180g Vinyl. "Burning Bridges" ist das dritte Studioalbum und das letzte Album mit dem ursprünglichen Sänger Johan Liiva. Das Album klingt unglaublich lebendig, strotzt nur so vor Energie und ist in vielerlei Hinsicht noch ausgefeilter als die beiden Vorgängeralben. Die acht Songs, ausgestattet mit einer unglaublich fetten Produktion, bestechen einmal mehr durch erstklassiges Songwriting, die fast schon Power Metal-artigen Gitarrenduelle zwischen Michael und seinem Bruder Christopher Amott sowie den stark verbesserten, brutalen Gesang von Johan Lilva.-

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ARCH ENEMY - WAGES OF SIN (RE-ISSUE 2023)(TRANSPARENT RED) | LP

Auf "Wages Of Sin" muss sich die neue Sängerin Angela Gossow nun zum ersten Mal einem scheinbar übermächtigen Schatten aus der Vergangenheit stellen. Schließlich ersetzt sie keinen Geringeren als Johan Liiva, der bereits vor dessen Carcass-Tagen mit Arch Enemy-Gitarrist Michael Amott in der Ur-Death-Metal-Combo Carnage zusammengespielt hatte. Dass sie diese Aufgabe so bravourös gelöst hat, ist unglaublich!Ähnlich wie 'Burning Bridges' aus dem Jahr 1999 ist 'Wages Of Sin' ein mächtiges Sperrfeuer an komplexen Riffs, das zwischen blendend brutal und atemberaubend melodisch wechselt und dabei eine Intensität beibehält, die man bei heutigen Metal-Aufnahmen nur noch selten hört. Das musikalische Können ist wie immer tadellos, wobei die Amott-Brüder einmal mehr beweisen, dass sie Meister ihres Fachs sind, wobei der Großteil ihrer Gitarrenarbeit ebenso viele Death-Metal-Obertöne aufweist, wie sie von einem traditionelleren Hard-Rock-Ansatz abgeleitet zu sein scheinen, insbesondere bei den Songarrangements, die nur selten vom Konventionellen abweichen.-

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ARCH ENEMY - WILL TO POWER | 2 L+C

Black LP+CD & LP-großes Booklet! 2014 ersetzte Alissa White-Gluz Angela Gossow, die langjährige und äußerst beliebte Frontfrau der Extrem-Metal-Titanen ARCH ENEMY, doch während manche Bands durch so eine dramatische Veränderung ihre Karriere aufs Spiel setzen, wurde Alissa von den Fans sofort akzeptiert und lieferte einen mehr als bravourösen Einstand. Mit ihrem brutalen Gesang wurde "War Eternal" das erste ARCH ENEMY Album, das die Top10 in Deutschland knackte. Der 2016 veröffentlichte, beim Wacken Open Air mitgeschnittene Live-Release "As The Stages Burn!" wurde der nächste Top10-Erfolg und nun ist die Spannung auf das neue Studiowerk "Will To Power" logischerweise immens. Und tatsächlich setzen Arch Enemy dem gefeierten Vorgänger noch einen drauf. Variablere Vocals, Riffs zum Niederknien, göttliche Soli, ein großartiges Cover von Künstler Alex Reisfar und ein von Jens Bogren (Paradise Lost, Katatonia) exzellent in Szene gesetzter Sound - "Will To Power" ist ein weiterer Meilenstein in der Bandgeschichte.

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Reviews

ARCH ENEMY

Wages Of Sin CD

Kaum ein anderes Album dürfte von der Fachschaft so mit Spannung erwartet worden sein wie dieses hier! Wieso? Weil die thrashigen Elchtöterspezis von ARCH ENEMY nach dem Weggang ihres alten Sängers sich für eine Sängerin entschieden haben - aber was für ein perverses Schnittchen, RESPEKT! Angela Gossow heißt die werte Dame und sieht nicht nur bezaubernder als ihre männliche Konkurrenz aus, sondern versteht es auch noch sich gleich in die oberste Grunzklasse zu trällern. Hätte ich es nicht gewusst, dass da solch eine schmucke junge Lady sich ihren Kehlkopf malträtiert, wär´s mir gar nicht so recht aufgefallen! Garniert wird diese Grunzorgie durch das gewohnt souveräne Zusammenspiel der bekannten Gentlemen, allen voran natürlich die Posersolistenbrüder Amott und Amott. ARCH ENEMY gehen trotz Damengesellschaft härter, aber herzlich rockiger zur Sache und untermauern mit "Wages Of Sin" wiedermal ihren Führungsstatus in Sachen Elchholzen, wobei Angela ihrem Vorgänger locker den Rang abläuft und diesesmal nicht nur die Handarbeit der Amottbrüder Fans solcher Klänge feuchte Träume bereiten dürfte. Obendrauf gibt´s noch schnuckelige acht Bonustracks und zwei feine Videoclips mitsamt fettem Booklet. Und damit mir keiner "Quote durch Titten"-Unkenrufe nachsagen kann, gibt´s nicht die volle Punktzahl - dafür fehlt einfach ein Centerfold von Angela...

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ARCH ENEMY

Anthems Of Rebellion

Hm, seit wann sind KORN auf Century Media... UPS das sind ja die ollen Schweden mitsamt der wohl heißesten Versuchung am Mikro seit es Blondinen in engen Lederhosen gibt... grrrr, aber ich schweife ab. Recht kurios der Stilwandel der einstigen Solorifftodesholzer, und ziemlich minimalistisch jetzt. Haben etwa die Herren in letzter Zeit zu viel Nu-Metal konsumiert? Ist ehrlich gesagt ein wenig gewöhnungsbedürftig aber nach ein paar Durchläufen doch nicht so schlecht wie man vielleicht beim ersten durchhören gedacht hätte. Wiedermal konnte auch das Kehlkopfluder Angela am Mikro überzeugen, echt pervers was die so aus ihrer Stimme rauswürgen kann, dabei sieht die doch so schnuckelig aus... Ich bin immer noch der Meinung, dass der Playboy mal wegen einem Fotoshooting nachfragen sollte, ach ja und die Musik ist auch mittlerweile beim x-ten Mal ziemlich fett... (7/10)

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ARCH ENEMY

Doomsday Machine CD

ARCH ENEMY wurden gegründet von Michael Amott, seines Zeichen Ex-Gitarrist der Legende CARCASS. Bei ARCH ENEMY prägt er den Sound durch seine Gitarrenarbeit und das Songwriting, an manchen Stellen kommen ähnlich schwere Breitseiten wie "damals" durch. Die Band ist "Metal as Metal can be", bringt bereits seit 1996 stetig Alben raus und hat diverse Tourneen weltweit u.a. mit SLAYER, CRADLE OF FILTH oder IRON MAIDEN hinter sich. Coverartwork ist schlimm, Totenköpfe machen nicht mehr richtig Sinn, finde ich. Musikalisch wird in knapp 50 Minuten alles geboten, was den (klassischen) Metalhead erfreuen sollte. Tonnenschwere Riffs, 1a-Produktion, Harmonie-gezupfte Songs à la METALLICA, Twin-Gitarren, Double-Bass - einzig die grunzende Angela Gossow ist mal was Neues. Wobei ich den Unterschied zu ihren männlichen Kollegen wahrscheinlich nicht wahrgenommen hätte ... (49:08) (03/10)

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ARCH ENEMY

Will To Power

Mit „Will To Power“ veröffentlichen ARCH ENEMY das zweite Album der Post-Angela Gossow-Ära, welche nach wie vor von Alissa White-Gluz stimmlich vertreten wird, und ich sehe schon vor meinem geistigen Auge, wie unzählige Trendmetaller ehrfürchtig vor ihren Musikanlagen knien und die neuen Songs gnadenlos abfeiern.

Und natürlich sind ARCH ENEMY eine Band, die ihr Handwerk bis zur Perfektion beherrscht, die genau weiß, wie man Songs schreibt, die die Fans hören wollen. Auch das Gitarrengespann Amott und Loomis spielt sich gekonnt die Bälle zu und präsentiert Leads und Riffs, nach denen sich mancher Kollege die Finger lecken würde, aber: Insgesamt wirkt das Ganze einfach zu glatt, zu perfekt und somit irgendwie redundant! Für Komplettisten und Leute, die alles aufsaugen, was Ansatzweise nach melodischen Death/Thrash Metal klingt sicherlich interessant, der Rest kann diese Platte getrost beim Händler stehen lassen.