Kevin Seconds—Tour 2009 - 2016, Tickets, Konzerte, Interviews

Wie unschwer zu erraten war, handelt es sich hierbei um das neue Solo-Album des 7 SECONDS-Frontmanns, wobei "solo" nicht ganz zutrifft, denn alleine ist er nicht gewesen im Studio. Er selbst singt hier und spielt Gitarre, seine Frau Allyson hat ein paar Backing Vocals und Handclaps beigetragen, und am Schlagzeug saß ein gewisser Mark Harrod, für Bass und dezente Keyboard-Parts sorgte David Houston. Mit 7 SECONDS hat diese Platte nun rein gar nichts zu tun, von der personellen Überschneidung mal abgesehen: "Heaven´s near..." ist ein schönes, ruhiges, unspektakuläres und unaufdringliches Singer/Songwriter-Album, auf dem Seconds einmal mehr sein Gespür für sweete Pop-Melodien unter Beweis stellt. Zart, sweet und schön - ich denke, dass mir das auch live gut gefallen könnte, wie wär´s?

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KEVIN SECONDS

Don’t Let Me Lose Ya

Wen genau Kevin Seconds mit dem Albumtitel „Don’t Let Me Lose Ya“ meint, bleibt Spekulation. Dem Cover (ein Tacker) und der Bemerkung im CD-Innencover („I wrote the songs. I’d say I own them but now that you have this album, I guess we share ownership, don’t we?“) nach zu urteilen, geht es ihm wohl um die Beziehung zum modernen Musikkonsumenten.

Ob als Sänger von 7 SECONDS oder solo, Mr Seconds bevorzugt eben eine persönliche Begegnung zwischen Künstler, Produkt und Fans. Auf „Don’t Let Me Lose You“ spielt er selbstgemachte, eingängige Akustikstücke mit einer Pop-Protest-Note, die allesamt nett anzuhören sind.

Allerdings stört mich mitunter das permanente Cello im Hintergrund. Eine Hardcore-Ikone bleibt er, aber weiß auch mit leiseren Tönen zu überzeugen.

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Heaven´s Near Wherever You Are CD

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