LEDFOOT—Tour 2011 - 2012, Tickets, Konzerte, Interviews

Der amerikanische Gitarrist und Songwriter Tim Scott Mcconnell aka Ledfoot präsentiert sein neues Studioalbum ,Coffin Nails" und überzeugt mit einem authentischen Mix aus Rock, Gothic-Blues, Songwriter-Folk und starken Americana-Einflüssen. Erscheint als CD und LP auf TBC Records. Nach mehreren Soloalben und seinem gefeierten Duo-Projekt mit dem TNT-Mastermind Ronni Le Tekro meldet sich der vielfach prämierte Songwriter Tim Scott Mcconnell aka Ledfoot, der seine Karriere in den frühen Achtzigerjahren startete und dessen Kompositionen in der Vergangenheit bereits von Rock / Pop-Größen wie Bruce Springsteen (,High Hopes") und Sheena Easton (,Swear") gecovert wurden, mit einen brandneuen Soloalbum zurück. Stilistisch an die erfolgreichen und in Norwegen mehrfach ausgezeichneten Vorgängeralben ,White Crow" und ,,Black Valley" anschließend, lotet er unter dem Projekttitel ,Coffin Nails - No bullshit" seinen musikalischen Kosmos weiter aus und präsentiert einen in der Tradition der Mörderballaden stehenden Liederzyklus, der sich textlich tiefgehend und brillant vornehmlich den dunklen Aspekten der menschlichen Existenz widmet. Aufgenommen in nur zwei Tagen live und direkt auf Tape ist

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Reviews

LEDFOOT

Black Valley

Tim Scott McDonnell aka LEDFOOT, der aussieht, wie ein stark verbrauchter Targaryen, blickt auf eine lange, bis in die Siebziger zurückreichende musikalische Karriere zurück. Unter seinem Pseudonym ist er aber erst seit den späten 2000ern bekannt und bezeichnet sich selbst als „Master of Gothic Blues“. Entsprechend düster und teils auch schwerfällig ist diese Platte. Blues findet man hier im klassischen musikalischen Sinne nicht, sondern vielmehr in der depressiven Songstruktur. Als alter Hase, der schon von Springsteen gecovert wurde, macht ihm in puncto Songwriting niemand etwas vor. Da sitzt jeder Song und jeder Griff auf der 12-String Gitarre.

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Ox Fanzine #155 als PDF

LEDFOOT

Coffin Nails

„Nobody produces this shit ... I just play“, so die ersten Worte im Inlay. Aufgenommen und fertig gestellt in zwei Tagen, nur akustische Gitarre und charismatischer Gesang. LEDFOOT, aka Tim Scott McConnell, der auch den Torpedo in der Serie „Exit“ spielt, wirft einen sehr düsteren Blick auf sein Leben. Textlich gesehen würde ich es als Konzeptalbum ansehen. Der Mann singt von seinen Schandtaten, seiner Skepsis gegenüber sich selbst und der Traurigkeit, dass man sein Leben, das vom Dämon in seinem Telefon und Freundschaften, die mehr im Netz als im Leben stattfinden, bestimmt wird, dereinst an seinem Grab mit freundlichen Lügen schönreden wird. Man sollte seine Sargnägel besser tief einschlagen und ihn anketten, weil sonst sein rastloses Leben, das mit seiner Geburt begann, nicht aufhören wird. Textlich, musikalisch und gesanglich stimmt hier alles.