Velvetone waren mit Brian Setzer auf Tour, die Söhne von Presley & the Pistols wurden vom Wolfgang Doebeling/ Rolling Stone als „Deutschlands derzeit beste Band“ geadelt. Wer ekstatischen Roots-Rock´n Roll erleben will, muss sich auf Velvetone einlassen. Hier fällt der Sänger samt Totenkopfrasseln betend auf die Knie, die Band hämmert einen Sound, schnittiger als die Heckflossen eines Cadillacs, romantischer als das erste Date am Scenic View, cooler als die Schlangenleder-Jacke des Fahrers. Dies ist keine 50er-Jahre–Oldie–Show, dies ist schmieriger als die Cramps und dunkler als Roy Orbison. Ihr neuer Longplayer „Dark Blossom“ vereinigt die Energie uns Atmosphäre der Live-Shows, und schlägt dem Hörer mit Hilfe von Gästen wie Rock´n Roll-Legende Wanda Jackson, Willie Schwartz (Tom Waits´Akordeon-Spieler) und den Swim-Two-Bird-Horns ein Repertoire von Tex-Mex-Polka bis Mörderballade um die Ohren. Natürlich selbstgeschrieben und eigenwillig produziert. Düster soulful und gemein beweisen sie, dass nicht nur Bands wie Los Lobos diese Musik frech und lebendig machen. Hier lebt der Spirit von „From Dusk til Dawn“! „Die können spielen...Die können komponieren: zweimal gehört, mitsingbar,unnahbar, cool. Vom Leben gezeichnet, nicht albern, nicht aufgesetzt. No shit, just hits...! (Spex, Rocco Klein)
