Die meisten Menschen gehen davon aus, dass die Aktivitäten einer Band - die Stunden des Songschreibens und Probens, die Posterkleberei und die Zeit, die für sich ständig vermehrende Social Media Plattformen draufgeht - irgendwie verschwinden, wenn eine Band ,groß" geworden ist. Vielleicht ist das in manchen Fällen so, doch bei BEAR IN HEAVEN lässt sich sowieso selten der normale Weg erwarten. Nachdem sie 2010 ihr zweites Album ,Beast Rest Forth Mouth" veröffentlich hatten, ging es plötzlich auch für das Brooklyner Trio aus Jon Philpot, Joe Stickney und Adam Wills los: es regnete Lorbeeren, Elektrohelden wie THE FIELD und STUDIO stellten sich für Remixe an und es gab sogar eine transatlantische Split Single mit Lindstrom und Christabelle aus Norwegen. Doch BEAR IN HEAVEN lehnten sich mitnichten in ihren Rockstar Schaukelstühlen zurück. Stattdessen spielten sie fast 200 Shows auf der ganzen Welt. Zurück in Brooklyn schlossen sie sich ein, erforschten monatelang ihre eigenen Grenzen, verließen sich auf ihren Instinkt und stießen am Ende mit ,I Love You, It's Cool" an die Oberfläche, einem Album, das so lebendig und fantasievoll ist, dass es sogar noch das Selbstbewusstsein und die