Cave 4—Tour 2000 - 2011, Tickets, Konzerte, Interviews

Vor zwölf Jahren gründeten Öli, Patricia, Marc und Dirk eine Band, die sie CAVE 4 nannten. Woher der Bandname stammt, konnte mir keines der Bandmitglieder sagen. CAVE 4 spielen einen recht merkwürdigen Sound, größtenteils instrumental, weshalb sie von diversen Veranstaltern ganz perplex nach ihrem Sänger gefragt wurden. Inzwischen sind sie DIE Surf’n’Roll-Band in Deutschland, und beileibe keine Unbekannten mehr. Kürzlich veröffentlichten sie nach fünf Jahren ihr drittes Album – Grund genug, ihnen eine Seite im Ox zu widmen. Das Interview mit Jörg, dem Küken der Band (er ist ja erst seit neun Jahren in der Band), wurde an einem Abend im Juli per Telefon geführt.Das letzte Album ist jetzt ja schon ziemlich alt, warum hat es bis zur neuen Platte so lange gedauert?Wir sind ja immer auf der Suche nach dem ultimativen Sound und wollen unsere Lieder natürlich perfektionieren. Wir waren jetzt drei Jahre nonstop im Studio, um dieses Meisterwerk zu produzieren. Aber ehrlich gesagt, sind wir

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Ox Fanzine #52 als PDF

Reviews

CAVE 4

Burning Love

Solingen hat sich in letzter Zeit zu einer wahren Brutstätte cooler Bands entwickelt, und CAVE 4 machen da keine Ausnahme. Ihre „Burning Love“-10“ (Plastic Bomb) mit dem trashigen Hotrod-Isetta-Cover ist ´ne wirklich feine Sache: achtfach bricht eine Welle von krachigen Surf-Tunes und Sixties-Punk mal instrumental, mal mit Gesang über den Hörer herein.

Nun gibt es in letzter Zeit nicht gerade wenige Neo-Surfcombos, aber trotz des Überangebots haben CAVE 4 das Zeug dazu, sich freizuschwimmen. Rundum gelungenes Teil, schwer zu empfehlen.

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Ox Fanzine #26 als PDF

CAVE 4

On the strip LP

Die Solinger Helden des Surfpunks sind zurück, und ich muss sagen, was die Herren da letztes Jahr im Klank-Studio im holländischen Tegelen eingespielt haben, ist sicher das beste Material bislang. Unter dem Oberthema Las Vegas (ein guter Teil der Songtitel hat was mit Spielautomaten, Casinos, etc.

zu tun, der Titel geht in diese Richtung und Frittes exzellentes Artwork haut auch in diese Kerbe) werden 17 Songs versammelt, bei denen es sich grösstenteils um stilsichere Surf-Instrumentals der klassischen Sorte handelt, aufgelockert durch eine Handvoll Vokalnummern, die mit sweetem Sixties-Pop erfreuen, und abgerundet durch den Klassiker "Mr.

Moto". Feine Scheibe, die allerdings nicht so recht zum Schneetreiben draussen vor dem Fenster passen mag...

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Ox Fanzine #34 als PDF

CAVE 4

..in Bikini Crash! CD

Huch, die Solinger jetzt auf einem US-Label? Cool! Beim fiktiven "Monster frisst Surferinnen"-Soundtrack handelt es sich allerdings nicht um ein neues Album, sondern um eine 15 Tracks starke Zusammenfassung der zwischen '94 und '96 entstandenen Songs - meist instrumental, wie sich das für eine Surfband gehört, aber auch mal mit Gesang.

Viele Surfbands gibt's hierzulande eh nicht, THE CAVE 4 gehören definitiv zu den besten, und wenn sie im Mutterland dieser Klänge schon geschätzt werden, will das ja wohl was heissen. Sehr schönes Coverartwork übrigens.

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Ox Fanzine #35 als PDF

CAVE 4

Action CD

Ganz frisch auf den Tisch gekommen ist eine Vorab-Kopie des neuen Albums der Solinger Surfpunkers THE CAVE 4. Eine ausführliche Würdigung des erst im Mai erscheinenden Longplayers gibt's im Juni-Heft (dann habe ich auch mal das Artwork gesehen), bis dahin nur so viel, dass die Burschen ein 13 Songs umfassendes Album eingespielt haben, das ihre bisherigen Releases auf jeden Fall in Sachen Produktion toppt. Schwerpunkt sind auch hier wieder die Surf-Instrumentals, bei denen CAVE 4 so schnell keiner in Deutschland was vormacht, aber auch der eine oder andere lässig shakende - vokale - Beat-Punk-Song wie etwa "Gotta got myself together" findet sich hier. Erster Eindruck also: begeisternd!

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Ox Fanzine #50 als PDF

CAVE 4

Sheena Was Right LP/CD

Okay, ich wiederhole mich da vielleicht, aber live wie auf Platte sind CAVE 4 immer noch die unangefochtenen Könige des Surfpunks hierzulande: Sie haben den richtigen Twang, den packenden Beat, ordentlich Reverb und wissen einfach rundum zu begeistern. Dazu kommt die beste Produktion, die man je hatte, messerscharfe Gitarrenriffs, pockernder Bass und bangende Drums - und manchmal auch noch etwas Gesang, wobei die Instrumental-Songs ganz klar die Nase vorn haben. Prinzipiell schick auch das Artwork, wenn man mal vom groben Raster der Fotos aussieht - ich schätze, da ist irgendwas schief gegangen, oder? Ansonsten aber alles top notch - da kann der Sommer kommen und bleibt mit diesem Soundtrack auch noch etwas länger. (8/10)