Kate Cooper und Damon Cox legen mit "Walls" ihr zweites Album vor. Nachdem ihr Debüt "Rearrange Beds" Tegan and Sara dazu veranlasste, das australische Duo nicht nur mit auf Tour durch die USA zu nehmen, sondern sie auch zu einer ihrer erklärten Lieblingsbands zu machen, ging es auf eine Odyssee. Eine Reise, die hunderte Shows und Promotermine beinhaltete, die sie auf Bühnen in die USA, Kanada, Australien, Deutschland, Österreich und der Schweiz führte. Mit "Walls" kommen zwölf Songs daher, die stellenweise so brachial und kraftvoll rollen, dass sämtliche Mauern einzustürzen drohen. Coopers einfühlsame Stimme umgarnt die Klangwände von Gitarren und Schlagzeug und fügt sich mit Coxs Organ zu einem gemeinsamen Ausdruck zusammen, der so viel Melancholie und Traurigkeit in sich trägt und dem Hörer trotzdem immer wieder Mut zuspricht. Klarheit, Genügsamkeit und wundervoll direkte Beobachtungen machen jedes Lied zu einem Manifest für und gegen die Liebe, für Resignation und Aufbruch. Diese Mauern schmiegen sich ans Ohr und wollen dort gar nicht mehr weg. Gitarre, Gesang, Schlagzeug. Alles nur ein bisschen runder und voller als auf dem Debüt.