Damage—Tour 2016 - 2016, Tickets, Konzerte, Interviews

Nächster Termin:

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Shows

3 Shows in 3 Städten / 1 Ländern

Zeitraum

04.09.2016 - 11.09.2016

Letzte Show

11.09.2016 - DE-Frankfurt / Main, Nachtleben

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Reviews

DAMAGE

Aeroplanes

Auf dem Debüt „Shimmy Shimmy Blade“ von 2006 wurde noch davon geträumt und tonnenweise Zitate verstreut, jetzt ist es Realität geworden: Direkt im Eröffnungs-Track vollzieht man die direkte Kollaboration mit BOMB THE BASS, und da so etwas niemals ganz reicht, kommt auch noch Jon Spencer mit ins Studio gestolpert und zieht seine neuen Saiten auf.

Ein wirklich furioser Auftakt! Danach fühlt man sich aber ein wenig alleine gelassen in der unkontrollierbaren Welt der beiden Franzosen. Für meinem Geschmack haben sie sich zu sehr von ihren HipHop-Wurzeln entfernt und manchmal kommt es mir so vor als wolle man auf Biegen und Brechen alle Genregrenzen mit einen genialen Handstreich auslöschen.

Keine Frage „Aeroplanes“ ist ein sehr abwechslungsreiches, zeitgemäßes, modernes und innovativ produziertes Album, aber es erweckt eher den Eindruck einer Compilation oder eines Remix-Albums statt einer geschlossenen Präsentation.

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Ox Fanzine #90 als PDF

DAMAGE

Weapons Of Mass Destruction

Seit 2006 sind DAMAGE aus Schweden schon aktiv, ihre Singles sind auf verschiedenen kleinen Labels erschienen, und nun ist mit „Weapons Of Mass Destruction“ das erste Album im 12“- und CD-Format auf dem ebenfalls in Schweden ansässigen Gaphals-Label erschienen.

„Album“ ist bei solch kurzen Hardcore-Smashern freilich mal wieder ein Euphemisus, nach nicht einmal 14 Minuten sind die zehn Songs durch. Wer sich – so meine Vermutung – in Anlehnung an ein BLACK FLAG-Album benannt hat und auch noch so klingt, als habe man sich in den südlichen Vororten von L.A.

1979 in eine Zeitmaschine gesetzt und sei dieser 27 Jahre später in Schweden wieder entstiegen, ist aber wohl auch nicht der Typ für balladeske Fünfminüter. Schnörkellos wird hier auf die Alte-Schule-Hardcore-Karte gesetzt, CIRCLE JERKS lassen grüßen, aber auch MINOR THREAT, 7 SECONDS und Co., und wer sagt, das habe er doch auch schon mal von AC4 um die Ohren geblasen bekommen, liegt mit dieser Aussage durchaus richtig.

Einziger Kritikpunkt daher: spaßig, traditionsbewusst, aber nicht originell.

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Ox Fanzine #105 als PDF

DAMAGE

Do The Damage

Nicht zu verwechseln mit der semilegendären NY-Hardcoretruppe, die 1987 mit „Live Off The Board“ ein Album veröffentlichte, hauen diese aus Frankfurt am Main stammenden DAMAGE, die auch den ehemaligen SCHEISSE MINELLI-Gitarristen Crack in ihren Reihen haben, ein Album raus, welches in den Gefilden von GLUECIFER, BACKYARD BABIES und frühen HELLACOPTERS wildert.

An die Qualität der großen Vorbilder kommt man natürlich nicht heran, aber dennoch ist es dem Quartett gelungen ein Album aufzunehmen, welches Genrefreunden durchaus gefallen dürfte, was nicht zuletzt auch am wirklich gelungenen Coverartwork liegen dürfte.

Anspieltipps sind der Opener „Down and out“, das coole „Bad look dog“ sowie der Rausschmeißer „Never see straight“.