Escape The Fate—Tour 2009 - 2024, Tickets, Konzerte, Interviews

Escape the Fate's seventh full length studio album, Chemical Warfare, out February 19, 2021 on Better Noise Music will include tracks such as "Walk On" and "Invincible (feat. Lindsey Stirling)." The band captures roughly 2 million monthly listeners across streaming platforms each month. Past releases have had success on the Billboard charts, such as hitting No. 1 on their Hard Rock Albums charts three times and working with A-list producer, John Feldmann. Their upcoming release also features collaborative efforts with blink-182 drummer, Travis Barker. Chemical Warfare is Escape the Fate's new chapter in their bold future.

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Interviews

ESCAPE THE FATE - Morgenstund hat Gold im Mund

Aber wenn man am Vorabend noch lange gearbeitet hat, kann sich der Morgen auch schon mal etwas zäh gestalten. So geschehen bei Gitarrist Kevin in Las Vegas. Inwiefern hat Corona euch betroffen? Ich glaube, ich kann da für mich und meine Band sprechen, auch wenn es zwei verschiedene Dinge sind. Die Band verdient natürlich Geld durchs Touren, das fällt ja gerade flach. Aber was den kreativen Aspekt angeht, ist alles okay. Wir waren von Dezember 2019 bis März 2020 im Studio und haben „Chemical Warfare“ aufgenommen, das neue Album. Und dann kam die Pandemie und hat uns schon ziemlich eingepfercht. Unser Drummer konnte nicht mehr kommen, weshalb wir teilweise einen Ersatzdrummer auf dem Album haben. Das wäre nicht passiert ohne die Pandemie. Also hat sie schon durchaus ein paar Facetten ins Album gebracht, die es sonst so nicht gegeben hätte. Und das ist ja auch eigentlich ganz cool. Und wir haben es auch gemanaget gekriegt, drei Musikvideos aufzunehmen – und einen Weihnachtssong! Wie

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Ox Fanzine #87 als PDF

Reviews

ESCAPE THE FATE

There's No Sympathy For The Dead MCD

Es fängt an mit Thrash Metal, geht über in eine SILVERSTEIN-Strophe und steigert sich in typischen THE USED-Pathos. Gerade jetzt ist der erste Song "Dragging dead bodies in blue bags up really long hills" von ESCAPE THE FATE vielleicht 20 Sekunden alt, steht aber auch schon repräsentativ für die ganze Platte. Diese leidet nämlich leider unter der unrühmlichen Emo-Krankheit, die viele talentierte Musiker infiziert hat: Es hört sich alles super an (wobei hier auch die Produktion einen nicht unwichtigen Anteil hat), ist technisch auf höchsten Niveau, der Sänger/Schreier weiß seinen Job gut zu erledigen, die Melodien klingen gut und die Moshparts (nicht wenige) sitzen. Nur leider fällt mir zu jedem Teil, den ESCAPE THE FATE in ihren Songs verwenden, sofort eine Band ein, die für diesen Teil bekannt ist. Und genau das ist das Problem. Es ist schade: Wäre die Band mit ihren Songs wie "The guillotine" ein wenig eher gekommen, so würden diese wenigstens ein bisschen länger im Ohr bleiben. (6)

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Ox Fanzine #66 als PDF

ESCAPE THE FATE

Dying Is Your Latest Fashion CD

Innerhalb eines Jahres bringen die TOKIO HOTEL von Epitaph nun nach ihrer überzeugenden Debüt-EP mit "Dying Is Your Latest Fashion" ihren ersten Longplayer unter die (zum größten Teil bei myspace.com angemeldeten) Leute. Wie so oft, ist es auch hier bei ESACPE THE FATE die gleiche Prozedur: gesungene Strophe, geschrieener Refrain - oder auch mal anders herum. Und wie ich schon in der Review zur EP schrieb, ist hier die Qualität und nur leider auch der Wiedererkennungswert (man erkennt vieles wieder, was man bei anderen Bands schon mal gehört hat) hoch. Ach ja, um noch mal auf TOKIO HOTEL zurück zukommen: Es gibt da ein Foto der Band, das ungelogen auch der Promomappe von TH entnommen sein könnte: Milchbubigesichter und sehr viel Haarspray. Nichtsdestotrotz können auch ESCAPE THE FATE Hits schreiben. In ihrem Fall wäre das "Guillotine", welches eigentlich alles vereint, was das Screamo/Emo-Herz braucht. Hört sich alles gut an, ist aber nicht mehr so unbedingt interessant. Oder anders gesagt: Wer SAOSIN, SENSES FAIL und FUNERAL FOR A FRIEND liebt, wird hier nicht enttäuscht und hat vielleicht für eine paar Monate neue Lieblingssongs. (7)

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Ox Fanzine #68 als PDF

ESCAPE THE FATE

I Am Human

Die ersten Klänge von „I Am Human“ sind zwar recht banale Metalriffs, aber dann kommt gleich der erste Ohrwurm. „Beautifully tragic“ geht gut ins Ohr und bleibt da auch gerne haften, bis wir beim letzten Song „Let me be“ ankommen, das den Kreis schließt und wiederum im Gedächtnis haften bleibt. Ohrwurmpotenzial haben ESCAPE THE FATE. Was läuft dazwischen? Nun, ihren ursprünglichen Biss hat die Band schon vor etlichen Jahren nach und nach abgelegt, das ist keine Neuigkeit mehr. Auf „I Am Human“ haben wir es fast nur mit Klargesang und oftmals ziemlich schnulzigen Liebesliedern zu tun. Den Tiefpunkt erreichen wir ziemlich genau in der Mitte beim Akustiktrack „If only“. Nein, nein, so was hätte man auch einem Pop-Singer/Songwriter überlassen können ... Kurz danach bekommen wir mit „Riot“ eine Hardrock-Hymne, ehe man beim folgenden „Digging my own grave“ auf einmal überrascht aufhorcht und in den ersten Sekunden glaubt, jetzt im Metalcore angekommen zu sein. Man könnte das vielseitig nennen, aber eigentlich sind dies nur Ausflüge in härtere Sphären und somit weder konstant noch sonderlich gut eingebaut. Wenn man da an Zeiten zurückdenkt, als ESCAPE THE FATE noch mit Bands wie THE USED oder UNDERØATH verglichen wurden ...

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Ox Fanzine #69 als PDF

ESCAPE THE FATE

This War Is Ours

Habe das Cover gesehen, habe mir das Bandfoto angeschaut und habe die Lyrics gelesen. Habe herausgefunden, dass hier auf miesen 80er Metal gestylet wird, ziemlich viel nur auf der Oberfläche passiert, Emoklischees bis zum Umfallen bedient werden und dass an erster Stelle einer höheren Macht – hier „Gott“ genannt oder wahlweise auch „Jesus“ – gehuldigt wird.

Habe mich entschieden, das hier zu schreiben und jedem, der es liest, von dieser Band abzuraten. Falls es doch noch jemanden interessiert: Die haben jetzt einen neuen Sänger: Superchrist und nicht so kriminell wie der alte.

Der hat ’ne Mordanklage am Hals.