Ducking Punches—Tour 2012 - 2019, Tickets, Konzerte, Interviews

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Nächster Termin:

nicht bekannt

Artist folgen

Genre

Indie/Alternative, Punkrock/Hardcore, Rock

Shows

31 Shows in 25 Städten / 4 Ländern

Zeitraum

10.07.2012 - 21.06.2019

Letzte Show

21.06.2019 - DE-Köln, Sonic Ballroom

Nächste Show

nicht bekannt

Booking

Subkultura Booking

Geboten wir poppiger Punkrock, ansprechend pendelnd zwischen sanft-schippernd und ruppig-rockig. DUCKING PUNCHES hantieren blind und mühelos mit unterschiedlichen Stimmungen, legen flächige Soundteppiche aus und zaubern eine gewisse Schwerelosigkeit. Genauso mühelos nehmen die Songs aber auch Fahrt auf, eskalieren mit Chören und anschwellenden Melodien.

Mai.

2018

Donnerstag 18:00 Uhr - 00:00 Uhr

Rock Am Kuhteich

Festival - Folk

Rock am Kuhteich

Deutzen

Mär.

2018

Samstag

Ducking Punches

Konzert - Rock

Festival Arc-en-Musique

BE- Ecaussinnes

Mär.

2018

Freitag

Ducking Punches

Konzert - Rock

Grabenhalle

CH- St. Gallen

Mär.

2018

Donnerstag

Ducking Punches

Konzert - Rock

Moxx

AT- Graz

Mär.

2018

Dienstag

Ducking Punches

Konzert - Rock

White Rabbit

Freiburg

Mär.

2018

Sonntag

Ducking Punches

Konzert - Rock

Astra Stube

Hamburg

Mär.

2018

Samstag

Ducking Punches

Konzert - Rock

Schlosskeller

Darmstadt

Mär.

2018

Freitag

Ducking Punches

Konzert - Rock

Devils Place

Saarbrücken

Mär.

2018

Donnerstag

Ducking Punches

Konzert - Rock

AJZ Bahndamm

Wermelskirchen

Mär.

2018

Mittwoch

Ducking Punches

Konzert - Rock

Monarch

Berlin

Mär.

2018

Dienstag

Ducking Punches

Konzert - Rock

MAD Music Club

Hameln

Mär.

2018

Sonntag

Ducking Punches

Konzert - Rock

Irish Pub

Gießen

Mär.

2018

Samstag

Ducking Punches

Konzert - Rock

Glockenbachwerkstatt

München

Mär.

2018

Freitag

Ducking Punches

Konzert - Rock

The Tube Club

Düsseldorf Altstadt

Mär.

2018

Donnerstag

Ducking Punches

Konzert - Rock

Aachen

Jul.

2012

Dienstag

Ducking Punches & Bad Ideas

Konzert - Rock

Kulturcafe

Mainz Uni Campus

Reviews

DUCKING PUNCHES

Alamort

Punkrock, meine Perle. DUCKING PUNCHES bringen ihr viertes Album raus und es könnte kaum schöner sein. „Alamort“ packt sowohl gute Erinnerungen als auch weise Voraussicht ein und schnürt damit ein Päckchen, das gerade noch ins Handgepäck passt. Zwischen den guten alten Punkrock-Hymnen ist noch genug Zeit, um kurz innezuhalten. „Je vais mourir“ schafft sogar beides und liefert nebenbei noch tätowierfähige Sätze wie „I am stronger than you said I was / My self doubt is dead and so is God“, als wäre es das Leichteste auf der Welt. Für Sänger und Gitarrist Dan Allen hat das Album noch eine viel größere Bedeutung: „Some of these songs are frighteningly honest but it has been really therapeutic to write.“ Auf „Alamort“ geht es insgesamt melodischer zu und der eine oder andere Ausflug Richtung Hardcore und Post-Punk ist auch noch drin. Aufgenommen wurde von Bob Cooper (CITIZEN, NAI HARVEST) und gemischt von Mass Giorgini (ANTI-FLAG, RISE AGAINST), da verwundern die neuen Einflüsse nicht, sorgen aber bestimmt nicht überall für Begeisterung. Klar, „Alamort“ wird wohl eher nicht bei den schnoddrigen Punk-Kids im Park laufen, aber würde sich zwischen Platten von THE MENZINGERS, Frank Turner und POLAR BEAR CLUB („I was uncomfortable“!!) ziemlich wohl fühlen.

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Ox Fanzine #69 als PDF

DUCKING PUNCHES

Dance Before You Sleep

Die DUCKING PUNCHES kommen aus England und das hört man. Großartig, wie Sänger Dan Allens Akzent immer wieder durchschimmert. Und großartig, mit wie viel Schwung und Energie die Band in ihre Stücke einsteigt, wie sehr man ihnen die Dramatik ihrer Lieder abkauft.

Das Album steckt voller Hits, zu denen man den Finger der Luft schütteln möchte. „Cursed luck“ ist so einer und auch die Single „It’s been a bad few weeks“, die das Album eröffnet. Das ist Folkpunk der richtig, richtig guten Sorte, eine einzige Geige reicht, um den Stücken Dramatik zu verleihen, Chöre und mehrstimmige Refrains runden das Ganze ab.

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Ox Fanzine #119 als PDF

DUCKING PUNCHES

Fizzy Brain

Mit „Fizzy Brain“ gehen DUCKING PUNCHES gleich mehrere Schritte auf einmal. Es entpuppt sich jedoch als das klassische „Two steps forward, one step back“. Dass die Folk-Punks seit den wackligen Gehversuchen mit dem selbstbetitelten Debüt 2010 aus „nur einem weiteren“ Akustik-Soloprojekt zu einer vollwertigen Singer/Songwriter-Punkrock-Band herangewachsen sind, ist offensichtlich.

Frontmann Dan Allen und Co haben ganz einfach ihre bislang besten Songs geschrieben. Wenn man dem aus Norwich stammenden Quintett also jemals zuhören sollte, dann ist mit „Fizzy Brain“ der Zeitpunkt gekommen! Hier gibt nicht einfach ein Songwriter den Takt vor, sondern E-Gitarre, Bass, Schlagzeug und Geige haben merklichen Anteil daran, dass die Songs am Ende klingen wie sie klingen.

Hier konnte über die letzten Jahre eine Band zusammenwachsen. DUCKING PUNCHES würden jedoch gut daran tun, wenn sie auf zwei, drei der pseudo-intimen Song-Momente verzichten könnten. Wenn sich Dan beinahe im Alleingang mit Akustikgitarre bewaffnet in Richtung Melancholie verabschiedet und aus dem Schutz der Band hervortritt, ist er wunderbar.

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Ox Fanzine #124 als PDF

DUCKING PUNCHES

Alamort

Mit „Alamort“ von DUCKIG PUNCHES aus England habe ich genau ein Problem: Den Gesang. Die übertriebene Aussprache und der weinerliche Einschlag vergraulen mir „Alamort“ leider vollends. Kompositorisch kann man den vier Musikern allerdings wenig vorwerfen.

Geboten wir poppiger Punkrock, ansprechend pendelnd zwischen sanft-schippernd und ruppig-rockig. DUCKING PUNCHES hantieren blind und mühelos mit unterschiedlichen Stimmungen, legen flächige Soundteppiche aus und zaubern eine gewisse Schwerelosigkeit.

Genauso mühelos nehmen die Songs aber auch Fahrt auf, eskalieren mit Chören und anschwellenden Melodien. „Distance shadows“ sticht besonders hervor, das Wechselbad aus post-punkigen Weiten und massivem tiefbassigen Fundament, gepaart mit derberem Riffing weiß zu überzeugen.

Während vieles auf „Alamort“ sonst vage formuliert wirkt und mancher Song wie ein Fragezeichen im Raum stehen bleibt, stimmt hier fast alles. „Je vais mourir“ jault sich erst ziemlich unangenehm ein, überzeugt dann aber ab der Hälfte mit überragendem Wave-Einschlag und Eingängigkeit.

Auch die Neunziger-Jahre-Grunge-Reminiszenzen der Leadgitarre bereichern „Alamort“. Aber der Gesang und ich werden keine Freunde.