Vor zwei Jahren war er mit den Lo-Fi-Anarchos von den Moldy Peaches im Gebäude 9 zu Gast, den Galionsfiguren der New Yorker Anti Folk-Szene. Wer deren Musik kennt, wird erstaunt sein, wenn er Adam Greens aktuelles Album "Friends of Mine" hört.
Mit einer sympathisch zurückhaltenden und melancholischen Stimme singt er extrem eingängige, poppige Weisen, zum Teil von Geigen umschmeichelt, deren freundliche Oberfläche einen starken Kontrast zu seinen politisch unkorrekten, lustig-perversen, sarkastischen Lyrics bildet.
Freitod, Liebe, Freund- schaft und Einsamkeit sind die Themen dieses Songwriters, den man ab sofort in einem Atemzug mit Scott Walker und Jonathan Richman nennen kann.
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