Aha Shake Heartbrake CD
Vor gerade mal einem Jahr wurden die KINGS OF LEON wegen ihres Debüts "Youth & Young Manhood" mit Komplimenten überschüttet - besonders aus England hagelte es wie so oft Lobpreisungen. In diesem Fall durchaus berechtigt. Mit "Aha Shake Heartbrake" folgt bereits jetzt der Nachfolger des Quartetts aus Tennessee. Überraschend. Genau wie die zwölf Stücke des jüngsten KINGS OF LEON-Outputs. Anders klingen sie, wegen der einzigartigen Stimme von Caleb Followill dann aber wieder unverkennbar nach KINGS OF LEON. Mehr Rock'n'Roll, etwas weniger Blues aber auch mehr an gemächlich dahinpolternden Songs unterstreichen nicht nur das Facettenreichtum der Band, sondern auch die Tatsache, dass "Aha Shake Heartbrake" nicht ansatzweise als konsequente Fortsetzung des Erstlings zu verstehen ist. Vielmehr die musikalische Weiterentwicklung der gerade mal Anfang zwanzigjährigen Burschen, die ganz nebenbei, im Vergleich mit anderen Hype-Bands der Gegenwart, nehmen wir die Labelkollegen von THE STROKES, die britischen THE LIBERTINES und die Post-Punks INTERPOL, in Sachen Folgealbum ganz klar gewonnen haben. Wie heißt es so schön: Ehre, wem Ehre gebührt! (35:35) (09/10)
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