Eine Horrorpunk-Band, die gar keine sein will. Na, was ist das denn schon wieder für eine Geschichte, werdet ihr denken. Und genau das dachte ich mir auch. Schließlich sind es in der Regel ja die Bands selbst, die sich ein erstes musikalisches Etikett verpassen, bevor es für viele zum Stigma wird. Nun gibt es in Hamburg seit einiger Zeit die Band HIGHSCHOOL NIGHTMARE, mit der verbunden immer wieder der Begriff Horrorpunk auftaucht. Und dabei sehen die drei Bandmitglieder gar nicht mal so gruselig aus. Grund genug, sich also mal mit ihnen in der inzwischen geschlossenen Hamburger Punkrock-Bar Skorbut auf ein Gespräch zu treffen, zumal die Jungs auch neben HIGHSCHOOL NIGHTMARE noch so einiges am Laufen und daher genügend zu erzählen haben. Ein Album gibt es mit übrigens inzwischen auch. Mit dabei Bejamin Freudentheil, ehemals bei den HUNGRY HEARTS und FRANK DRINKS MILK, am Schlagzeug, Ritchy Fondermann, Betreiber des K-Klang-Studios in Hamburg, ehemals ANTIKÖRPER und jetzt noch VARANES,