Leopold Kraus Wellenkapelle—Tour 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

Nächster Termin:

nicht bekannt

Artist folgen

Genre

Indie/Alternative, Pop, Rock, Rock'n'Roll/Garage

Shows

196 Shows in 99 Städten / 7 Ländern

Zeitraum

23.10.2004 - 21.12.2019

Letzte Show

21.12.2019 - DE-Freiburg, Slow Club

Nächste Show

nicht bekannt

Archiv

Mai.

2024

Mittwoch 20:00 Uhr - 22:00 Uhr

Leopold Kraus Wellenkapelle

+ THE COCONUTS

Konzert - Country/Blues

KOHI Kulturraum e.V.

Karlsruhe

Tonträger bei finestvinyl

LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE - SO GEHT MUSIK | CD

Die Kings of Black-Forest-Surf melden sich nach 15 (!) Jahren mit einem neuen Album zurück. Die beiden Urgesteine Torpedo Tom (Orgel, Gesang) und Willi del Mare (Bassgitarre) haben mit Beat Bröngo (Trommeln) und Manni Mabuse (Gitarre) endlich wieder eine BEAT-kräftige Truppe am Start. Ein Großteil der Songs sind wie gehabt instrumental und schwingen zwischen Surf, Beat und Easy Listening, darunter solch Knaller wie "Plattfuss am Texaspass", "für eine handvoll Hafer" oder der geniale Opener "L.E.O.P.O.L.D." mit Vocal-Intro. Mit "hab" keine Lust heut aufzustehn" (Blizzards) und "die girls hau"n ab" des Motown Produzenten-Trios Holland-Dozier-Holland gibt es auch zwei tolle Coversionen - natürlich mit Gesang. Der heimlichen Single-Hit "Dufte!" erinnert dann tatsächlich ein wenig an die Aeronauten. "So gut kann eine zeitgemäße Interpretation von Teenagermusik der 60er Jahre klingen" (O-Ton Will del Mare).

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Interviews

LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE - Surf, Sex und Schwarzwaldbommel – ein Gespräch über Dr. Böhm, James Last und wie es ist, einen Tom in der Hose zu haben

Wir hier in Oberhausen laden uns ja schon mal gerne ‘nen musikalischen Gast zu unserer Unterhaltung ein, das dürfte bekannt sein. Vor einiger Zeit hieß dieser LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE, eine Band aus dem malerischen Freiburg, die es versteht exzellente Surf-Musik mit Easy-Listening-Elementen zu paaren und eine prima Stimmung zu verbreiten. Leider war der Besuch beim Gastspiel dieser Band unangemessen zahlarm, was – wie ich später herausfand – mit dem genreuntypischen Namen der Band zusammenhing. Nicht nur über dieses Thema sprach ich mit Organist Torpedo Tom und Willi del Mare, sondern auch noch über Fön-Sex, Weihnachten und Brauchtum. Begonnen habe ich mein Interview allerdings mit einer durchaus konventionellen Frage.Wie würdet ihr eure Musik bezeichnen?Willi: Als zeitgemäße Interpretation von Teenagermusik der 60er Jahre. Wir behaupten gerne, dass es sich vor allem um Surf- und Beatmusik handelt, mit gewissen Anleihen aus Easy Listening, Rock’n’Roll und Rockabilly. Das wiederum

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Ox Fanzine #51 als PDF

LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE - Black Forest Surf Originals

2002 habe ich die LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE zum ersten Mal bei einem kleinen Open Air in Tübingen gesehen. Seitdem begeistert mich das Freiburger Quartett mit seinen Surf-Instrumentals wie „Draußen am großen Riff“, „Gitarre süß-sauer“ oder „Unterwegs zum Beatclub“. Dazu kommen Live-Auftritte, bei denen stets gut gelaunt und mit großer Geste Surf und Beat nicht nur einfach gespielt, sondern regelrecht zelebriert werden. Nach beinahe 15 Jahren Wartezeit ist jetzt die neue LP „So geht Musik“ erschienen. Ich erwischte Bassist Willi del Mar am Telefon, kurz nachdem er beim Freiburger Label Flight 13 Records die ersten frisch gepressten Vinyl-Exemplare von „So geht Musik“ abgeholt hat. Wie lange spielst du schon bei LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE? Ich bin vor zwanzig Jahren eingestiegen. Die Band gibt es seit 1996. Unser Organist Torpedo Tom ist heute das einzige verbliebene Gründungsmitglied. Vor allem die Gitarristen sind uns im Laufe der Bandgeschichte leider immer wieder abhanden

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Ox Fanzine #145 als PDF

Reviews

LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE

Schwarzwaldfieber CD

Der Bandname sagt eigentlich schon fast alles. Das ist ein witziger Name, also ist der Rest auch witzig. Witzige Namen haben die Musiker neben Leopold Kraus natürlich auch, z.B. Torpedo Tom, Jens Dampf oder Tim Düse und spielen natürlich auch witzige Instrumente wie Föngitarre oder gar Vespa 125-T4 auf Hupe. Natürlich ist auch der Titel (s.o.) witzig und ebenso gibt es im Inlay ein witziges Bandfoto, welches dieselbige bei diversen Verrenkungen auf einem Feldacker zeigt und wo textlich beigefügt wurde, dass hier die neue Bühnenshow einstudiert würde. Wer bis dahin noch nicht genug gelacht hat, der lese nun aber unbedingt den Text, den der Namensgeber der Band höchstselbst verfasst hat. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich getippt, dass es sich hier um die Zweitband von Guildo Horn handelt, denn genau diese Art von Witz wird hier noch mal aber so was von breitgetreten, dass die Spaßtränen nur so fließen. Obwohl sich musikalisch alles um Surfmusik dreht, wird sich das witzige Schlagerimage zentimeterdick auf Brot geschmiert. Heraus kommen dann so witzige Songtitel wie "Klinik unter Tannen", "Gitarre süß-sauer", oder "Junge ledige Krabben". Genug gelacht jetzt, wie sieht's musikalisch aus. Wie gesagt, Surf eben und bei Surf denke ich immer, ob es wirklich nötig gewesen wäre, davon eine ganze Platte zu bespielen. Eine Frage, die sich neben Ricky King auch die Wellenkapelle stellen sollte. Wenn ich vorher nicht so hätte lachen müssen, wäre ich wahrscheinlich eingeschlafen. (38:51) (3/10)

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Ox Fanzine #48 als PDF

LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE

15 Black Forest Surf Originals CD

Ist natürlich voll gelogen, der Titel. Das sind nämlich nur dreizehn Originale. Und Surf? Glücklicherweise nicht reinrassiger Westküsten-Sound, sondern eher die europäische Spielart der Instro-Musik, verfeinert mit einigen schwarzwäldischen Spezialitäten. Also mehr Melodien, etwas frickeligere Kompositionen, pfiffigere Arrangements als die US-Surfer so bringen. Schwarzwald-Sound eben. Und das Konzept ziehen die Burschen doch mit lobenswerter Konstanz durch. Da gibt's den "Titisee Twist", dem Erfinder der Dauerwelle, ebenfalls Schwarzwälder, wird mit dem "Barber's Theme" gehuldigt, und selbst der Orkan Lothar, der vor fünf Jahren zwischen Freiburg und Villingen Hänge entwaldete, Scheunen umblies und allerlei Kuckucksuhren von den Wänden fallen ließ, ist Thema eines Songs. Zudem gibt's natürlich einen brünftigen Hirsch auf dem Cover. Soweit so gut. Gar nicht gut: Das fiese Synthie-Gefiepse, das einige Songs schwer erträglich macht und das dreiste COOL JERKS-Plagiat "Stromgitarrenmädchen". Aber in der Bilanz überwiegen dann doch oben genannte Pluspunkte, und als Note gibt es dann eine gute (7)

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Ox Fanzine #58 als PDF

LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE

No Parking On The Dancefloor CD + DVD

Während die WELLENKAPELLE gerade an ihrem dritten Album arbeitet, werden jetzt die alten EPs von 1998 und 1999 - bisher nur auf Vinyl zu haben - auf einer CD veröffentlicht. Es ist ein schöner Tonträger geworden. Angefangen beim Layout bis hin zum beigegebenen "Surffilm". Hinzu kommen noch fünf Bonustracks aus den Jahren 1999 und 2005. Der Hammer ist der - ziemlich schräge - Tourfilm "Ein Lied für die Nordseesurfer", den der LKW-Farfisa-Champion Tom Rocketrocker größtenteils selbst gefilmt und auch geschnitten . Das etwas trashige Filmzeugnis besticht trotzdem durch die charmante Zusammenstellung und eine Vielzahl von Live-Material von befreundeten Bands, z.B. den SPLASHDOWNS. Mit dem alten Surfklassiker "Trotzki" ein kleines Schmuckstück im Surfregal. Ride the black forest wave! (61:59) (8)

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Ox Fanzine #75 als PDF

LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE

So geht Musik

Wer die LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE mal live gesehen hat, vergisst sie nicht mehr. Hier wird jeder Beat, jede Gitarrenmelodie, jeder Basslauf und jeder Orgelton mit großer Geste und stets guter Laune zelebriert.

Fast 15 lange Jahre sind vergangen seit dem letzten Album. Eine Wartezeit, die sich gelohnt hat:„Denn hier liegen, hören und tanzen Sie richtig!“, wie es im ersten Song „L.E.O.P.O.L.D.“ so schön heißt.

Und spätestens beim zweiten Lied „Plattfuß am Texaspass“ weiß ich, was ich an dem Freiburger Quartett so mag: die geschmackssichere Mixtur aus meist instrumentalem, garantiert partytauglichem Surf, Sixties-Beat, Mut zu kitschigen Melodien und schrägem Humor.

Diesmal gibt es etwas mehr Gesang im Surftopf als bisher. Rein vom Stil her ist sonst zuverlässig alles beim Alten, aber klingen tut’s trotzdem irgendwie anders. Moderner, stellenweise etwas experimenteller.

Die früher gerne auf die Spitze getriebenen Schwarzwald-Klischees werden beiseite gelassen. Keine Kuckucksuhren und Bollenhüte mehr, dafür lieber mal „Ping Pong mit King Kong“. Und wer will jetzt zum Gute-Laune-Beat-Song „Dufte“ über die Tanzfläche fegen? Solltet ihr mal machen.

Spätestens, wenn LEOPOLD KRAUS WELLENKAPELLE im Herbst auf Tour kommen.

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Ox Fanzine #145 als PDF