Baretta Love—Tour 2008 - 2019, Tickets, Konzerte, Interviews

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Nächster Termin:

nicht bekannt

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Foto: © by Katja Horschig

Genre

Punkrock/Hardcore, Rock'n'Roll/Garage

Shows

126 Shows in 64 Städten / 4 Ländern

Zeitraum

08.11.2008 - 20.07.2019

Letzte Show

20.07.2019 - DE-Bad Wörishofen, Soundfeld Festival

Nächste Show

nicht bekannt

BARETTA LOVE spielen eine wahrhaft explosive Mischung aus Punk und Indie mit einer großen Leidenschaft für Blues & Soul. Kern der Band ist die Freundschaft zwischen Gitarrist Fabian und Bassist Philipp, die bereits seit 15 Jahren gemeinsam Musik machen.

Mär.

2018

Freitag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Kulturzentrum K19

Kassel

Mär.

2018

Donnerstag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Tante Anna

Saarbrücken

Mär.

2018

Mittwoch

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Keller Klub

Stuttgart

Mär.

2018

Dienstag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

S20

CH- Wil

Mär.

2018

Montag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Dynamo

CH- Zürich

Mär.

2018

Sonntag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Büro

Regensburg

Mär.

2018

Samstag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

13Eins

Ansbach

Mär.

2018

Freitag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Black Label

Leipzig

Feb.

2018

Samstag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Barrikade

Zwickau

Feb.

2018

Freitag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Gig

Halle / Saale

Feb.

2018

Mittwoch

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Ostpol

Dresden

Feb.

2018

Sonntag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Dirty+Dancing

Osnabrück

Feb.

2018

Samstag

Baretta Love

OI! OF THE TIGER

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Bremen

Feb.

2018

Freitag

Baretta Love

Konzert - Rock'n'Roll/Garage

Hamburg

Apr.

2017

Samstag

Baretta Love

- Rock'n'Roll/Garage

Black Label

Leipzig

Apr.

2017

Freitag

Baretta Love

- Rock'n'Roll/Garage

Hemperium

Ulm

Interviews

BARETTA LOVE - Rat Patrol from Fort Magdeburg

Der Umstand, dass Bands, die man ursprünglich schon vor längerer Zeit als uninteressant abgehakt hatte, plötzlich mit einem Album auf deinem Plattenteller landen, welches dich umgehend dazu bringt, ein Interview anzuberaumen, ist selten. Dafür ist es allerdings umso erfreulicher, wenn man sich für etwas begeistern kann, mit dem man überhaupt nicht gerechnet hatte. Hatte ich BARETTA LOVE nach ihrer Debüt-EP „Promise I’ll Be Fine“ von 2009 bereits – und wie die Band eingesteht, wohl auch teilweise zu Recht – als einen weiteren US BOMBS/RANCID-Klon in der mentalen Toilette des Gedächtnisses runtergespült, so belehrten sie und Wanda Records-Betreiber Monster, der an der Band festhielt, mich nun eines Besseren. Denn mit dem Longplayer „Minimal Play“ befand sich die Band 2012 plötzlich auf einer Höhe mit den Meistern ihres Faches, drangen halbakustische Perlen im Geiste der späten ONE MAN ARMY oder SWINGIN’ UTTERS aus den Boxen. Man wandelte auf den von THE CLASH geebneten Pfaden des Combat

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Ox Fanzine #108 als PDF

Reviews

BARETTA LOVE

Promise I'll Be Fine

Drei Kids aus Magdeburg proben hier für ihren Abschluss an der Rock'n'Roll Highschool. Die dafür eingespielten drei (!) Songs laufen in charmanten 45 Umdrehungen und bewährten Akkordfolgen in die Gehörgänge - drei (!) Akkorde für DOWN AND AWAY, FRONTKICK und ONE MAN ARMY.

Jeremy Late, Eddi Tight und Donny 3Chords (!) bilden die aufmüpfige Abschlussklasse und mein Favorit auf dieser netten EP ist „In front of you", welches auf unnötige Härte und Coolness verzichtet - und irgendwie den meisten Groove besitzt.

Legen wir das einfach mal in diese Schublade: Moderner Punkrock mit 77er-Touch. Arsch abspielen, Songs schreiben und mit einem kompletten Album ordentlich auf den Putz hauen, und Textbeilage nicht vergessen!

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Ox Fanzine #84 als PDF

BARETTA LOVE

Minimal Play

Ganz in Weiß kommt es daher, das Debüt der drei Berliner Buben. Den Sprung aus der sachsen-anhaltinischen Provinz, genauer Magdeburg, in die große Musikkapitale, hat die Band auf leisen Sohlen vollzogen, und scheint mir jetzt zum Durchstarten bereit.

Das erste Lebenszeichen, eine EP im Jahre 2009 („Promise I’ll Be Fine“, siehe #84), war schon ein positives Ausrufezeichen, gefiel und lief einige Runden auf dem Plattenteller. Nun also ein komplettes Album.

Zehn Songs, Foto/Textbeiblatt, Aufkleber, Download-Code – nur auf Vinyl und, wie schon erwähnt, in unschuldiges Weiß gekleidet. Das Produkt stimmt also. Unisono die Musik. Ganz und gar nicht modern, dick und voluminös, oder etwa schrill und trendy.

Lässig, abgehangen, reduziert – „minimal“ eben. Dafür umso eingängiger, griffiger, lebendiger als vieles, was derzeit unter „Punkrock“ läuft. Nicht perfekt, nicht gekünstelt, nicht verkopft.

Unaufdringlich urban, sehr CLASH-mäßig, sehr geil! Eine Wohltat schon die Produktion. Man kann jedem Beat, Ton, jeder Hook ohne Mühe folgen. Das gefällt und passt ideal zum „minimalen” Gesamtkonzept.

Wer ernsthaft an gutem Punkrock interessiert ist, sollte sich eines der (nur) 300 Stück sichern.

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Ox Fanzine #105 als PDF

BARETTA LOVE

Minimal Play

Alte Platte, neue Chance! Bis auf ein paar dezente Farbsprenkler auf Artwork und Vinyl („clear-red“) nahezu identisch mit dem weißen Original von 2012. Wer die frechen Berliner einst verpasste, sollte spätestens jetzt und hier zugreifen, denn auch der Rerelease ihres spritzigen Zehn-Song-Debüts kommt in „Minimal“-Auflage von nur 200 Scheibletten daher.

Ranhalten, unbedingt! Musik? Immer noch cool und lässig, es gilt weiterhin Ox #105: „Ganz und gar nicht modern, dick und voluminös, oder etwa schrill und trendy. Lässig, abgehangen, reduziert – ,minimal‘ eben.

Dafür umso eingängiger, griffiger, lebendiger als vieles, was derzeit unter ,Punkrock‘ läuft. Nicht perfekt, nicht gekünstelt, nicht verkopft. Unaufdringlich urban, sehr CLASH-mäßig, sehr geil! Eine Wohltat schon die Produktion.

Man kann jedem Beat, Ton, jeder Hook ohne Mühe folgen.“ Husch, husch zum local record store, Leute!

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Ox Fanzine #120 als PDF

BARETTA LOVE

s/t

Haben wir hier einen der spannendsten und zwingendstenen Releases des Jahres? Ja, haben wir. Mindestens! Alles, was sich auf dem minimalistisch-genialen Debüt „Minimal Play“ (2012) schon überzeugend angedeutet hat, potenziert sich, mit leicht veränderter Besetzung, nun in zehn lässig-groovenden, abwechslungsreichen und charmanten Indie-Punk-Blues-Rock-Songs, die ihren Reiz aus puristisch-analogem, variantenreich arrangierten Soundteppichen und persönlich-emotionalem Geangslinien ziehen.

Jeder Track des Trios kann was, hat was, zwingt zum Dranbleiben. Das bewusste Abweichen vom Üblichen, macht hier die Essenz aus. „Outstanding call“ und „Here we are“ markieren zwei unwiderstehlich-eingängige Höhepunkte innerhalb der gut überlegten Albumchoreografie.

Weil nicht auf Tempo und Druck und Härte, sondern auf Groove und viel, ganz viel Gefühl gesetzt wird. Nothing else matters! Seiner Stimme so viel emotionales Gewicht zu verleihen, muss man sich erst mal trauen.

Very soulful und very good! Kommt in allen relevanten Formaten und ultra retroeskem Artwork, und ihr solltet nicht zu spät kommen, denn wer verpasst schon gerne relevante Dinge? Outstanding.