Peter Kernel—Tour 2008 - 2022, Tickets, Konzerte, Interviews

Hier steht die Kunst im Vordergrund. Die Kunst es so zu machen, wie man es will. Keine Konventionen, keine Kompromisse. Das Trio aus der Schweiz macht Art-Punk, wie er im Buche steht. Das klingt ein wenig so wie IT’S NOT NOT, ist aber komplett eigenständig, weil es dann doch mehr in Richtung Indie und BAND OF HORSES geht.

Bemerkenswert, wie vielseitig und eingängig Songs wie „What the hell“ sein können. Eine bessere Vorband für WOLF PARADE kann man sich eigentlich nicht vorstellen. PETER KERNEL spielen mit Elementen von überall.

Auf „How To Perform A Funeral“ (was für ein Titel) wird geschrien, verzaubern einen die Gitarren, knarzen Effektgeräte und stampft der Bass. Das hier hat sicherlich nichts mit Neutralität zu tun.

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Ox Fanzine #92 als PDF

PETER KERNEL

Anthem of hearts

Hört sich an wie CSS und wird von Leuten gemacht, die genau so aussehen, wie die Leute, die diese Musik hören. „Anthem of hearts“ schreit ganz laut: „Indie, Indie, Indie“. Da die Single wirklich nur aus der einen Single besteht und keine B-Seite zum Vergleich anbietet, findet wir den Song okay und freuen uns, den vor den Indieboys und –girls gehört zu haben.

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Ox Fanzine #97 als PDF

PETER KERNEL

White Death Black Heart

Interessante Mischung, die vielleicht den Zeitgeist trifft. PETER KERNEL sind sicherlich eine Band, die ein paar Hippster in ihre Playlist übernehmen könnten, wenn sie offen für abwechslungsreichen Indie sind.

Wie schon beim Vorgänger zu „White Death Black Heart“ hört man hier Einflüsse von BAND OF HORSES bis zu CSS und IT’S NOT NOT. Das Beste an der Sache ist jedoch, dass die zwölf Songs auch fesseln können.

Es ist laut, „Panico! This is love“ und danach, in „Tides high“, wieder atmosphärischer. Viele gute Ideen, die einer breiten Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden sollen.