Bloodsucking Zombies From Outer Space &mdash; Tour 2007 - 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

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Die große Welt

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Helios 37

Köln

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE - ALL THESE FIENDISH THINGS (LIM.ED.) | LP

SCHLITZER-PEPI präsentiert: Album Nummer sechs der Horrorpunk / Psychobilly- Institution aus dem morbiden Wien als CD mit Posterbooklet und LP (limitiert, farbiges Vinyl). Schon über 15 Jahre gibt es das sympathische und stets bestens gekleidete Quartett aus Österreich bereits, und es ist nicht untertrieben zu behaupten, dass sich DEAD ,RICHY" GEIN (Standschlagzeug, Gesang), MR. ,JIM" EVILIZE (Gitarre), DEJAN DECAY (Kontrabass) und REVEREND BLOODBATH (Gitarre, Keyboards) aus den ohnehin markanten Genres Psychobilly und Horrorpunk ihre ganz eigene ästhetische Spielwiese entworfen haben, in die sie ohne Scheu immer mehr Elemente anderer Stile mühelos integrieren. Stets konzeptionell und mit viel Liebe zum Detail arbeitend, präsentiert die Band jetzt nach den beiden Vorabsingles ,Nice Day For An Exorcism" und ,Bela Kiss" endlich ihr seit fünf Jahren von den Fans sehnlichst erwartetes neues Meisterwerk. War ,Toxic Terror Trax" (2014) schon ein Paradebeispiel für Abwechslungsreichtum und geschmackssicheren Crossover, legen die 13 Songs auf ,All These Fiendish Things" noch einmal nach. Zu dem Gruselcocktail gesellen sich zunehmend regelrecht poppige Melodien und Refrains, und in manchen

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE - DECADES OF DECAY II (BEST OF) | 2 LP

Ein Best-Of nicht von dieser Welt...BZFOS: Die gruseligste Band Wiens bringt ihr neues Best-Of Album heraus! Schock-Rock und Horrorbilly vom feinsten liefern die Ghouls jetzt schon seit fast 20 Jahren!Auf ihrem exklusiven Best-Of beim österreichischen Label SBÄM Records packen die Zombies ältere Hits und das beste aus den letzten Jahren auf eine Platte - dabei ziehen sie ihre englischsprachigen Alben in Betracht.Die BZFOS, Gewinner und mehrmalig Nominierte des Amadeus-Awards in der Kategorie Hard & Heavy, brachten es weiter als die meisten europäischen Bands aus dem Horror- und Psychobillybereich. Mit Auftritten auf Festivals wie dem Wacken Open Air haben die Zombies das Potential Schock-Rock in die Mitte der Gesellschaft zu bringen, denn sie bringen seit 20 Jahren ihren lauten Karneval aus Verkleidungen und Schminke, treibenden Beats und feierbaren Ohrwürmen auf die Bühnen der ganzen Welt.Am 28. Oktober, kurz vor dem Halloween-Wochenende steigen die Hits der Zombies aus ihrem intergalaktischen Grab (dem Internet) und kommen auf eine brandneue Vinylpressung auf die Erde hinabgedonnert.

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE - NIGHT FLIER/RAINY SEASON (LIM.ED.PICTURE) | EP

Brandneue Single der BZFOS als streng limitierte Picture-10" (400) mit dem Albumsong ,Night Flier" sowie der exklusiven B-Seite ,Rainy Season" auf dem bandeigenen Label SCHLITZER-PEPI. Nachdem das erfolgreiche sechsten Studioalbum ,All These Fiendish Things" bereits im Februar erschienen ist, lassen Österreichs beliebteste Horror-Psycho-Punks noch mal einen springen: Nachdem die CD-Single ,Nice Day For An Exorcism" als streng limitierte aufwändige Holzspielbrett-Version und auch ,Bela Kiss" als klassische Vinylsingle rasant schnell ausverkauft waren, folgt mit ,Night Flier" ein weiterer Album-Outtake, während die B-Seite ,Rainy Season" bisher unveröffentlicht ist. Ein wahres Geschenk für die sammelfreudige, stets wachsende Fangemeinde, die hier wie gewohnt mit einem erstklassigen Mix aus eingängigem, kraftvollem und atmosphärischem Horrorpunk und Psychobilly belohnt wird. Nur 250 Exemplare im deutschen Handel - first come, first served!

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE - SEE YOU AT DISNEYLAND...(LIM.ED. REISSUE) | LP

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE - SHOCK ROCK REBELS (LIM.ED./RED VINYL) | LP

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE - Sonate bei Mondschein

Seit 2002 wandelt das Blut saugende Quartett aus Österreich nun schon umher, um der Menschheit Tod und Verderben zu bringen, zumindest in Form von Musik und Livepräsenz. Horrorpunk ist das Schlagwort, und wenn ich Sänger und Stand-up Drummer Dead Gein beim Wort nehmen kann, so ist ihre aktuelle Debütscheibe namens „See You At Disneyland“ eine rasante Fahrt durch den Tierfriedhof der Rockmusik. „Eine Schlachtplatte an Grausamkeiten könnte man sagen“, so Gein. Zu dem Titel der Platte klärt mich Dead Gein mit folgenden Fakten auf: „Mit der Floskel ‚See You At Disneyland‘ beendete Serienmörder Richard Ramirez beinahe alle seine Briefe.” Das ist doch mal nett, dass gewissen Serienmördern noch nicht einmal im absoluten Wahnsinn der Humor abhanden kommt.Aufgenommen wurden die 16 Songs meist bei Nacht in den Purgatory Studios auf dem Planeten Transilvania. Zusätzlich haben die vier Kreaturen ihre erste CD mit einem spannenden Video-Clip für den Smash-Hit „Moonlight Sonata“ versehen, den sie

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Ox Fanzine #56 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE - Ein etwas anderer Theaterbesuch

Immer wieder stolperte ich über diesen Namen: BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE. Richtig gewillt, mich mit der Band zu beschäftigen, war ich jedoch nie, da deren Musikrichtung je nach Magazin mal als Psychobilly, mal als Horrorpunk, mal als Punkabilly, mal als Rock’n’Roll, mal als Gothabilly bezeichnet wurde. Doch wie so oft, bin ich im Nachhinein froh, per Zufall doch mit der Truppe konfrontiert worden zu sein. Speziell ihr neues Werk „A Night At Grand Guignol“ ist ein herausragendes Album, welches zwar mit den oben genannten Stilmitteln spielt, aber daraus eine völlig eigenständige Mixtur kreiert. Wir schnappten uns also Sänger und Stand-up Drummer Dead Gein zum Horror-Talk …Ihr seid schon nach kürzester Zeit wieder da und habt noch dazu 19 Songs auf CD gepresst. Seid ihr Workaholics?Na ja, Workaholics würde ich nicht unbedingt sagen ... Einige der Songs sind schon kurz nach der Veröffentlichung unserer ersten Scheibe als Ideen in unseren Köpfen herumgespukt. Als es dann ums

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Ox Fanzine #63 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE - Tipps für eure Horror-Party

Diese Untoten aus dem Weltall haben sich bekanntlich vor Jahren schon nahe Wien niedergelassen und die ach so menschliche Angewohnheit übernommen, alle paar Jahre ein Album aufzunehmen. Dass diese und auch das neue von solchen Genres wie Psychobilly und Punkrock geprägt wird, kann eigentlich kein Zufall gewesen sein – wahrscheinlich fühlten sich die Außerirdischen angesichts der optischen Extremität der Angehörigen jener Subkulturen angezogen und hielten womöglich den Kontrabass für eine gefährliche Waffe. Wie auch immer es gewesen sein mag, mittlerweile sind die BLOODSUCKING ZOMBIES akzeptierte Parteigänger der Horrorpunk- und Psychobilly-Fraktion und tendieren musikalisch mal mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung. Dead Richy Gein, Stand-up-Drummer und Sänger der Zombies, nimmt dazu und natürlich zu ihrem neuem Album „Return Of The Bloodsucking Zombies From Outer Space“ Stellung.Euch gibt es seit 2002. Wie sind die Zombies, wie sie jetzt sind, als solche entstanden? Seid

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Ox Fanzine #91 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

See You At Disneyland CD

Die Österreichter BLOODSUCKING ZOMBIES legen uns hier ein abwechslungsreiches und spielfreudiges Horrorpunk-Album in den CD-Player, das einfach Spaß macht. Sicher waren Bands wie THE MONSTERS, MAD SIN oder auch MIGHTY MIGHTY BOSSTONES nicht ganz unschuldig, wenn es um offensichtliche Einflüsse der Band geht. Der Hit der CD ist eindeutig "Moonlight Sonata". Dass das aber pure Absicht war, beweisen die gut eingesetzten Bläser und die schmissige Choruslinie. Eine gesunde Mischung aus Punk, 60s-Orgel, Rockabilly und Horror-Attitüde beschreibt "See you at disneyland" am besten. Da sticht der Elektro-Rocker "Nightmare in a damaged brain" schon deutlich hervor, wird hier doch nach Keyboards und E-Drums gegriffen, ohne dabei für Verwirrung zu sorgen. Was hin und wieder ein Schwachpunkt ist, ist die recht dünne und kratzige Stimme. Ansonsten kann ich euch die BLOODSUCKING ZOMBIES guten Gewissens ans Herz legen, denn die Instrumentierung stimmt allemal. Rock The Bat! (57:11)

Ox Fanzine #55 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

A Night At The Grand-Guignol CD

Nicht ganz zwei Jahren nach dem Debüt "See You At Disneyland" sind die Zombies aus Neustadt in Österreich wieder unterwegs, um das Böse unter die Menschheit zu bringen. Die Zombies ordnen sich nicht zuletzt in Verbindung mit ihrem Label den Horrorpunks zu. Umgesetzt bedeutet dies eine Maskierung à la MISFITS und als Bandgeschichte eine abstruse Horrorstory. Klar ist damit aber auch wieder: Alles nicht so ernst nehmen. Bereits auf ihrer Debüt-CD klangen die BLOODSUCKING ZOMBIES nicht wie eine typische Band aus dem Horrorpunk-Genre. Sie experimentieren mit vielen Stilen, rocken mehr und gehen sogar teilweise in Richtung Psychobilly. Der Einsatz des Keyboards bringt weitere Abwechslung und Gestaltungsspielräume. "A Night At The Grand-Guignol" ist ein Art Konzeptalbum geworden. Das Grand-Guignol war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Paris ein Puppentheater, spezialisiert auf Horror. Die Zombies geben sich hier die Ehre des Auftritts und führen den Hörer durch eine Ansammlung von Horror-Rock-Songs mit hohem Experimentierfaktor. Inhaltlich ist die Richtung damit sehr schon eingebunden und schafft einen Rahmen für Songs zu Psychopaten, Mördern und Skurriles. Für Abwechselung ist gesorgt, viele Breaks in den Stücken halten die Spannung immer aufrecht. Für Fans dieses Genres sicher eine große Nummer, für Laien aber teilweise sehr anstrengend anzuhören und keine Untermalung für irgendwas nebensächliche Tätigkeiten. (55:03) (07/10)

Ox Fanzine #63 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

Monster Mutant Boogie

Die Untoten aus dem Weltall haben sich bekanntlich vor Jahren schon nahe Wien niedergelassen und die ach so menschliche Angewohnheit übernommen, alle paar Jahre ein Album aufzunehmen. Dass diese und auch das neue, dritte von solchen Genres wie Psychobilly und Punkrock geprägt wird, kann eigentlich kein Zufall gewesen sein - wahrscheinlich fühlten sich die Außerirdischen angesichts der optischen Extremität der Angehörigen jener Subkulturen angezogen und hielten womöglich den Kontrabass für eine gefährliche Waffe. Wie auch immer es gewesen sein mag, mittlerweile sind die BLOODSUCKING ZOMBIES akzeptierte Parteigänger der Horrorpunk- und Psychobilly-Fraktion, tendieren musikalisch mal mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung und sind so der Missing Link zwischen TIGER ARMY, REZUREX und MAD SIN. Angenehm fallen am neuen Longplayer die Vielschichtigkeit und der Abwechslungsreichtum der 14 Tracks auf - hier hat sich eine Band bemüht, jenseits der notwendigen Wiederholung von Standards allenthalben eigene Akzente zu setzen, sei es durch kleine Gastauftritte oder Soundschnipsel. Cooles Artwork und Layout übrigens! (7) (Diese Band war auf der Ox-CD #77 zu hören)

Ox Fanzine #77 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

Return Of The Bloodsucking Zombies From Outer Space

Die BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE (BZFOS) melden sich mit ihrem vierten Album „Return Of The Bloodsucking Zombies From Outer Space“ zurück. Wird auch Zeit. Die vier Wiener Horrobillys haben sich einen große Anzahl Fans erspielt – nicht nur durch ihre genialen Bühnenshows und Konzerte bis zum Limit, sondern vor allem auch durch ihre sehr eigene Mischung aus Horrorpunk und Psychobilly, die mit Elementen von KISS, Alice Cooper, GWAR etc.

ergänzt werden. B-Movies und Trashkultur sind das Sahnehäubchen auf der musikalischen BZFOS-Untoten-Torte. Die Backmischung der Wiener wird von Mal zu Mal besser. Die einzelnen Zutaten wie Gesang, Songwriting, aber auch die Abmischung wurden weiter verfeinert.

Die Back- und Vorbereitungszeit scheint auch gepasst zu haben – und die Kombination sowieso. Die neu veröffentlichte Torte „Return Of The Bloodsucking Zombies From Outer Space“ ist nicht gerade süßer geworden, das Album ist rauher, derber und deutlich rotziger als „Monster Mutant Boogie“ etwa.

Ungefähr so, als ob der Konditor von einem verrückt gewordenen Clown zerstückelt, ausgeweidet und seine Leichenteile in das Backwerk eingearbeitet wurden. Aber hey, das kann schon mal vorkommen! Gut, das Ergebnis klingt nicht gerade nach Back Und Frisch.

Soll es auch nicht. Die BZFOS werden von Album zu Album besser. Und die Torte ... ja, die Torte ... Besonderer Anspieltip: der Hidden Track.

Ox Fanzine #91 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

Anatomy Of The Dead. Bloodsucking Zombies From Outer Space Unplugged

Die BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE haben nicht nur einen sehr speziellen Bandnamen, sondern sind auch eine außergewöhnliche Band. Vor allem live werden die ZOMBIES zu untoten Wiedergängern – allerdings nur, wenn man die Wiedergänger auf Speed setzt und sie es noch schaffen, eine unglaubliche Fress- ...

oder besser Spielfreude an den Tag zu legen. Wenn die Alien-Blutsauger dann auch noch zu Anlässen wie der „Unholy Christmas“ rufen und ein Set von Horrorbilly-Versionen von KISS oder ABBA spielen, gibt es im Publikum nur die Reaktion: Wahnsinn.

Feiern. Wrecken. Wahnsinn. Die BLOODSUCKING ZOMBIES beherrschen auch ruhigere Töne. Deshalb sind sie im letzten Jahr unplugged aufgetreten. Natürlich sind sie keine REINHARD MEY-Klone und bieten auch da etwas Spezielles: Zwei lauschige Sommer-Konzerte in einem ehemaligen Seziersaal eines aufgelassenen Anatomieinstituts.

Dazu spielen die vier Wiener in Patientenkitteln und Rollstühlen – begleitet von einem Streicherorchester. Das alles können Fans, Freaks und Untote auf der DVD „Anatomy Of The Dead“ nachschauen.

Dazu gibt es noch jede Menge Bonusmaterial.

Ox Fanzine #96 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

Decade Of Decay. Gravest Hits Of BZFOS

Das ist mal ein guter Grund zum Feiern! Zehn Jahre gibt es die BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE schon. Zehn Jahre machen die vier Wiener schon ihren ganz spezifischen Horrorbilly. Mittlerweile haben sie sich durch ihre vielen, vielen Tourneen und Auftritte und einige durchweg gute Alben einen Namen gemacht.

Vor allem das schräge „Unholy Xmas Jamboree“ mit einem Fake-Auftritt der Zombies als andere Band ist seit einigen Jahren ein festes Konzerthighlight – und das nicht nur in Wien. „Decade Of Decay“ ist ein „Gravest Hits“-Album der BZFOS.

Sollte man nicht verpassen! Die Special Edition hat außerdem so viele Gimmicks – lohnt sich auf jeden Fall, falls nicht schon lange vergriffen.

Ox Fanzine #102 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

Toxic Terror Trax. Music For The Post-Apocalypse

Alice Cooper ist Alice Cooper. Sollte jemand jemals eine österreichische Antwort auf Alice Cooper benötigen: BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE sind es. Sie sind außerdem die Antwort auf viele andere nicht gestellte Fragen: Gibt es ein Leben nach dem Untod? Kann man Horrorfilme musikalisch umsetzen? Kann man Glamrock, Mariachi-Sounds, Blues, Wiener Lied, A-HA und Psychobilly mischen? Kann Billy auch auf Deutsch gut klingen? Die Antwort ist immer: Ja, man kann.

Irgendwie. Um die Musik der Zombies zu fassen, reichen diese Fragen auf jeden Fall nicht aus. Zumal sie jetzt auf ihrem neuen, fünften Album „Toxic Terror Trax. Music For The Post-Apocalypse“ noch mehr als gewöhnlich die Genregrenzen außer acht lassen und mit ihnen spielen.

Nach ihrem Unplugged-Live-Album „Anatomy Of The Dead“ und der rein deutschsprachigen EP „Mörder Blues“ und einer Best-Of-CD ist ihr neuer Longplayer eher ein Konzeptalbum: Es beschreibt eine postapokalyptische Welt, in der es den Menschen nicht ganz so super geht.

„Toxic Terror Trax“ ist sehr abwechslungsreich geworden. Selbst nach x-maligem Hören gibt es noch etwas zu entdecken. Bisher das beste Album der Zombies. Läuft bei mir in Heavy Rotation.

Ox Fanzine #113 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

Mörder Blues 2. Die Rückkehr der Pompfüneberer

Die BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE (kurz BSZFOS) sind nicht bekannt für Langeweile oder das ewig gleiche Einerlei. Dafür sind die Wiener Horrorbillys schon längst zu vielseitig. Und Horrorbilly ...

die vier sind über dieses Label schon länger hinaus. Ihr Unplugged-Album „Anatomy Of The Dead“ (2013) oder ihre letzte Scheibe „Toxic Terror Trax“ (2014) mit einigen Mariachi- oder Blues-Elementen sind dafür ein gutes Beispiel.

Eine meiner Lieblingsplatten ist allerdings ihre auf Wienerisch gesungene Konzept-EP „Mörder Blues“ (2011) geworden. Gerade durch die im Dialekt gesungenen abgründigen, tiefschwarzen Balladen ertrinkt man allzu leicht in den musikalischen Alpträumen der Zombies.

Die blutsaugenden Zombies legen mit „Mörder Blues 2. Die Rückkehr der Pompfüneberer“ nun ihr sechstes Studioalbum vor und setzen da an, wo der Vorgänger aufgehört hat: Blut, Eingeweide, Mord und „Hiniche Lieda für hiniche Leit“.

Musikalisch reicht das Album von Balladen mit einem kräftigen Kreisler-Touch, einem „Vienna calling“ bei dem Falco, das Erbrochene im Mund stecken bleiben würde, „Der Mordtat ...“, das im Original von Qualtinger interpretiert wurde und punkigen Stücken wie „LMK“ oder Hymnen wie den „Hinichen Lieda“.

Und das passt. Das gehört alles zusammen, hat jede Menge Ohrwürmer – und ist mit seiner Rotzigkeit, den Abgründen, der Bosheit, der „Leckts mi“-Haltung einfach genau richtig. Eben „Hiniche Lieda für hiniche Leit“.

Ox Fanzine #122 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

Mister Barlow – Earthquake Files No. 2

Die neue Single der Wiener Horrorpunks ist zum einen eine Verneigung vor Kurt Barlow, dem Obervampir aus Stephen Kings Novelle „Brennen muss Salem“, zum anderen eine Benefizaktion als Unterstützung für den befreundeten Konzertveranstalter Psychobilly Earthquake, der durch ein Verlustgeschäft bei einem Festival in Schieflage geraten ist.

Die transparente Single mit vier Songs ist auf 350 Stück limitiert. Es gibt noch ein paar Restexemplare bei der Band direkt. Für alle anderen: Zu „Mister Barlow“ gibt es ein liebreizendes Video im B-Movie-Stil.

Ox Fanzine #128 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

Geisterhaus (Mörder Blues 3)

Ja, manchmal spinnen sie, die Österreicher. Schon Falco hatte bei – oder womöglich wegen – aller Genialität ja definitiv eine kleine bis mittelgroße Delle am Helm. Und die BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE sind nicht nur Horrorpunks, die dem Mummenschanz huldigen. Nein, sie veröffentlichen mit ihrer kleinen EP-Serie „Mörder Blues“ auch regelmäßig Grusel- und Horrorsongs im Dialekt ihrer Heimat, genauer: auf Wienerisch. Mal punkig, mal rockabillymäßig, mal als überkandidelte Schockrock-Oper. Das ist nicht immer zu verstehen und manchmal wirklich drüber. Das ist aber derart charmant, dass man vor der Kreativität dieser Band den Hut ziehen muss. Sahnehäubchen: Das Pop-up-Artwork zum roten 10“-Vinyl.

Ox Fanzine #167 als PDF

BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE

Shock Rock Rebels

Warum diese Platte jetzt erst hier landet, ist ein Rätsel, wurde sie doch schon Ende 2021 veröffentlicht. War der Weg aus Österreich zu weit? Ist aber auch egal. Denn Musik wird ja in den seltensten Fällen schlecht. Und eine Band wie diese hält es ja ohnehin eher mit der Unsterblich- und Zeitlosig- denn mit der Vergänglichkeit. Insofern ist „Shock Rock Rebels“ ein ziemlich großer Spaß und enthält morbide Geschichten verpackt in viele, viele hervorragende Melodien. Was die BLOODSUCKING ZOMBIES FROM OUTER SPACE indes von vielen anderen in ihrem Genre unterscheidet: Sie müssen nicht immer nur dreschen und voranpreschen, sondern sind auch mal ausgefuchst ur-rock’n’rollig am Start. Das steht ihnen gut. Das macht diese Platte mit 15 Songs zum höchst abwechslungsreichen Schauertrip.