Paint The Town Red—Tour 2003 - 2005, Tickets, Konzerte, Interviews

Bestehend aus ehemaligen Mitgliedern von MY HERO DIED TODAY, I und PHOENIX RISING formierten sich anno 2001 die fünf Münchner Coreknaben zu PAINT THE TOWN RED und geben seither ziemlich Gas. Neben ihrem Engagement bei Join The Team Player, Let It Burn und Avocado Booking finden die werten Herren auch noch Zeit, mal ihre Debüt-EP “Last Gang In Town” unters Volk zu werfen oder ausgiebigst zu touren. Nachdem ich schon zweimal im AZ Mülheim in den Genuss kam, den hüpffreudigen Gesellen zuzusehen, bot es sich beim dritten Mal im AZ an, mal mit Gitarrist Christoph und Sänger/Oberstageflummi Marco ein paar Wörtchen zu wechseln.Ihr habt ja schon in einigen Bands gespielt, kommt man sich da nicht langsam wie ein alter Sack vor?Marco: Also, mit 28 bin ich definitiv einer der ältesten in der Münchner Hardcoreszene. Solange die Energie noch da ist, kann man ohne Bedenken weitermachen – ich bin ja auch recht sportlich, hehe. Du bist ja nebenbei noch Labelchef bei Join The Team Player,

gesamtes Interview lesen

Ox Fanzine #50 als PDF

Reviews

PAINT THE TOWN RED

Beneath The Folds Of Flesh CD

Während Ex-MY HERO DIED TODAY-Robert mit seiner neuen Band THE_PYRO_TALE auf großartige Weise einen eher ruhigen Weg einschlägt, geht sein früherer Bandkollege Marco mit neuen Mitstreitern von I und PHOENIX RISING unter dem Banner PAINT THE TOWN RED in die Vollen. Dass die Band bereits mit CATARACT auf Tour war und im Herbst mit CONVERGE spielen wird, sagt schon einiges über die musikalische Ausrichtung aus. Geiler Hardcore mit Metaleinschlag und hohem Aggressionslevel und angepissten Vocals (die ab und an sogar an KREATOR-Frontmann Mille erinnern) zwischen STRIFE, BOTCH, UNBROKEN und alten CAVE IN. Verpackt in fetten Sound von Ken Olden und Mike Schleibaum (DARKEST HOUR), ein rundum amtliches Werk! (8/10)

gesamtes Review lesen

Ox Fanzine #48 als PDF

PAINT THE TOWN RED

Pt. II: Home Is Where The Hate Is CD

Warum es ein wenig länger bis zur neuen CD von PAINT THE TOWN RED dauerte, dürfte leicht erklärt sein, gehören Line-up-Wechsel doch schon fast zum Tagesgeschehen bei den Süddeutschen. Mittlerweile eingefunden haben sich Ex-Mitglieder von LA PAR FORCE, MY HERO DIED TODAY, TEAMKILLER oder UNDER SIEGE, was dem Resultat keinen Abbruch tut. Im Gegenteil: die verschiedenen Einflüsse erschaffen noch mehr Vielfalt als auf der Vorgänger-EP, vor allem wirkt man rockiger als zuvor. Wo man früher eher in BOTCH- und CONVERGE-Gefilden schipperte, garniert man nun zusätzlich mit REFUSED. Was aber geblieben ist, ist die dominante Stimme Marcos, der gerne auch mal mit KREATORs Mille verglichen werden darf. Nicht nur die Musik, sondern auch die Texte sind sehr sperrig, doch wenn man dem Album einige Durchläufe zum Erschließen gibt, wird man dauerhaft viel Spaß damit haben. Soll ja auch kein Easy-Listening sein!