Hayseed Dixie—Tour 2000 - 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

Tja, da war ich wohl eindeutig schneller als die Lonestar-Crew, denn dieses Album steht schon seit fast einem Jahr als CD bei mir im Regal, direkt daneben noch die anderen beiden Alben, wo HAYSEED DIXIE sich einmal KISS vornehmen und auf dem anderen diverse Hardrock-Knaller quer durch den Wald jagen ... Aber der Reihe nach: Es gab auf diesem abgelegenen Highway einen Verkehrsunfall, und die Hinterwälder entdeckten in dem verunglückten Auto ein paar Scheiben, die sie dann auf ihrem alten 78er Grammophon abspielten. Was sie hörten, war pure Droge für sie, noch besser als ihr Selbstgebrannter. Also fingen sie an diese Songs auf ihren traditionellen Instrumenten zu üben und heraus kamen dabei diese Aufnahmen ... Hört sich sehr nach Trash an, ist es aber nicht, denn hier waren richtige und gute Musiker am Werke und spielen die Songs, gespickt mit einigen Gimmicks, perfekt nach. Kann man einmal hören und sich amüsieren, aber danach wird die Masche langweilig und unspektakulär. Trotzdem eine sehr nette und liebevoll gestaltete 180g-Vinyl-Veröffentlichung. (07/10)

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #56 als PDF

HAYSEED DIXIE

A Hot Piece Of Grass CD

Bin ich schlaumeierisch oder verkünde ich nur eine allgemein bekannte Wahrheit, wenn ich feststelle, dass HAYSEED DIXIE nuschelig ausgesprochen wie AC/DC klingt? Nein, an einen Zufall glaube ich nicht bei einer Band, deren erstes Album "A Hillbilly Tribute To AC/DC" war. Und genau das wurde da geboten: Country-Bluegrass-Versionen von AC/DC-Songs, sowas wie die US-Version von ELÄKELÄISET. Es folgte das gleiche Spielchen auf KISS, und jetzt, mit "A Hot Piece Of Grass", wird gleich der komplette Hard- und Indierock-Rundumschlag gewagt: "War pigs" von BLACK SABBATH muss dran glauben (aus aktuellem Anlass), "Rockin' in the free world" (Neil Young), LED ZEPs "Whole lotta love", "Holiday" (GREEN DAY), "Runnin' with the devil" von VAN HALEN, "This fire" von FRANZ FERDINAND und noch eine ganze Latte anderer Songs, 16 an der Zahl, davon allerdings die Hälfte dann doch Eigenkompositionen. Immer schön mit Mandoline, Banjo, Fiedel und was so ein Hinterwäldler-Orchester noch an Instrumenten hat. Macht mindestens genauso viel Spaß wie das Liederraten mit den bekloppten Finnen, und und ich schätze, eine gemeinsame Tour von denen, HAYSEED DIXIE und ME FIRST & THE GIMMIE GIMMIES wäre der Gipfel der Rock-Blasphemie. Wobei ich sagen muss, dass ELÄKELÄISET das immer noch am charmantesten und kniffligsten hinbekommen, denn bei ihnen hilft es wegen finnischer Texte nicht mal, auf selbige zu hören. Am schönsten ist aber immer noch der entsetzte Blick von Mitmenschen, wenn sie nach ein paar Minuten unwissenden Zuhörens feststellen, was da gerade passiert ... (51:53) (07/10)

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #61 als PDF

HAYSEED DIXIE

No Sleep 'til Liverpool DVD

Manche Sachen funktionieren einfach nur einen Sommer lang, danach sollte man die Idee verbrennen und sich eine neue Inspirationsquelle suchen oder anderen Freizeitbeschäftigungen widmen. Was auf den CDs noch erträglich gut funktioniert, scheitert an der Live-Umsetzung beziehungsweise an der nicht vorhandenen Ausstrahlung und Humor aller teilnehmenden Akteure. Wie bei ELÄKELÄISET auch, läuft sich eine unschuldige Idee einfach irgendwann tot, sobald sie übertrieben wird. Die "Hillibillysierung" von Hardrock-Klassikern ist ja ganz nett, aber in einer Endlosschleife wird es nur noch nervend und das eigene Songmaterial, das hier dann zur Abwechslung eingestreut wird, ist mehr als mager. Spätestens bei der saft- und kraftlosen Interpretation der "Duelling Banjos" aus dem Film "Flussfahht" schaltet selbst der härteste Junkie ab. Die Videos braucht auch niemand, ganz zu schweigen von einer filmischen Umsetzung der Pseudo-Band-History über die Entstehungsgeschichte des so genannten "Rockgrass"-Styles, die schon auf der ersten CD verbraten wurde. Ein letzter Blick in die Fan-Bildergalerie bestätigt, die HAYSEED DIXIEs sind etwas für alternde Hardrocker und Sozialhilfeempfänger, die auf Grund ihres Bierbauches den Absprung schon vor Jahrzehnten verpasst haben.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #68 als PDF

HAYSEED DIXIE

You Wanna See Something Really Scary? MCD

Dixieland wird in Verbindung gesetzt mit dem Südstaaten-Scheiß und hat indirekt sogar etwas mit der Rassentrennung zu tun. Aber das ist lange her (ist es das wirklich?). Die Bluegrass-Combo HAYSEED DIXIE hat passend zum kommerzialisierten Kürbismatschfest Halloween diese spaßige Mini-CD eingespielt. "Monster mash" ist natürlich ein Partybrüller, aber musikalisch anspruchsvoller sind die beiden grooveigen Eigenkompositionen, eben auch weil HAYSEED DIXIE sich auf dreckigen Bluegrass berufen und das ewig lustige Banjo etwas ruhen lassen. Hat was - und den Traditionalisten aufs Maul. (15:25) (6)

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #69 als PDF

HAYSEED DIXIE

Weapons Of Grass Destruction CD

Die Idee, bekannte Rock-, Pop-, Indie- oder Punk-Songs im Country-Gewand zu covern, ist ja nun wirklich nicht neu. TEXAS LIGHTNING haben damit Deutschland beim Grand Prix vertreten, BOSS HOSS füllen mit dieser Mixtur seit ein paar Jahren größere Hallen und ich weiß nicht, wer sich sonst schon alles daran versucht hat. Und HAYSEED DIXIE tun das auch. Das machen sie schon seit ein paar Jahren und nennen es Rockgrass. In der Vergangenheit vergingen sie sich bereits an MOTÖRHEAD, KISS und AC/DC, auf "Weapons Of Grass Destruction" sind es DEAD KENNEDYS, SEX PISTOLS oder JUDAS PRIEST, die durch den Bluegrass-, Country und Cajun-Fleischwolf gedreht werden. Aber auch eigene Stücke finden ihren Weg auf das Album. Das ist äußerst partykompatibel, lässt einem ein gelegentliches Grinsen übers Gesicht huschen und relaxt mitwippen. Viel mehr bleibt dann unterm Strich aber auch nicht übrig. Doch das ist ja nicht gerade wenig. Und die Bonusstücke von RAMMSTEIN, TURBONEGRO und TOTEN HOSEN werden sicher für gute Stimmung bei so mancher Party sorgen. (6)

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #71 als PDF

HAYSEED DIXIE

No Covers

Was ist denn mit den Jungs von HAYSEED DIXIE los? War es doch bislang eine, nein, die Stärke der Band, bekannte Pop-, Rock- und Punk-Songs durch den Fleischwolf zu drehen und daraus amtliche Bluegrass-Nummern zu machen. Doch damit ist auf ihrem inzwischen siebten Album nun - zumindest vorerst - Schluss. Wie der Albumtitel "No Covers" bereits erahnen lässt, gibt es diesmal ausschließlich Eigenkompositionen der Band zu hören. Natürlich sind sie dem Bluegrass treu geblieben, aber auch so manche Rock-Einflüsse sind immer wieder zu hören. Puristisch geht anders. Nicht umsonst bezeichnen sich HAYSEED DIXIE selbst als "The loudest Bluegrass Band in the world". Gut, das kann ich nicht beurteilen, aber Dampf machen sie in jedem Fall. Und Monotonie und Langeweile kommt bei den vierzehn Stücken des Albums auch nicht auf, denn dazu geht die Band viel zu abwechslungsreich ans Werk. Freunde von Country & Western-Musik mit offenem Herzen für moderne Anleihen haben hier eine Menge zu entdecken. (7)

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #76 als PDF

HAYSEED DIXIE

Golden Shower Of Hits: The Very Best Of Hayseed Dixie

Mit den Coverversionen im Countrystyle von HAYSEED DIXIE verhält es sich ähnlich wie mit ELÄKELÄISET und ihren Humppaversionen: entweder man mag sie oder nicht. Das Album „Golden Shower Of Hits: The Very Best Of Hayseed Dixie" enthält einen Querschnitt aus ihren bisherigen sieben Alben, wobei sich hinter den Titeln, mit Hiddentrack sind es insgesamt 19, auch einige Eigenkompositionen verbergen.

Songs wie „Highway to hell", „Walk this way", „Detroit rock city", „Ace of spades", „War pigs", „Breaking the law" oder „Holiday" im Country-, Hillbilly- und Bluegrass-Style bieten für HAYSEED DIXIE den optimalen Soundtrack zum Biertrinken.

Laut Presseinfo ist Sänger Barley Scotch die Meinung der Biertrinker sowieso wichtiger als die eines Rezensenten, der für seine Platten nichts bezahlt. Nach neun Jahren und über 600.000 verkauften Alben weltweit, sei ihnen dieses Statement verziehen.

Obwohl sicherlich nicht alle Fans von AC/DC, AEROSMITH, KISS, MOTÖRHEAD, BLACK SABBATH, JUDAS PRIEST oder GREEN DAY hiermit etwas anfangen können, diese Best-Of-CD geht in Ordnung.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #84 als PDF

HAYSEED DIXIE

Killer Grass

Die vier verrückten Blue Grass/Country-Cowboys können es nicht lassen und haben ihr inzwischen achtes Album aufgenommen. Wieder mal jagen sie durch die Prärie und Banjo, Fidel und Waschbrett sind einmal mehr heiß wie Frittenfett.

Erneut beweisen HAYSEED DIXIE, dass es keinen Song auf der Welt gibt, der nicht durch den Wilden Westen gescheucht und wieder neu erfunden werden kann. Unglaublich was die Burschen aus QUEENs „Bohemian rhapsody“ basteln oder den alten Wolfgang Amadeus Mozart in „Eine kleine Trinkmusik“ auf der Bar im Saloon abzocken.

Als Krönung gibt es diesmal alle Songs noch auf einer DVD. Eigene Songs haben sie auch immer im Gepäck, aber gerade die Cover sind es auch auf „Killer Grass“, die einen zum Lachen bringen.

Eine Kaufempfehlung auszusprechen, fällt mir an dieser Stelle überhaupt nicht schwer – noch besser ist allerdings, sie live zu sehen. Passend zu Album geht’s nämlich auf Tour und im April stoppt der Heuwagen aus Tennessee in Deutschland.

Country at it’s best!

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #88 als PDF

HAYSEED DIXIE

Free Your Mind ... And Your Grass Will Follow

Yeehaw, HAYSEED DIXIE sind wieder da. John Wheeler und Mike Daly jagen die Hillbilly-Sau wieder kräftig durchs Dorf. Und den Spaß haben sie daran auch auf ihrem 15. Studioalbum noch nicht verloren. Fingen sie seinerzeit damit an, AC/DC-Songs im Bluegrass- und Country-Gewand neu zu interpretieren, so finden sich auf „Free Your Mind ...

And Your Grass Will Follow“ unter den 13 Stücken neben Coverversionen aus dem R&B-, Reggae-, Pop- und Soul-Bereich auch einige Eigenkompositionen. Mit Banjo, Gitarre und Ukulele vorgetragen, erklingen Michael Jackson- oder Bob Marley-Songs plötzlich ganz neu.

Das Ganze ist ein ausgesprochener Spaß, der bei so manchem Scheunenfest für ordentlich Stimmung sorgen dürfte. Der Spaßfaktor ist vergleichbar mit dem der verrückten Finnen von ELÄKELÄISET, nur dass die Songs hier nicht durch den Humppa-Fleischwolf gedreht, sondern über die Prärie gejagt werden.

Da mag man auch darüber hinwegsehen, dass sich im Laufe des Albums eine leichte Monotonie einstellt. Dem unterhaltsamen Gesamteindruck tut das kaum einen Abbruch.

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #131 als PDF

Hayseed Dixie—Tour 2000 - 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

Nächster Termin:

Tour 2000 - 2024

Tonträger bei finestvinyl

HAYSEED DIXIE - FREE YOUR MIND AND YOUR GRASS WILL FOLLOW | CD

Interviews

HAYSEED DIXIE - A Hillbilly Tribute To Good Living!

Reviews

HAYSEED DIXIE

A Hillybilly Tribute To AC/DC LP

HAYSEED DIXIE

A Hot Piece Of Grass CD

HAYSEED DIXIE

No Sleep 'til Liverpool DVD

HAYSEED DIXIE

You Wanna See Something Really Scary? MCD

HAYSEED DIXIE

Weapons Of Grass Destruction CD

HAYSEED DIXIE

No Covers

HAYSEED DIXIE

Golden Shower Of Hits: The Very Best Of Hayseed Dixie

HAYSEED DIXIE

Killer Grass

HAYSEED DIXIE

Free Your Mind ... And Your Grass Will Follow

Beliebte Städte

FONCEDALLE (FR – hot wave electronic rock)

MAURA

Face To Face