„Quiet As Death“, die erste EP des ursprünglich fünfköpfigen Dortmunder Musikerkollektivs RED APOLLO, heimst gute Kritiken und Sympathiepunkte bei den Fans ein, die erste LP umso mehr – und dann steigt der Sänger aus. Es hilft nichts, das Studio ist gebucht, Bassist Christoph übernimmt wie auch bei seiner anderen Band SUNDOWNING den Gesangspart, die Aufnahmen der „Transgression“-Trilogie mit unterschiedlichen Split-Partnern finden zu viert statt. Dann gibt einer der drei Split-Partner seine Auflösung bekannt. Ziemlich viel also, was da in etwas mehr als zwei Jahren über RED APOLLO hereingebrochen ist. Christoph und Gitarrist Björn wirken jedoch sichtlich entspannt. Warum auch nicht, läuft doch jetzt alles besser als vorher.Christoph, du bist nicht nur bei RED APOLLO, sondern auch mit SUNDOWNING aktiv. Wie trennst du zwischen den beiden Bands?Christoph: Darüber habe ich mir viele Gedanken gemacht. Wir bewegen uns im selben Genre, die Unterschiede liegen eher in den Details. SUNDWONING