Flying Eyes—Tour 2010 - 2017, Tickets, Konzerte, Interviews

Transparentes Vinyl inkl. Poster und Downloadcode! Die Rocker aus Baltimore lassen es auf dem dritten Album krachen und stauben. The Flying Eyes, ein Quartett aus Baltimore, ist eine Band, die ihre Fans hinter sich herzieht wie einst der Rattenfänger von Hameln. Ein wahres Tourmonster, das in kleinen Clubs groß wurde, sich auf Festivals beweisen konnte und nun über eine feste Fanbasis verfügt. Für ihr Debütalbum von 2010 wurden sie gern mit den Doors verglichen. Für das zweite Album mit Danzig. Es fielen außerdem Namen wie Black Sabbath, Rolling Stones, frühe Pink Floyd und Neil Young. "Lowlands", das dritte Album, klingt bereits wieder anders. Immer noch sind die genannten Vorbilder Grundlage, aber es staubt kräftig nach Stoner- und Desert-Rock. Der Sound ist schwerer, die Gitarren hängen tiefer, Distortion ist das Zauberwort. Und wieder sind es die Songs und die Stimme, die die Qualität der Band krönen. Und wenn der WDR Rockpalast und das Orange Blossom Festival schon in diesem Stadium zugreifen, weiß man um die Klasse dieser Band. Die LP erscheint auf farbigem Vinyl.

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Interviews

FLYING EYES - Drogen für die Ohren

Die vier psychedelisch inspirierten Musiker aus Baltimore in den USA haben sich seit ihrem Debütalbum von 2010 erheblich weiterentwickelt. Sie spielen einen schön fuzzigen Rocksound, der gekonnt den Bogen zwischen 60s, 70s und Jetztzeit spannt und mit gut abgehangenen, teilweise ins psychedelische abdriftenden Gitarrenklängen und einem dazu passenden hypnotischen Groove überzeugt. Nach zwei Alben auf World Of Sound haben die FLYING EYES mit dem neuen Album „Lowlands“ auf Nois-O-Lution jetzt einen neuen Weg für ihre musikalische Kreativität gewählt. Waren die Koordinaten bisher THE DOORS, DANZIG, BLACK SABBATH, ROLLING STONES, frühe PINK FLOYD und Neil Young, kam jetzt noch eine deutliche Dosis Stoner- und Desert-Rock hinzu.Euer neues Album „Lowlands“ ist das „Ergebnis“ eines Crowdfounding-Projekts. Warum das und kein normaler Plattendeal?Adam: Wir hatten uns für Crowdfounding entschieden, um völlig unabhängig zu sein und auch im Studio machen zu können, was wir wollen und mit wem wir

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Ox Fanzine #110 als PDF

Reviews

FLYING EYES

s/t

Wer noch mal eine Bestätigung dafür braucht, dass die DOORS in ihrem Kern eine waschechte Bluesband waren, der muss sich nur die ersten Töne dieser jungen Kerle aus Baltimore anhören. Deren Sänger kopiert vielleicht etwas zu offensichtlich Jim Morrison, aber dafür liefern THE FLYING EYES einem ansonsten einen schön „fuzzigen“ Rocksound, der gekonnt den Bogen zwischen 60s, 70s und Jetztzeit spannt (komischerweise muss man häufiger mal an Mr Danzig denken).

Ein bisschen revolutionärer beziehungsweise origineller könnte dieser Zusammenschnitt aus zwei EPs (wo auch immer diese erschienen sein mögen) zwar schon sein, aber dafür überzeugen THE FLYING EYES auf ihrem „Debüt“ mit gut abgehangenen, teilweise ins psychedelische abdriftenden Gitarrenklängen und einem dazu passenden hypnotischen Groove, wobei das hier manchem vielleicht doch etwas zu retro sein dürfte.

Gute Handwerker mit dem richtigen Feeling – mal sehen, ob man noch mal was von ihnen hört.

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Ox Fanzine #88 als PDF

FLYING EYES

Done So Wrong

Das zweite Album von den FLYING EYES: Fertig, eingetütet und abgeliefert. Die vier psychedelisch inspirierten Musiker aus Baltimore (US) haben sich seit ihrem Debütalbum erheblich weiterentwickelt. Die zehn neuen Songs haben an Dichte gewonnen, schrauben sich mehr in den Kopf, sind letztendlich bedrohlicher und düsterer als das Song-Material auf „The Flying Eyes“ (2009).

Die langen, intensiven Intros, schräg zur Musik laufende Texte, eine Stimme, die sich wie ein Instrument zu den Psycho-Gitarren fügt. Heulende Winde, seltsame Geräusche, sägende Sounds: alles ergibt zusammen ein großartiges Album.

Aufgenommen wurde auf dem Burg Herzfeld-Festival 2010, wo die FLYING EYES zu den „psychedelischen“ Highlights gehörten. Großes Kino. So muss ein Album sein!

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Ox Fanzine #96 als PDF

FLYING EYES

Lowlands

Ihr letztes Album „Done So Wrong“ haben die vier Musiker aus Baltimore, Maryland 2011 veröffentlicht. Mit einem umfangreichen Crowdfounding-Projekt haben sie ihr neues Album „Lowlands“ an den Start gebracht.

Sie sind ein bisschen bluesiger geworden, sind aber immer noch die Psychedeliker, die sie 2010 auf ihrem Debütalbum waren. Die Soundwalls sind dichter geworden, die Songs druckvoller. Alles wirkt ausgeglichener als bei den Vorgängeralben und das musikalische Spektrum ist breiter geworden.

Auch die Reminiszenzen an THE DOORS sind weg, dafür erinnert manches an die frühen 13TH FLOOR ELEVATORS – was durchaus als Kompliment zu verstehen ist. Manchmal hört es sich sogar wie eine Ballade an, sphärische Klänge durchziehen die Songs und düstere Psychedelic spielt mit.

Ein wirklich tolles Album mit fantastischen Songs, mit denen nicht nur die belohnt werden, die das Projekt vorab unterstützt haben. Ein herausragendes Psychedelic-Rock-Album!

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Ox Fanzine #109 als PDF

FLYING EYES

Leave It All Behind Sessions

Der Titel des Albums ist mit „Leave It All Behind Sessions“ sehr treffend ausgewählt worden. Die FLYING EYES verändern sich. Sie sind ruhiger geworden. Das Songwriting tritt mehr in den Vordergrund und man hat den Eindruck von „mit Gitarren zusammensitzen und ein bisschen jammen“.

Psychedelische Klänge und Stoner-Rock-Eskapaden sucht man auf dem neuen Album vergebens. Es ist vor allem ein akustisches Album geworden. Sie hören sich ein bisschen wie eine Folkrock-Band mit Ambitionen zu etwas schwererem Gerät an.

Das Schlagzeug bleibt die ganze Zeit im Hintergrund. Auch die elektrischen Gitarren sind weder mit jaulenden psychedelischen Einlagen noch mit wilden Soundwalls an irgendeiner Stelle des Albums zu hören.

Man konzentriert sich auf die Songs, geht ein wenig in Richtung Folkrock und verliert auch nicht die Komplexität der eigenen Möglichkeiten aus dem Auge. Gutes Live-Session-Album mit starken Songs.

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Ox Fanzine #116 als PDF

FLYING EYES

Poison The Well/1969

Die FLYING EYES schicken einen Vorboten für ihr nächstes Album mit zwei Songs. A-Seite: „Poison the well“ liefert starkes, für die FLYING EYES aber nicht außergewöhnliches Material. Besonders erwähnenswert ist sicherlich, dass „1969“ ein Cover von den STOOGES ist.

So will man Coverversionen hören: einem Song Neues entlocken, was wir vorher nicht gehört haben. „And it’s 1969, bayyyyyyybee“ – der Sound, den die Eyes mögen. Und: „Another year with nothing to do“ – doch das wird es wohl nicht für die Band.

Wir freuen uns auf das Album.

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Ox Fanzine #125 als PDF

FLYING EYES

Burning Of The Season

Psychedelic Rock aus Baltimore, Maryland. Wuchtige Riffs, vernebelte Passagen, großartige Hooks. Das fünfte Album zeigt THE FLYING EYES auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft. Vor drei Jahren noch das halbakustische Folk-Americana-Album „Leaving All Behind Sessions“.

Und jetzt wieder volle Energie. Das Raumschiff „Flying Eyes“ hebt wieder ab, um zahlreiche Abenteuer in den unendlichen Weiten des Weltraums zu erleben. Erstaunlich oft erinnern die Jungs von der Ostküste diesmal an die großartigen SOUNDGARDEN, streckenweise aber auch an QUEENS OF THE STONE AGE und Co.

In den spacigen Passagen meint man Dave Wyndorf und MONSTER MAGNET zu erkennen. Das Album hat das Zeug zu einem modernen Klassiker. Da zwickt nichts, alles ist aus einem Guss. Zum zehnten Bandjubiläum bringen die Jungs nochmal alles auf den Tisch, was sie in den Plattensammlungen ihrer Eltern entdeckt haben: dunklen Heavy Rock, Psychedelic Grooves und ausschweifende Arrangements.

Großartig auch das Coverartwork von Kiryk Drewinski, einem Polen, der in Berlin lebt und bei der Berliner High-Energy-Rock’n’Roll-Band WEDGE Gitarre spielt und singt. Unbedingt empfehlenswert auch das Seitenprojekt von THE FLYING EYES: BLACK LUNG.

Gleiches Label, andere Musik, gleiche Qualität.