FLUTEN—Tour 2008 - 2020, Tickets, Konzerte, Interviews

Fluten sind fünf Typen aus Hamburg und legen hier ihr Debüt vor. Die erste "Blindbewerbung", die es geschafft auf Flight 13 zu veröffentlichen. Das will was heißen! Was war passiert? Fluten haben mich mit ihrer treibenden, halsbrecherischen und melodischen Mischung aus Punk, Hardcore, Post-Punk und ein wenig Indierock/Elektro einfach umgehauen. Irgendwo zwischen At the Drive In und Genepool, frühe Q And Not U und Refused, die Texte mischen sich, englisch und deutsch, 2 Sänger. Ein Feuerwerk an Hits, gleich die ersten drei Nummern "die längste Zeit", "sur l"eau" und "spuren" lassen einem kaum Zeit um Luft zu holen. Die Songs packen dich einfach! Mit "black waves" und "schlagwort" geben sie sich dann mehr HC-lastig, um mit "kopfüber" wieder den Dance-Punk-Groove der Marke Radio 4 anzuschmeißen. Ganz grosses Kino, jetzt auch vom Live-Tüv-Freiburg abgenommen. Aufgenommen wurde übrigens von Hauke Albrecht (u.a. Turbostaat)

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FLUTEN - SPLITTER | CD

Fluten sind fünf Typen aus Hamburg und legen hier ihr Debüt vor. Die erste "Blindbewerbung", die es geschafft auf Flight 13 zu veröffentlichen. Das will was heißen! Was war passiert? Fluten haben mich mit ihrer treibenden, halsbrecherischen und melodischen Mischung aus Punk, Hardcore, Post-Punk und ein wenig Indierock/Elektro einfach umgehauen. Irgendwo zwischen At the Drive In und Genepool, frühe Q And Not U und Refused, die Texte mischen sich, englisch und deutsch, 2 Sänger. Ein Feuerwerk an Hits, gleich die ersten drei Nummern "die längste Zeit", "sur l'eau" und "spuren" lassen einem kaum Zeit um Luft zu holen. Die Songs packen dich einfach! Mit "black waves" und "schlagwort" geben sie sich dann mehr HC-lastig, um mit "kopfüber" wieder den Dance-Punk-Groove der Marke Radio 4 anzuschmeißen. Ganz grosses Kino, jetzt auch vom Live-Tüv-Freiburg abgenommen. Aufgenommen wurde übrigens von Hauke Albrecht (u.a. Turbostaat)

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Reviews

FLUTEN

Splitter

Es ist soweit. Da ist sie. Die erste Post-Post-Punkband Deutschlands. Die ersten Erben der noch gar nicht so alten TURBOSTAAT. Sie nennen sich FLUTEN. Und sie kommen mit einem Album daher, das sich wie der gleichnamige „Splitter“ schön spitz und penetrant festsetzt – zumindest im Ohr.

Das klingt dann durchaus toll. Das klingt wie Jungs, die schwer auf Trab sind und ihrem Post-Post-Punk auch noch ein wenig Electroclash hinzufügen, damit es noch ein bisschen schmissiger und ruheloser wird.

Songs wie „Sur l’eau“ könnten dann auch von KRAFTKLUB sein. „Weiter. Weiter. Es muss etwas geschehen. Schneller. Schneller. Die Räder müssen sich drehen.“ FLUTEN, immerhin auch schon sieben Jahre unterwegs, stellen klar, um was es ihnen geht.

Und doch, was zu einem richtig, richtig guten Album noch fehlt, ist die klare Linie im Arrangieren und Dichten. Denn jeder Song wechselt gefühlte zwanzig Mal den Rhythmus. Die Texte wiederum hetzten allzu wild und allzu häufig zwischen Deutsch und Englisch hin und her.

Es wird zu hektisch und nervös – und man hört, was noch fehlt zu TURBOSTAAT oder KRAFTKLUB: Souveränität und eine klare Linie.

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FLUTEN

Splitter

Irgendwie haben Bands von der Nordseeküste diesen typischen sperrigen Sound, der Kapellen wie TURBOSTAAT, ESCAPADO oder SMOKE BLOW bekannt gemacht hat. Auch FLUTEN – fünf Jungs aus Hamburg – spielen diesen ganz eigenen Stil irgendwo zwischen Hardcore, Post-Punk und Indierock.

Ein wilder Mix aus Geschrei, Melodie, Dissonanz und Pop, ständiger Wechsel zwischen Dancefloor und Klapse. Jungs wie Christian Schütze, Jens Gerdes, Timo Neuscheler, Frieder Dähnhardt und Martin Jagusch gehört die Zukunft.

Die Texte wechseln ständig zwischen Deutsch, Englisch und Französisch. Die treibenden Songs lassen dem Zuhörer kaum Zeit zum Durchschnaufen. Mit ihrem Album „Splitter“ haben es FLUTEN als erste Blindbewerbung überhaupt geschafft, auf Flight 13 zu landen.

Das nenne ich mal überzeugend! Bei ihrem Co-Label Miyagi Records sind Fluten übrigens Labelmates der Würzburger Post-Rocker THE WIND-UP ROBOTS KILLED MY CAT. Mein persönlicher Favorit: „Spuren“! (Diese Band war auf der Ox-CD #113 zu hören)

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