Cedron—Tour 2011 - 2016, Tickets, Konzerte, Interviews

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Nächster Termin:

nicht bekannt

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Genre

Punkrock/Hardcore

Shows

18 Shows in 17 Städten / 3 Ländern

Zeitraum

05.11.2011 - 08.11.2016

Letzte Show

08.11.2016 - DE-München, Garage Deluxe

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nicht bekannt

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Mindless Bookings

Glühende Leidenschaft, süchtig machende Riffs und ausdrucksstarke Vocals voller Emotionen: Das sind CEDRON! Der Modern Hardcore-Vierer aus Söderhamn kann getrost als eine der am härtesten arbeitenden Bands Schwedens bezeichnet werden. In ihren Songs präsentieren sie eine spannende Sammlung an politischen sowie persönlichen Themen und Geschichten von Kids, die in einer kleinen Stadt im Norden Schwedens aufgewachsen sind.

Nov.

2016

Dienstag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Garage Deluxe

München

Apr.

2016

Mittwoch

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Reil78

Halle

Apr.

2016

Dienstag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Cross Club

CZ- Prague

Apr.

2016

Montag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Plan B

CZ- Ostrava

Apr.

2016

Montag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Alte Mälzerei

Regensburg

Apr.

2016

Samstag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Club Novitatis

Dresden

Apr.

2016

Freitag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Werk 9

Berlin

Okt.

2015

Freitag

Fights And Fires

Smile And Burn, Empty Handed, Cedron, Slow Bloomer

Konzert - Punkrock/Hardcore

Rosenkeller

Jena

Okt.

2015

Donnerstag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Venster 99

AT- Wien

Okt.

2015

Dienstag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Jugendhaus West

Stuttgart

Okt.

2015

Montag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Aachen

Okt.

2015

Sonntag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

JH Eenders

Halle / Saale

Okt.

2015

Samstag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Haus Mainusch

Mainz

Okt.

2015

Freitag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Luftkeller

Hof

Nov.

2011

Sonntag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Sonic Ballroom

Köln

Nov.

2011

Samstag

Cedron

Konzert - Punkrock/Hardcore

Krachgarten

Wabern

Reviews

CEDRON

Chased By Shades

Mit BRING ME THE HORIZON vergleichen sich CEDRON und liegen dabei wahrscheinlich noch nicht mal falsch. Denn ohne den ganzen Lichtshow- und Sample-Hokuspokus bleiben bei der ehemals ersten Boyband des Metalcores mittlerweile ganz passable melodisch-metallische Hardcore-Popsongs über.

CEDRON aus dem hohen Norden Schwedens war es wohl auch irgendwann zu doof Breakdowns aneinanderzureihen, weswegen sie sich ebenfalls dieser neueren Spielart des Metalcores, oftmals auch irreführend als Melodic Hardcore bezeichnet, verschrieben haben.

Den Hörer erwarten hier metallische Riffs, teilweise von der zweiten Gitarre flächig um ein bisschen Reverb bereichert, teilweise unisono groovend. Was CEDRON dabei aber von vielen anderen Artverwandten unterscheidet, ist der Mut zum Tempowechsel, ohne jemals sinnlos den Fuß komplett vom Gas zu nehmen, um dem Hörer live etwas Zeit zum Moshen zu geben.

So bleibt das Tempo stets im oberen Bereich und der Fokus mehr auf der überaus ansprechenden Performance von Sänger Anton Larsson. Eine Tendenz zur Überproduktion und zum überzogenen Pathos bleibt nicht von der Hand zu weisen, aber wer trotzdem so ideenreiche Songs in einem so ausgelaugten Genre schreibt, dem sei das verziehen.

Kleiner Fun-Fact nebenher: Die Platte erscheint auf dem australischen Label Pee Records, weshalb die Band auch schon in Australien unterwegs war.

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Ox Fanzine #112 als PDF

CEDRON

Valence

Ich hatte den Vorgänger „Chased By Shades“ weitaus schlimmer in Erinnerung, als sich meine Rezension dazu liest. Zwischendurch hatte ich auch die Gelegenheit, die Herren aus Söderhamn im Norden Schwedens live zu sehen.

Im AZ klingt das dann auch weitaus weniger überproduziert und aller Sample-Hokuspokus macht Platz für Wut. Und davon gibt es einige, man höre sich nur mal „Walking gravestones“ an. Das klingt lange nicht mehr nach BRING ME THE HORIZON, sondern nach BIRDS IN ROW.

Gut! Sehr gut! „Valence“ ist böse und vielseitig. Von Dissonanz, Spoken Word, purem Hass bis hin zur Hymne, alles ist möglich. Der Fokus dabei geht niemals verloren, stets hat man das Gefühl, die Band spiele, als gäbe es kein Morgen mehr.

Womit sie ja auch nicht ganz falsch liegen. Trotz allem bleibt Zeit für kleine Post-Rockige-Interludes in den Songs, nicht unähnlich Bands wie THE COLD HARBOUR, nur weitaus dosierter. Dann finden sich auf „Valence“ aber auch Songs wie „No peace without justice“, der stereotypischer nicht klingen könnte, mit seinem straighten Riffing, mächtigen Gangvocals und bekannter Songstruktur.

CEDRON schaffen es, dass das trotzdem Spaß macht, auch wenn man das Gefühl hat, THIS IS HELL, 50 LIONS oder CARPATHIAN hätten den Song vor zehn Jahren schon einmal geschrieben. CEDRON gelingt mit „Valence“ ein sehr gutes Album, dass mich weitaus versöhnlicher stimmt als der Vorgänger.

Mal schauen, ob ich mich daran dann auch noch erinnern kann.

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Ox Fanzine #125 als PDF

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