Auf Skazka (Russisch für Märchen) können sich alle einigen. Nicht nur in Berlin. Wenn man einen schönen Abend voller Lebensfreude durchtanzen will, geht das mit dem Skazka Orchestra garantiert. Hier spielen keine verkopften Klassik- oder Weltmusiker, sondern sympathische, feierwütige Menschen. 2007 von russischen Einwanderern in Berlin gegründet, erspielte sich Skazka Orchestra in Windeseile eine Fanbase zwischen Hochzeit und Rave, Folkfans und Partypeople, Theater und Kinderspielplatz. Spielerisch verbindet das inzwischen auf acht Mitglieder angewachsene Orchester russischen Folk, Klezmer, Ska, Balkanmusik, lateinamerikanische Rhythmen und sogar Jazz zu einem Sound, der typisch Berlin ist: nicht zu akademisch, sondern partytauglich. Multikulti, ohne darüber nachzudenken. Das zweite Album "Kalamburage" überzeugt mit Ideenreichtum und einem kompakten Sound. "Calambour" kommt aus dem Französischen und Russischen und bedeutet Wortspiel und Sinnverdrehung. So sind auch die Texte der Songs verwirrende Spiele im surrealen Märchenland.
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