitnehmen und lernen. Aber man sollte, wie bei allem anderen auch, seine eigene Meinung bewahren und für sich selbst entscheiden, was Sinn macht

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Ox Fanzine #87 als PDF

Reviews

AT THE FAREWELL PARTY

The Mechanism Of Bad Taste CD

Bandgründungen scheinen momentan einen regelrechten Boom zu erleben, es werden etliche neue Gruppen ins Leben gerufen und derart viel Material wie momentan wurde meiner Meinung nach noch nie von deutschen Bands veröffentlicht. Im Falle von AT THE FAREWELL PARTY, die mit "The Mechanism Of Bad Taste" ihr Debüt veröffentlichen, welches sich deutlich an FALL OUT BOY und PANIC! AT THE DISCO orientiert, werde ich mich aber hüten eine Beschwerde anzumelden, denn der Fünfer aus Frankfurt am Main hat einiges an Schwung, herrliche Melodien und geizt auch keineswegs mit krachigen Passagen. Doch, diese sieben Songs haben trotz der jungen Bandgeschichte schon eine ausgeprägte Handschrift und fallen positiv auf. Ein beachtlicher Einstand! (21:34) (8)

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Ox Fanzine #75 als PDF

AT THE FAREWELL PARTY

The Mechanism Of Bad Taste

Label wie Band kommen aus Frankfurt, und für beide Parteien ist es die erste Veröffentlichung - und ein mehr als passabler Start! Als "kraftvoller HardcoreEmoPunk" werden sie seitens des Labels beschrieben, und ein Satz weiter wird auch gleich relativiert, von wegen "eine weitere Emo-Band" ... Keine Sorge, auf dem Drei-Buchstaben-Wort wird keiner herumreiten, der die fünf Songs der Debüt-EP mal gehört hat, denn relevanter sind die vier letzten Buchstaben - P U N K steht da. "The Mechanism Of Bad Taste" ist nämlich alles andere als wehleidiges Rumgeeier, als das Reproduzieren sattsam bekannter Klischees, sondern ein kompaktes Paket mitreißender Hardcore-Songs mit bissigen Gitarrenriffs und wuchtigem Drumming sowie teils heiser gebrüllten Vocals, teils clean gesungener Parts. Das kickt vom ersten Takt an, gefällt durch schickes Artwork und überzeugt durch kraftvolle Produktion - ich denke, bis zur Abschiedsparty der Frankfurter wird noch eine ganze Zeit vergehen. (7) (Diese Band war auf der Ox-CD #76 zu hören)

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Ox Fanzine #76 als PDF

AT THE FAREWELL PARTY

Infinity Is Miles Away

Einen Großteil ihrer aktuellen Bekanntheit verdanken AT THE FAREWELL PARTY ohne Zweifel ihrer enormen Live-Präsenz, denn seit ihrer Gründung vor 30 Monaten haben die Hessen drei Deutschlandtouren mit insgesamt 150 Konzerten in allen Bundesländern gespielt.

Für eine junge Band nicht schlecht, oder? Den Stil ihrer ersten MCD „Mechanism Of Bad Taste“ haben sie auf Hochglanz poliert und so kann man sie jetzt eigentlich nur noch mit FALL OUT BOY vergleichen, denn der Fünfer schafft es, einen ähnlich straffen Spannungsbogen zu schlagen, und verliert sich nicht in simplen Popsongs, sondern lässt sich allerhand Überraschungen einfallen.

Dass „Infinity Is Miles Away“ polarisieren wird, ist jetzt schon sicher, aber die zehn neuen Songs von ATFP und die bereits veröffentlichten Tracks „Mechanism of bad taste“ und „Trapped in glass“ sind einfach zu gut, als dass man sich ihnen entziehen könnte.

Bei den Jüngeren rennen ATFP bestimmt offene Türen ein.

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Ox Fanzine #86 als PDF

AT THE FAREWELL PARTY

18:18

18 Monate nach dem Debüt „Infinity Is Miles Away“ gibt es sechs neue Tracks von ATFP, im anscheinend von den Frankfurtern sehr geschätzen EP-Format. Von Kurswechsel keine Spur, bester Emocore mit hymnischen Vocals ist weiterhin das Credo der Band, lediglich in „Cryptic_Message_Device“ streut man ein paar Screams ein und geht nicht ganz so übertrieben poppig zu Werke.

Der Rausschmeißer „The steps we take“ ist vom Songwriting her gut, aber der extreme Pop-Appeal ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Bitte nächstes Mal mehr Keule und weniger Würfelzucker, sonst werden wir alle noch zu Diabetikern, ehrlich.