Higgins—Tour 2004 - 2020, Tickets, Konzerte, Interviews

THE HIGGINS ist wieder so eine Band bei der ich mich zusammenreissen muss um nicht zu ausfallend zu schreiben. Auf deren Debüt-Album hat definitiv kein Lied das Prädikat "Ohrwurm" verdient. Ich kann mir echt nicht vorstellen das ihre Debüt-EP so schnell ausverkauft war. Was die Band hier abliefert ist ein ziemlich ödes Streetpunk-Album, welches vollkommen drucklos ist, schlechte Texte hat, krampfhaft versucht hymnenhaft zu sein (was natürlich nicht klappt), viel zu viel Gitarrengefiedel enthält und einfach langweilt. Vom Layout reden wir erst gar nicht. Bevor jetzt wieder Beschwerdemails an Joachim kommen, in denen steht, dass "das nächste Mal jemand, der sich mit der Musik auskennt, die CD besprechen soll", sage ich direkt: Ich kenne mich mit dieser und anderen Musiksparten gut aus und kann definitiv zwischen schlecht und gut unterscheiden, gerade deshalb fällt mein Urteil ab und zu bis häufig etwas hart aus. Das Recht nehme ich mir heraus, denn es handelt sich bei diesem Heft immer noch um ein Fanzine. Bätsch! (44:34)

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Ox Fanzine #56 als PDF

HIGGINS

Leave Me Alone

Fünf Songs kurze Mini-LP der Herren aus Aalen, die nunmehr auch schon seit über zwanzig Jahren ihre Kreise ziehen. Diesmal bei vier Songs mit Keyboard, das dem ohnehin schon sehr guten Sound der Band durchaus gut tut.

Abwechslungsreicher Punk mit leichten Hardcore-Anklängen, ein Mal Ska und durchgehend rauhem Gesang, der sich meilenweit über dem Schnitt bewegt. Klingt verdammt gut aufgenommen, hat Biss und macht Laune, auch wenn die Hyäne auf dem Cover etwas anderes suggeriert.

Feine Sache, gute Band, kein Füllstück, was willst du mehr?

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Ox Fanzine #136 als PDF

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