Man könnte meinen, dass FUNERAL FOR A FRIEND oft missverstanden werden. Nicht nur, dass der Bandname keinem Elton John-Song entstammt, sondern einem von PLANES MISTAKEN FOR STARS, auch musikalisch wurde die Band immer in die Emo-Schublade gesteckt, obwohl sie sich selbst doch als schlichte Rockband mit aggressiven Elementen sieht.Ihr drittes Album, "Tales Don't Tell Themselves", ist ein Konzeptalbum, das der Band aus der internen Krise geholfen hat und wunderbar, aber dennoch ganz anders klingt. Ryan Richards (Schlagzeug), Kris Coombs-Roberts (Gitarre), Gareth Davies (Bass), Darran Smith (Gitarre) und Matt Davies (Gesang) sind wieder einem Schritt ihrem vermeintlichen Ziel näher gekommen, nämlich nochmals klar zu machen, was hier gespielt wird: und zwar ausgereifter Rock, jenseits einschränkender Genregrenzen. Mit dem sympathischen Darran sprach ich am Telefon über das, was hinter seiner Band und dem neuen Album steckt ...Euer neuestes Album beginnt mit einem epischen Intro und