Im Rekord-Sommer 2003 machte Kevine Devine als Frontmann der großartigen New Yorker Emo-/Indie-Band The Miracle of 86 und ihrem viel beachteten Album "Every Famous Last Words" und dazugehöriger Tour von sich reden. Im Herbst kehrte er dann auf Einladung von Emo-Superstar Chris Carrabba als Solo-Künstler als Support von Dashboard Confessional nach Deutschland zurück.
Nun erweist sich Kevin Devine auf seinem 2. Solo-Album "Make The Clocks Move" erneut als absolut markanter und herausragender Bestandteil der neuen jungen US-Singer-/Songwriter-Szene (Bright Eyes, Dashboard Confessional, Rocky Votolato), die das Vermächtnis von Elliott Smith weitertragen werden. Schwermütige und leidgeplagte Texte über reumütige Läuterung, Beziehungen und Alkohol, Devine’s fordernde und eindringliche Stimme und Musik, die der Intensität der Lyrics in nichts nachsteht. Sogar ein paar rockigere Nummern finden sich auf "Make The Clocks Move". Die Einflüsse reichen von Elliott Smith über Bob Dylan bis zu Stephen Malkmus. Kevin Devine läuft auf seinem 2. Album zur melancholischen Höchstform auf. Ziemlich meisterhaft, ziemlich genial, erschütternd, abgefuckt und wunderschön. Erstmalig kommt er mit Begleitband nach Köln.
