From Heaven To Hell
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, ein festes Line-up zu finden, sind die Italiener AD nun endlich komplett und verpacken ihre Message in moshende Hardcore-Songs, die mit einem Bein immer von Midtempo-lastigen Bands wie zum Beispiel SHATTERED REALM beeinflusst sind, mit dem anderen Bein aber wird ordentlich Arsch getreten. Und die Botschaft ist eindeutig: "Today a lot of people don't care anymore of what Hardcore/Straight Edge is, they just care about fashion, shitty attitude, fucking each other, bullshits and more", gibt die Band zu Protokoll. AD wollen sich davon abheben und sehen sich selbst: "as a Straight Edge Hardcore Band, who believes in friendship and loyalty and nothing less". So weit, so gut. Verpackt wird die Botschaft in Songtiteln wie "Catharsis", "Eye of the apocalypse", oder "As brothers". Und das Album macht auch durchaus Spaß, das Problem ist aber die Eintönigkeit der Komposition der einzelnen Songs, die es dem Hörer schwer macht, während der gesamten Spielzeit aufmerksam bei der Stange zu bleiben. Die Italiener kopieren sich leider zu oft selbst, um wirklich gut im Gedächtnis hängen zu bleiben. Das ist schade, denn im Grunde genommen beherrschen die Jungs ihr Handwerk recht gut. Kann man nur hoffen, dass sich da bis zum nächsten Album noch etwas in Sachen Songwriting verbessert. (6)
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