Broken Bones—Tour 2013 - 2013, Tickets, Konzerte, Interviews

Ein neues Album der BROKEN BONES?!? Ich wusste ja gar nicht, dass die überhaupt noch aktiv sind, wähnte die Pioniere des britischen Metalcore längst aufgelöst. Mit "Without Conscience" gibt´s jetzt aber unzweifelhaft ein neues Lebenszeichen, und was immer die Herren in den letzten Jahren getrieben haben, es ist an ihrer Musik beinahe spurlos vorübergegangen, denn hier wird metallisch-corig geholzt, dass es eine wahre Freude ist. Erfreulicherweise verzichtet man dabei auf Sologitarren, und Quivs Gesang gliedert sich düster grummelnd eher in die Musik ein als prominent im Vordergrund zumzukotzen. So geht das, obwohl ich mich schon etwas Frage, ob sich heute noch jemand für die BROKEN BONES interessiert... Die Texte: kurz, aber engagiert, und viel wichtiger: die Doppelseite im Booklet mit Argumenten gegen die schwachsinnigen US-Waffengesetze.

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Ox Fanzine #43 als PDF

BROKEN BONES

Live 100 Club 1984 CD

Die BROKEN BONES wurden 1983 nach dem Ende von DISCHARGE von deren Bones und Tezz gegründet und führten deren Erbe in der Hinsicht fort, dass sie die Kombination von Punk/Hardcore und Metal noch weiter trieben. Auf dieser Live-CD finden sich Aufnahmen aus dem Jahr ´84, als sie gerade ihr erstes Album "Dem Bones" aufgenommen hatten, wobei die Aufnahmen schon lange als "official bootleg" zu haben waren - und wegen mir auch weiterhin ein solches hätten bleiben können, den die Aufnahmen sind doch ziemlich blechern bis scheisse und bringen vom Druck und der Energie der Band nichts rüber. Für ´nen Zehner auf dem Flohmarkt grade noch okay, wer aber für sowas im Laden 30 Mark zahlt kann sich erstmal grün und blau ärgern. Muss nicht sein.

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Ox Fanzine #45 als PDF

BROKEN BONES

Without Conscience CD

Meine lieben Bekannten von BONEHOUSE spielten vor kurzem mit BROKEN BONES in HH und brachten diese feine kleine Scheibe mit. Dank Rythm Vicar war wohl weder die Tour noch die Platte promotet, echt toll, Jungs. Welchen Sinn macht es was rauszubringen und dann der Welt die Existenz zu verheimlichen? Oder glaubt ihr, das BROKEN BONES immer noch ein Selbstläufer sind? Wohl kaum, liegen die Hochzeiten der Band bestimmt schon 10 Jahre zurück. Zwischendurch noch paar nur schwer erträgliche Metalplatten rausgebracht, erinnert man sich an alte Glanztaten und wirft ein super Hardcore-Album unters Volk. Simple schnelle Songs, kräftiger Gesang und alles hört sich eben nach Bones´ Gitarrenspiel an. Für die Spätgeborenen: Der Mann war mal Gitarrist bei DISCHARGE, die sich wohl auch reformieren. Daumen hoch.

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Ox Fanzine #46 als PDF

BROKEN BONES

Time For Anger, Not Justice CD

Urgh, okay, das Artwork turnt nicht gerade an: Totenschädel mit so einer Art Pickelhaube, dazu ein miserabelst computerisiertes Logo im CorelDraw-Look - Plattencover wie diese hatten wir Anfang der Neunziger mit Aufkommen des DTP reichlich, aber 2005 sollte so was nicht mehr vorkommen. Egal, BROKEN BONES are back, die von Lustlosigkeit bedingte Pause von 1996 bis 2000 ist längst vergessen und man macht das, was man schon immer gemacht hat, nämlich metallisierten Hardcore alter Schule, der immer noch eng an DISCHARGE anknüpft, die Band, die Gründer und Gitarrist Bones 1983 verließ, um fortan in wechselnder Besetzung als BROKEN BONES weiterzumachen. Quivs Gesang ist immer noch unverkennbar, und wenn ich eben von metallischem Hardcore sprach, dann hat das nichts mit dem als Hardcore verbrämten Heavy Metal zu tun, der sich heute so großer Beliebtheit erfreut, sondern dem düsteren, giftigen, pumpenden Sound mit straighten Gitarren (und nur wenig Genudel), das man seit DISCHARGE-Zeiten schätzt. Schnörkellose Songs, in halsbrecherischer Geschwindigkeit runtergeholzt, dazu heiserer Gesang - komisch, irgendwas erinnert mich hier ständig an MOTÖRHEAD. Dazu wütende, politische Texte, direkt, jedoch nicht plump, und das kann man auch über die Platte generell sagen. Nicht retro um jeden Preis, aber an die Frühphase der Band, des Hardcore generell anknüpfend und auf modischen Scheiß verzichtend. Mir gefällt das. (39:20) (7)

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Ox Fanzine #60 als PDF

BROKEN BONES

F.O.A.D. CD

Diese in England auf Jungle Records erschienene Neuveröffentlichung des zweiten BROKEN BONES-Studioalbums von 1987 kommt jetzt nochmal in einer US-Version auf Beer City, wobei es versäumt wurde, dem Album auch nur die minimalsten Linernotes zu spendieren. Stattdessen und immerhin gibt's im Booklet die Texte. Bandboss und Gitarrist Bones hatte die Formation 1983 nach seinem Ausstieg bei DISCHARGE gegründet, und während die sich zu einer immer metallischeren und irrelevanteren Combo entwickelten, wurden die BROKEN BONES mit ihrer giftigen Mischung aus Punk, Hardcore und Speedmetal zu einer Kultband, die ja erst unlängst via Dr. Strange ein okaynes neues Album veröffentlichte. Auf "F.O.A.D." bekommt man die Band in Höchstform geboten: messerscharfe Gitarrenattacken, Nobbys nölige Vocals, ratternde Drums - für die damalige Zeit war das in Sachen Härte schon enorm. Enthalten sind auf dieser 20 Songs umfassenden CD neben den sieben Albumtracks zehn Livenummern sowie die drei Songs der "Never Say Die"-12". (56:54) (07/10)

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Ox Fanzine #63 als PDF

BROKEN BONES

Death Walks The Streets

Das letzte Album „Time For Anger, Not Justice“ veröffentlichte die seit den Achtzigern aktive UK-Hardcore-Legende BROKEN BONES 2004, doch jetzt gibt es mittels der „Death Walks The Streets“-EP ein neues Lebenszeichen, auf dem sich drei Songs finden.

„Enemy within“, „Stop ’em now“ und „Downfall“ sind gewohnt bissiger, metallisch angehauchter Crossover-Hardcore – wem auch immer sie beweisen wollten, dass sie es noch draufhaben, es ist ihnen gelungen.

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Ox Fanzine #87 als PDF

BROKEN BONES

Fuck You And All You Stand For!

Ende 2009 erschien die 7“ „Death Walks The Streets“ als US-Release bei Dr. Strange und nun gibt es ein neues Album der UK-HC-Pioniere BROKEN BONES. „Fuck You And All You Stand For!“ ist das dritte Album seit der Reunion 1999, erschienen auf dem eigenen Label Dem Bones.

Mit dabei die drei Singletracks, „Enemy within“, „Stop ’em now“ und „Downfall“, und die sind laut Joachim in #87: „gewohnt bissiger, metallisch angehauchter Crossover-Hardcore – wem auch immer sie beweisen wollten, dass sie es noch draufhaben, es ist ihnen gelungen.“ Es will also immer noch keiner „any of this acoustic crap on the record“, wie es 1987 auf „Trader In Death“ so schön hieß, die elf Tracks auf „Fuck You ...“ sind sogar eher schneller.

Und, klar, haben die eine deutliche Metal-Kante, sind ziemlich headbanging, aber egal, unverkennbar ist hier Bones an der Gitarre, der schon den Sound von DISCHARGE prägte und damit eine der bis heute einflussreichsten Punkbands überhaupt.

Aufgenommen wurde wie eh und je in Stoke-on Trent, 2008 waren die Jungs sogar wieder auf dem örtlichen Friedhof, für ein paar Fotos – doch viel Ähnlichkeit haben sie nicht mehr mit den schrägen Vögeln, die dort Anfang der Achtziger für einige legendäre Bandfotos posiert haben.

Eine Ära, auf die sie immer wieder Bezug nehmen, sei es der Name ihres Labels, das alte Logo oder aktuell die Cover-Zeichnung, denn der Punk mit Totenschädel, Iro und Spikes, der hier sowohl Christen- wie Hakenkreuz zertrümmert, wirkt wie eine Reanimation des Knochenmanns vom 1984er Debütalbum „Dem Bones“.

Ob es wohl für Bones immer ein Spaß ist, so als lebende Legende für eine manchmal doch sehr intolerante Szene, wo ein Kratzer am Image fast genauso schlimm ist wie ein Kratzer auf einer der geliebten alten Platten? Eigentlich ist das Einzige, was man BB 2010 vorwerfen könnte, dass sie zu sehr nach DISCHARGE klingen – aber ist das wirklich ein Vorwurf? Na, dann F.O.A.D.! Nur, warum kurz nach einem neuen Album für den 6.

November 2010 in Birmingham die „last ever show“ der BROKEN BONES angekündigt wird, das könnte vielleicht ein Interview klären.

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Ox Fanzine #91 als PDF

BROKEN BONES

Vigilante

Die 1983 von den Brüdern Tony „Bones“ Roberts und Terry „Tezz“ Roberts nach ihrem Ausstieg bei DISCHARGE in Stoke-on-Trent in England gegründete Band ist unermüdlich dabei. Die beiden haben auch nach über dreißig Jahren noch Bock auf diesen von ihnen maßgeblich geprägten metallischen Hardcore – und seit 2012 schließt sich der Kreis, denn ihr Sänger JJ macht diesen Job auch bei DISCHARGE.

Vier neue, 2014 eingespielte Songs finden sich auf dieser 4-Song-EP, die Dr. Strange nun veröffentlicht hat – mit sehr klassischem Artwork und weniger klassischem Download-Code.

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Ox Fanzine #125 als PDF

BROKEN BONES

’Dem Bones

Bandboss und Gitarrist Bones hatte die Formation 1983 nach seinem Ausstieg bei DISCHARGE zusammen mit seinem Zwillingsbruder Tezz (Bass) gegründet, und während die Ex-Band sich damals zu einer immer metallischeren und irrelevanteren Combo entwickelte (und erst Jahre später wieder zu ihrer alten Form zurückfand), wurden die BROKEN BONES in den Achtzigern mit ihrer giftigen Mischung aus Punk, Hardcore und Speed Metal zu einer Kultband. 1984 erschien das Debütalbum „’Dem Bones“, dem zwei Singles vorangegangen waren. Produziert von Mike Stone von Clay Records, der sich zuvor auch um DISCHARGE gekümmert hatte, entstand dieses Album, das auch über 35 Jahre später nichts an Schärfe und Aggressivität eingebüsst hat, aber gleichzeitig auch das nötige Maß an Melodiösität mitbringt, siehe etwa „Terrorist attack“. BROKEN BONES waren mit diesem Sound damals ihrer Zeit weit voraus, METALLICA sollen sich hiervon haben inspirieren lassen, und wegen der transparenten, druckvollen Produktion wirkt „’Dem Bones“ auch heute noch wenig angestaubt. Via Jungle ist das Album jetzt sowohl als LP (Klappcover mit Reproduktion des Original-Textblatts und „lustiger“ Fotos) und originaler Tracklist wieder verfügbar wie auch als CD mit der Single-Compilation „Decapitated (Singles 83-86)“ als Bonus. Ideal wäre eine Doppel-LP gewesen, mit den Singles als Bonus ... Ein absoluter, unverzichtbarer Klassiker.

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Ox Fanzine #152 als PDF

Broken Bones—Tour 2013 - 2013, Tickets, Konzerte, Interviews

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Tourdaten 2013 - 2013

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BROKEN BONES - DEM BONES | CD

Interviews

BROKEN BONES - The ultimate thrash punk band

Reviews

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