Circle Jerks—Tour 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

http://www.circlejerks.net

Nächster Termin:

22.05.2024

Artist folgen

Genre

Punkrock/Hardcore

Shows

5 Shows in 5 Städten / 1 Ländern

Zeitraum

25.12.2005 - 08.06.2024

Letzte Show

10.08.2022 - DE-Berlin, SO 36

Nächste Show

22.05.2024 - DE-Hamburg, Markthalle

Booking

FKP Scorpio

„Legends are based on their absence. No wonder the CIRCLE JERKS have legendary status“ sagt Bassist Zander Schloss, der mit diesem Satz begründet, warum es für die Band besser ist, nicht permanent im Geschäft zu sein wie BAD RELIGION – die andere Band von Gitarrist Greg Hetson. Die CIRCLE JERKS waren von 1979 bis 1990, von 1994 bis 1995 und nochmal von 2001 bis 2010 aktiv und eine der größten und erfolgreichsten Bands in Kalifornien, sie hatten sogar einen Majordeal, mit „Group Sex“ (1980) und „Wild In The Streets“ (1982) ihre besten Platten schon früh in ihrer Karriere aufgenommen.

Archiv

Mai.

2024

Mittwoch 20:00 Uhr

Circle Jerks

Konzert - Punkrock/Hardcore

Markthalle

Hamburg

Jun.

2024

Samstag 20:00 Uhr

Circle Jerks

Konzert - Punkrock/Hardcore

Stattbahnhof

Schweinfurt

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Interviews

CIRCLE JERKS

Neulich hat mich beim Internetsurfen doch fast der Schlag getroffen, als ich auf der CIRCLE JERKS Homepage nachlesen konnte, dass die Jungs wieder Konzerte geben. Vielleicht ist es ja schon dem einen oder anderen Leser aufgefallen, dass meine Vorlieben im amerikanischen Punkrock, vor allem dem aus Kalifornien der 80er Jahre, liegen. Wie dem auch sei, die CIRCLE JERKS haben, bis auf die letzte, nur übergeniale Scheiben gemacht, die ihresgleichen suchen. Daher an dieser Stelle ein kleiner Abriss über ihre Geschichte.Irgendwann 1980 beschlossen der frühere BLACK FLAG-Sänger Keith Morris und Greg Hetson, der zuvor bei REDD KROSS die sechs Saiten zupfte, eine gemeinsame Band ins Leben zu rufen. Mit dem Bassisten Roger Rogerson und dem Trommler Lucky Lehrer war die Truppe schnell komplett. Ein Name war schnell gefunden – CIRCLE JERKS. Im gleichen Jahr, das Quartett hatte sich in Los Angeles schnell eine ständig wachsende Fangemeinde erspielt, wurde von Frontier Records das Debütalbum der

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Ox Fanzine #44 als PDF

Reviews

CIRCLE JERKS

My Career As A Jerk

Keith Morris, der Zausel mit den langen Dreadlocks, der bei OFF! singt, ist schon eine Weile länger im Geschäft. Die Zeit als Sänger von BLACK FLAG war nur eine kurze Phase in den Siebzigern, dann kamen die CIRCLE JERKS, die von 1979 bis 1990, von 1994 bis 1995 und nochmal von 2001 bis 2010 aktiv waren.

„Legends are based on their absence. No wonder the CIRCLE JERKS have legendary status“ sagt Zander Schloss, der einst für sie Bass spielte und mit diesem Satz begründet, warum es für die Band besser ist, nicht permanent im Geschäft zu sein wie BAD RELIGION – die andere Band von Gitarrist Greg Hetson.

Im Ox-Interview zog Morris über Hetson her, dass der keine Zeit habe für die CIRCLE JERKS (was die Gründung von OFF! auslöste), denn er wollte sowohl den Legendenstatus wie eine daueraktive Band.

Die Achterbahnfahrtkarriere der 1979 in Hermosa Beach nahe L.A. gegründeten Band setzt sich damit fort, und dem Filmemacher David Markey (u.a. „1991 The Year Punk Broke“) ist es gelungen, so ziemlich alle noch lebenden Ex-Mitglieder auszugraben und vor der Kamera zu befragen.

Lange Zeit waren die CIRCLE JERKS eine der größten und erfolgreichsten Bands in Kalifornien, sie hatten sogar einen Majordeal, mit „Group Sex“ (1980) und „Wild In The Streets“ (1982) ihre besten Platten aber schon früh in ihrer Karriere aufgenommen.

Markey gelingt es, unterfüttert mit jeder Menge sehr guten Livematerials (u.a. von Flipside Video) den Aufstieg der Band und die Sprengkraft von Punk in seiner südkalifornischen Variante darzustellen, aber auch seinen Niedergang, der Mitte der Achtziger einsetzte (erst mit NIRVANA und GREEN DAY ging es wieder aufwärts), als Haar-Metal plötzlich das große Ding wurde.

Eine spannende Doku (englisch, ohne UT), gerade auch, weil die Spannungen in der Band so gut herausgearbeitet werden.

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Ox Fanzine #105 als PDF

CIRCLE JERKS

Live At The House Of Blues

„I’m a cocain adict, I’m an alcoholic.“ Mit dieser krassen Ansage von Keith Morris geht die Live-Aufnahme los, die 2004 im House Of Blues in Los Angeles entstand im Rahmen der „The Show Must Go Off“-Konzertserie. Damals, in grauer Vorzeit, war das kostenlose Verbreiten von Live-Videos im Internet mangels allgemein verfügbarer hochauflösender Kameras sowie fehlender Bandbreite beim Up- wie beim Download noch kein Thema und das professionelle Mitschneiden von Konzerten nebst anschließender kommerzieller Auswertung mittels DVD-Verkauf noch ein funktionierendes Geschäftsmodell. Entsprechend können wir uns heute darüber freuen, dass solche Aufnahmen wie diese hier entstehen konnten und die Szene/Bands zu jener Zeit dokumentieren. Audio- wie Videoaufnahmen wurden nun in einer CD-Klapphülle auf CD und DVD neu aufgelegt – für die ältere Generation, die diesem „Internet“ immer noch nicht traut ... Seit 2001 war die Band damals wieder aktiv gewesen, in der Besetzung Keith Morris, Greg Hetson, Zander Schloss und Kevin Fitzgerald, bis 2011 wieder Schluss war bis zur erneuten Reunion 2019. CIRCLE JERKS kloppten sich durch 25 Songs all ihrer sechs Alben, coverten dazu noch von den WEIRDOS „Solitary confinement“ und von BLACK FLAG „Nervous breakdown“. Der Sound ist makellos, die Bildqualität ebenso. Neben dem Konzert gibt es noch diverses Bonuszeugs auf der DVD.