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Das Melodic-Speed-Punkrock-Quartett aus Perth, Australien legt los wie die Feuerwehr, mit ordentlich wuchtigen Chören und einer gehörigen Prise Oldschool-Style à la NO USE FOR A NAME, LAG WAGON oder PENNYWISE, als diese noch richtig Schwung hatten.

Aufgenommen wurde die Scheibe in Perth, gemixt und gemastert dann allerdings in den bereits legendären Blasting Room Studios von Jason Livermore in Fort Collins, Colorado. Daher gibt es soundtechnisch auch gehörig auf die Ohren, mit fettem Punch auf der Snare.

Selbstredend sind hier die üblichen Trademarks am Start und Ausbrüche in ungewohnte Gefilde finden nicht statt. Dennoch ist das hier eine Scheibe, die nicht links rein und rechts wieder raus geht.

Das hat Klasse, auf jeden Fall.

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Ox Fanzine #99 als PDF

DECLINE

Can I Borrow A Feeling?

Der Release des letzten Albums der umtriebigen Australier liegt ein paar Tage zurück (Ende 2011), aber nun folgt nach Monaten (Jahren?) des Tourens in Australien, Japan und Europa ein Lebenszeichen in Form dieser 5-Track-Maxi-CD.

Im Prinzip ist dieses eine Blaupause meines Reviews von damals: NO USE FOR A NAME, LAGWAGON und Co. in der Blüte ihres Seins stehen Pate bei dem Highspeed-Melodic-Punkrock-Feuerwerk, welches THE DECLINE hier abfeuern.

Und es gibt immer wieder Tage, wo ich das auch mal so richtig gebrauchen kann. Schöner Appetizer für das anstehende dritte Album.

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Ox Fanzine #114 als PDF

DECLINE

Resister

Trotz einiger Umbesetzungen (unter anderem ist Sänger und Bassist Dan Cribb nicht mehr dabei) bleiben THE DECLINE aus Australien ihrer Linie treu und warten mit melodischem Uptempo-Punkrock auf, der teilweise furios aufs Gaspedal tritt.

Hier sind die üblichen Verdächtigen als „Taktgeber“ zu nennen: frühe PROPAGANDHI, NO USE FOR A NAME, LAGWAGON uns so weiter – Skatepunk der Neunziger eben. Somit hat sich seit Beginn der Veröffentlichungen der Band bis zu diesem dritten Longplayer nicht viel geändert, warum auch? Dieser Sound hat nach wie vor seine Berechtigung, auch wenn es Bands gibt, die vom Songwriting her noch auf einem anderen Niveau agieren.

Menschen, die mit diesem Genre etwas anfangen können, werden ihre Freude haben, insbesondere bei „I don’t believe“, „The blurst of time“, „Broken bones“ oder „Wrecking ball“. Soundtechnisch fällt die knallige Snare auf, ansonsten sehr guter Hardcore-Standard.

Hier spielt garantiert die langjährige Erfahrung eine Rolle.

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Ox Fanzine #121 als PDF

DECLINE

Demo 2014

Die Straight-Edge-Hardcore-Band DECLINE aus Boston veröffentlicht mit der auf 100 Stück limitierten Demokassette sechs eher dumpf produzierte Lieder. Manchmal erinnert das Ganze an CRO-MAGS und YOUTH OF TODAY.

Hätte man mir aber das Lied „Mission creep“ als verschollenes Demo von D.R.I. vorgestellt – ich hätte es geglaubt. Nur können die es eben wesentlich besser.

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Ox Fanzine #126 als PDF

DECLINE

Own Your Words 7“/ Demo 2014

Die Band aus Chicago veröffentlicht mit ihrer neuen Vinylsingle „Own Your Words“ diese gleichzeitig als streng limitiertes Tape. Das Demo von 2014 haben sie auf Seite 2 der MC gepackt. Im Gegensatz dazu ist „Own Your Words“ besser produziert und im Songwriting haben DECLINE qualitativ etwas zugelegt.

Das Artwork samt Foto des springenden Sängers in AirMax und entsprechende Collegejacken bedient alle Wünsche der Straight-Edge-Gemeinde, wobei ich textlich Toleranz vermisse. Wer auf frühe CRO-MAGS und YOUTH OF TODAY steht, darf hier gerne zugreifen.

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