Hot Hot Heat—Tour 2003 - 2010, Tickets, Konzerte, Interviews

Canadian indie rockers Hot Hot Heat released their second studio album 'Elevator' in 2005. It was their major label debut, recorded in Los Angeles and released through Warner Records. It was also the last album to feature founding guitarist Dante DeCaro. To replicate the idea of an elevator, the band chose to list the songs in reverse order on the back cover of the album, with 1 at the bottom and 15 at the top, and not showing the number 13 (although there is a 13th track, a 4-second outro 'Soldier in a Box'). Music critics praised the album and it charted in both the Canadian Albums Chart as well as the Billboard 200. Two singles were released: 'Goodnight, Goodnight' and 'Middle of Nowhere'.

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HOT HOT HEAT - KNOCK KNOCK KNOCK | CD

Fünf Track Mini-CD: HOT HOT HEAT spielen frischen Post-Punk, der an THE CURE und JOY DIVISION erinnert, ohne aber derart den Kopf hängen zu lassen. Diese Band dürfte den Hardcore Kids und den New Wavern gleichermaßen gefallen. Sie vermischen New Wave Tanzbarkeit mit Punk Vocals und könnten neben OINGO BONGO!, den B-52's und GANG OF FOUR aufspielen. In Seattle herrscht zur Zeit ein ganz schöner Wirbel um diese jungen Herren, dessen Debüt-Album Sub Pop im Laufe diesen Jahres veröffentlichen wird. Produziert von Chris Walla von DEATH CAB FOR CUTIE.

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HOT HOT HEAT - KNOCK KNOCK KNOCK | LP

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HOT HOT HEAT - MAKE UP THE BREAKDOWN - DELUXE REMASTERED | LP

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Reviews

HOT HOT HEAT

Make Up The Breakdown CD

Es war wohl Januar diesen Jahres, als ich durch die SubPop-Homepage gesurft bin und auf eine Band Names HOT HOT HEAT gestossen bin. Meine Neugierde wurde erst durch den interessant klingenden Infotext geweckt und ich lud mir daraufhin natürlich erstmal das Album illegal runter. Bereits beim ersten Durchlauf wusste ich, dass HOT HOT HEAT der Hit oder hippe Trend des Sommers 2003 sein werden. Und so war ich auch nicht erstaunt darüber, dass ich erst kürzlich auf dem Teenie-Sender VIVA ihr Video gesehen habe. Nun ja, bis dato habe ich sicherlich diese Platte schon 40 mal gehört, was für meine Verhältnisse ziemlich viel ist, und muss sagen, dass diese Platte rockt! Musikalisch liegen die Jungs aus Victoria, British Columbia zwischen 60's Mod, Pop-Punk, THE CURE und ROBOCOP KRAUS. Ihre Texte sind eher belanglos, u.a. handeln sie von Frauen und von dem Kaff in dem sie leben. Meiner Meinung nach reihen sich HHH zwischen JIMMY EAT WORLD, THE INTERNATIONAL NOISE CONSPIRACY und THE HIVES ein - mal sehen, was hier noch geht. (7/10)

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Ox Fanzine #51 als PDF

HOT HOT HEAT

Elevator CD

Eigentlich veröffentlichen HOT HOT HEAT mit "Elevator" ihr drittes Album. Da Medien und Band "Scenes One Through Thirteen" als musikalische Findung abtun, beginnt die HOT HOT HEAT-Zeitrechnung erst so richtig mit der EP "Knock Knock Knock" und dem ursprünglich auf Sub Pop erschienenen Erfolgswerk "Make Up The Breakdown". Inzwischen komplett unter den Fittichen eines Majors, startet die Arbeit an "Elevator" direkt nach der Welttournee 2003. Mitte des letzten Jahres ist das kanadische Quartett aus British Columbia mit dem Songwriting fertig, um in L. A. auf Starproduzent Dave Sardy (u.a. RED HOT CHILI PEPPERS, JET) zu treffen. Kurz nach der Fertigstellung der Aufnahmen verlässt Gitarrist Dante DeCaro die Band, ein Ersatz wird schnell gefunden. Zurück zu "Elevator". Vierzehn Stücke, die meisten kaum länger als drei Minuten, klingt anfänglich alles HOT HOT HEAT-typisch. Die erste Suche nach Hits wie "No, not now" oder "Bandages" gestaltet sich, zugegebenermaßen, schwieriger als erwartet. Der Pop-Faktor, schon immer das Markenzeichen HOT HOT HEATs und Abgrenzungspunkt zu beispielsweise THE FAINT oder RADIO 4, sticht auf "Elevator" noch stärker hervor. Deutlich, leider eher negativ, hörbar im Chorus von dem Stück "Elevator" und dem Anfang des an Ricky Martin erinnernden Tracks "Shame on you". Genug der Kritik, denn schließlich überwiegen doch die Songs, für die HOT HOT HEAT bekannt und beliebt sind. Die erste Single "Goodnight goodnight", die untypische Nummer "Dirty mouth" und das absolut herausragende "Island of the honest man", bilden da nur die Spitze des Ganzen. (37:45) (08/10)

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Ox Fanzine #59 als PDF

HOT HOT HEAT

Happiness Ltd. CD/LP

Es muss im Frühsommer 2004 gewesen sein, als die deutsche Plattenfirma der THE KILLERS zu einem der ersten Promo-Gigs dieser Band ins Kölner Underground geladen hatte. Ich dachte mir während der Show: "Aha, Platten von HOT HOT HEAT werden die aber auch kennen." Jetzt läuft "Happiness Ltd." von HOT HOT HEAT und mir schießt eine Sache durch den Kopf: "Oha, HOT HOT HEAT haben oft die KILLERS gehört." Denn "Happines Ltd." ist nicht nur das mit Abstand poppigste, melancholischste und bombastischste Album der Kanadier geworden (mit Streichern, Piano und allem Drum und Dran, als Beispiel der Track "Let me in"), sondern auch das Erste, auf dem sich die Band hörbar vom typischen Happy-go-lucky-Sound entfernt. Zugegeben, mir gefallen HOT HOT HEAT zu Sub Pop und "Make Up The Breakdown" Zeiten besser, aber ich muss gestehen, dass das Album einen gewissen Charme besitzt. So wie "Happines Ltd." klingt, hätte sich besser die letzte THE KILLERS-Platte anhören sollen. (40:11) (6)

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Ox Fanzine #74 als PDF

HOT HOT HEAT

Future Breeds

Eigentlich wollte ich einen gehässigen Text über eine gescheiterte Band schreiben, die aufdringlicher noch als alle anderen versuchte, „the next big thing“ zu sein, die auf einem großen Major das große Glück suchte und nun, plötzlich, nach drei Jahren Stille, kleinlaut auf einem Kleinlabel zurückkehrt.

Es ging nicht. Spätestens beim zweiten Song hatte mich die Band aus Kanada wieder am Wickel. Tanzbar, gut gelaunt, die schmissigsten Melodien im Ort: HOT HOT HEAT kommen wie gewohnt um die Ecke, und trotzdem reifer, erwachsener, ernstzunehmender.

Beinahe kindische Partynummern wie zum Beispiel den Song namens „Bandages“, zu finden auf einer frühen EP, bringt das Quartett nicht mehr. Weniger Laune macht „Future Breeds“ trotzdem keineswegs.

Gutes, äh, Comeback. Nun wird es spannend sein, zu beobachten, wie es mit der Band weitergeht. Geht’s doch noch mal nach oben, oder hören wir hier eine Band auf der Zielgeraden ihrer Karriere?

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Ox Fanzine #91 als PDF

HOT HOT HEAT

Make Up The Breakdown

Mit ihrem zweiten Album „Make Up The Breakdown“ gelang HOT HOT HEAT – nicht zuletzt dank der großartigen Single „Bandages“ – der Durchbruch. Seit dem selbstbetitelten letzten Album von 2016 ist es ruhig um die kanadische Indie-Band geworden. Nun hat Sub Pop zwanzig Jahre nach der Erstveröffentlichung „Make Up The Breakdown“ neu aufgelegt. Remastert und um zwei Bonustracks ergänzt klingt das Album auch zwei Dekaden später erstaunlich gut. Oder frisch, wie Fachmenschen sagen. Die quietschende Orgel, Disco-Rhythmen und die markante Stimme von Steve Bays – beim Hören beschleicht einen das beruhigende Gefühl, dass das Indie-Hoch der ersten Jahre des neuen Millenniums doch ein paar Klassiker hervorgebracht hat. Songs wie „Get in or get out“, oder „Oh goddamnit“ sind erstaunlich gut gealtert. Die beiden Bonustracks, darunter die B-Seite der „Bandages“-7“, fügen sich nahtlos ein. Ein Wiederentdecken wert!