Bloodshed Remains—Tour 2007 - 2017, Tickets, Konzerte, Interviews

Also für den allerersten selbstproduzierten Output ist das schon schwer in Ordnung. Schublade "Melodic Hardcore"? Naja, meinetwegen. So melodisch ist das Ganze im Übrigen gar nicht. Also wohl eher "Metallic Hardcore". Die Österreicher, die mit Stolz auf einen Support-Auftritt für PRO-PAIN verweisen, mischen ihre Vorstellung von Thrash, Hardcore, Punk und eben Metal und ja, das funktioniert schon. Sollte man sich mal live anschauen. (20:13) (6)

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Ox Fanzine #74 als PDF

BLOODSHED REMAINS

Three Stages – The Music Video

Die österreichischen BLOODSHED REMAINS präsentieren hier ein schickes kleines Musikvideo zum Song „Three stages“. Ein Song, der die hellen und dunklen Seiten des Musikbusiness aufzeigen soll. In Eigenregie gedreht und ganz in stilvollem Schwarz-Weiß, wird hier die Kleinstadtjugend auf Tough-Guy-Metalcore eingeschworen.

Mit MADBALL- oder SICK OF IT ALL-Shirt war man beim Videodreh mit Sicherheit nicht fehl am Platz.

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Ox Fanzine #81 als PDF

BLOODSHED REMAINS

What We Live For

„What We Live For“ soll der für Mitte März angekündigte Longplayer der fünf Österreicher heißen. Ein 3-Track-Promo gab’s vorab. Sehr beeindruckend ist darauf die klangliche Nähe zu großen Bands der US-Hardcore-Szene.

Das schreit nach TERROR, wobei die Band sich thematisch eher am NYHC zu orientieren scheint. So präsentiert sie sich auch. Stellenweise wirkt das jedoch schon fast ein bisschen überzeichnet.

„Hardcore respect“ und „Unity“ schön und gut, darf für mich aber gerne noch ein wenig subtiler verpackt werden. Sollten sie es jedoch schaffen, das Gehörte auf elf weitere Tracks auszubauen ...

Ich behalte das Blutvergießen schon mal im Hinterkopf.

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Ox Fanzine #86 als PDF

BLOODSHED REMAINS

What We Live For

Letztes Jahr durfte ich schonmal vorhören, was da dieses Jahr von BSR kommen würde. Damals gab’s drei Tracks, also etwa 21% des jetzigen Endprodukts. Jetzt kommen weitere 29%, die mir wirklich gut gefallen, besonders „Source of strength“ fällt positiv auf.

Schöne Adaption/Interpretation dessen, was man schon von MADBALL, AGNOSTIC FRONT und anderen NYHC-Bands kennt. Wer jetzt schnell mitgerechnet hat, der wird feststellen, dass das aber nur 50% der Platte sind und somit nur die halbe Wahrheit.

Die anderen Songs, vor allem die ersten fünf Tracks, sind unglaublich sperrig, beinhalten zwar gute Ideen und Weiterentwicklungen des NYHCs, sind aber in ihrem Songwriting nicht ausgereift.

In meinen Augen verhindern da zu viele überflüssige Interludes und Übergänge einen stimmigen Gesamteindruck. 18 Textzeilen, die das Wort „Hardcore“ beinhalten, sind mir auch 94% zu viel. Sehr ambitionierte Platte, schöne Produktion aber da bedarf es noch 100% mehr für eine wirkliche gute Platte.

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Ox Fanzine #90 als PDF

BLOODSHED REMAINS

Countdown

„Face to face“, „Fuck your words“ oder „No escape“ sind nur drei Songtitel von insgesamt 16 Schlägen beziehungsweise Tritten ins Gesicht. Wer tiefgehende Lyrik oder friedvolle Alpenromatik bei den vier Buben aus Niederösterreich erwartet, der täuscht sich gewaltig.

Es ist brutaler Tough-Guy-Hardcore, der sich nicht hinter SKARHEAD oder SPIDER CREW verstecken muss, ganz im Gegenteil, das Geprügel kommt mit eigener Note und ordentlich gespielt rüber. Gefangene werden hingerichtet und wer Musik braucht, die einen wie eine Dampfwalze überrollt, liegt mit BLOODSHED REMAINS richtig.

„You keep on pushing / Now I can’t stand it no more“. 35 Minuten „We kill the world / Slowly but sure“ ... and we kill ourselves