Set Your Goals—Tour 2007 - 2012, Tickets, Konzerte, Interviews

Set Your Goals haben ihre Wurzeln in der Punkszene der Bay Area rund um San Francisco. Erste Aufmerksamkeit erlangten sie mit ihrem Debütalbum "Mutiny!", das 2006 erschien. Drei Jahre später debütierte das Hardcore-Sextett beim Label Epitaph und etablierte seinen melodiösen Hardcore als eine der besten Bands der Szene. Das Album "Burning At Both Ends" präsentiert die Gruppe um Sänger Matt Wilson bei dem, was sie am besten kann: leidenschaftlicher, positiver Punk im Stile klassischer Epitaph-Bands der 90er-Jahre. "Diese Kids sind der lebendige Beweis dafür, dass die Einstellung und Ideale der Punk- und Hardcore-Szene der 80er- und 90er-Jahre immer noch lebendig sind", schrieb "American Music Press".

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Reviews

SET YOUR GOALS

Reset CD

Zuerst die Fakten: das Quintett aus Kalifornien spielt Hardcore der neuen Schule, hier und da auch mit hübschen Melodien und tollen Singalongs. Verglichen werden die Bürschchen mit den GORILLA BISCUITS und SAVES THE DAY. Nun meine subjektive Meinung: von euch Spacken gibt es schon viel zu viele. Außerdem seht ihr in euren bekackten Kapuzenpullis und Kappies wie für MTV gemacht aus. Und ich könnte wetten, ihr seid bald auch mit den ganz großen Bands auf Tour. Mein Vorschlag wäre die Warped Tour, dort könnt ihr gleich auch Bekanntschaft mit dem Majorlabel- und dem MTV-Manager machen. Mir wird schlecht. (03/10) (12:57)

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Ox Fanzine #65 als PDF

SET YOUR GOALS

Mutiny CD

Ich durchlebte einmal eine Zeit - sie muss circa fünf Jahre zurück liegen und ein Jahr gedauert haben - in der ich sehr viel Oldschool-Hardcore hörte und speziell für die Bands eine Vorliebe entwickelte, deren Songs melodiös und hymnisch waren. Meine noch heute andauernde Verehrung für GOOD CLEAN FUN entspringt dieser Periode, aber auch die GORILLA BISCUITS oder einige SHELTER-Alben begann ich in dieser Zeit sehr zu mögen. Zwar höre ich diese Band heutzutage nicht mehr so intensiv, SET YOUR GOALS erinnern mich aber wohltuend an diese Zeit, da sie hier in elf Songs schönen, auf den Punkt gespielten melodischen Hardcore präsentieren. Das Sextett aus San Francisco versteht es, die sympathische Poppigkeit von NEW FOUND GLORY mit der gradlinigen Energie von COMEBACK KID oder IGNITE zu vereinen. Songs wie "Work in progress" oder "An old book misread" leben von einer mitreißenden Energie, die in Strophen immer wieder von guten Melodien begleitet wird und die sich bei den Refrains meist in schöne Singalongs auflöst. SET YOUR GOALS vermengen melodischen Punkrock auf angenehme Weise mit Oldschool-Hardcore. (29:43) (07/10)

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Ox Fanzine #67 als PDF

SET YOUR GOALS

This Will Be The Death Of Us

Geil, die neue SET YOUR GOALS! Seit ich das Debütalbum „Mutiny“ schon fast tot gehört habe, warte ich auf was Neues von der Bay-Area-Pop-Punk-Hardcore-Band. Und jetzt ist es endlich so weit: Zwölf typische SET YOUR GOALS-Songs, mit eingängigen Melodien und der perfekten Mischung aus Pop-Punk und Hardcore.

Ein paar Ohrwürmer sind auch dabei, vor allem der Titeltrack „This will be the dead of us“ lädt zum Mitsingen ein. Bei „The few that remain“ ist die Frontfrau von PARAMORE, Haley Williams, zu hören.

Hm, ich denke, das hätte man sich auch sparen können. Alles in allem ist „This Will Be The Death Of Us“ ein würdiger Nachfolger, haut aber nicht so schön in die Fresse wie „Mutiny“.

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Ox Fanzine #86 als PDF

SET YOUR GOALS

Burning At Both Ends

SET YOUR GOALS waren für mich neben THE WONDER YEARS und FOUR YEAR STRONG eine der ersten und wichtigsten Bands der Neuzeit, die Hardcore und Pop-Punk fusionierten und so zwei relativ gegensätzlichen Genres neues Leben einhauchen konnten.

Vor allem „Mutiny“, das erste Album der Band aus der Bay Area, ist bis heute in seiner Dynamik und Energetik nahezu unerreicht. Danach begann mit „This Will Be The Death Of Us“ eine musikalische Identitätssuche, irgendwo zwischen härteren und noch melodischeren Songs, welche SYG jetzt mit „Burning At Both Ends“ abgeschlossen zu haben scheinen.

Von den reinen HC-Songs des letzten Albums ist nicht mehr viel übrig geblieben, ebenfalls nicht von der jugendlichen Unbekümmertheit auf „Mutiny“. Ich könnte mir gut vorstellen, dass viele Fans der letzten Platten durchaus mit Enttäuschung auf „Burning ...“ reagieren werden – zu harmlos und poppig klingt das Album auf den ersten Blick – mir persönlich geht es allerdings anders.

Songs wie „Product of the 80s“ sind so großer Pop-Punk, wie ich ihn seit den ersten Alben von BLINK-182 nicht mehr gehört habe. Wahnsinns-Hooks, dynamische Arrangements, dazu – im Gegensatz zu BLINK-182 – gute und politische Texte.

Für mich gehören SYG auch mit „Burning At Both Ends“ zu den besten Punkbands der Gegenwart. Auch wenn Fans der härteren Gangart besser auf die alten Alben oder Bands wie SUCH GOLD und HOLD TIGHT! zurückgreifen sollten.