Wer sich ab und an nach einer vollen Ladung Punk’n’Roll-Klischees sehnt, der hört BORN TO LOSE. Mit charmanten Steinzeit-Riffs, endlosen „Woahuwoa“-Refrains, Totenköpfen und Knarren auf den Plattencovern, sowie mittlerweile sieben Touren durch Europa hat sich die Band aus Austin, Texas seit 2000 eine breite Fanbasis in der Alten Welt erspielt. Ihre jüngste Platte erschien 2010 bei I Hate People und heißt „The Dreams Of Kids“. Viel mehr dazu sagen können selbst Sänger Chris Klinck und Bassist Chris Hausen nicht, mangels berichtenswerter Neuigkeiten. Dafür reden sie lieber über das Musik-Mekka Austin, linke Cowboys und die Tea-Party-Bewegung in den USA.Warum macht ihr seit elf Jahren immer dieselbe Musik?Chris Klinck: Es ist doch meistens so, dass man von seinen Lieblingsbands nur enttäuscht wird, wenn sie sich zu sehr verändern. Manche sind selbst gelangweilt von dem, was sie tun, oder wollen einfach nur etwas Neues ausprobieren. Ich habe es aber immer bevorzugt, wenn sich Musik auf