Juggling Jugulars —Tour 2004 - 2013, Tickets, Konzerte, Interviews

Zehn neue Songs von Finnlands bester Punk/Hardcore-Band. Aufgenommen im Herbst letzten Jahres, finden sich darunter auch die Tracks der No more consumers-7 auf Campari Rec. sowie die der Split-7 mit ENOUGH! aus Polen. Wie auf den bisherigen Platten präsentieren sich JJ auch hier als völlig eigenständige Band, die Melodie und Härte verbindet und auf einen lauten, beinahe crustigen Song einen wunderbar gefühlvollen folgen läßt Euro-Hardcore at it's best, irgendwo zwischen SO MUCH HATE und KINA. Konsequent und eindeutig auch die politischen Statements in den Texten. Unbedingt zu empfehlen!

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Ox Fanzine #27 als PDF

JUGGLING JUGULARS

Can You Explain? CS

Die neue EP der finnischen Politcore-Veteranen JUGGLING JUGULARS ist sowohl als CD wie auch als 7" erschienen (siehe Single-Reviews), und wie gehabt gibt's allerbesten Euro-Hardcore alter Schule, der sowohl durch klare, engagierte Texte wie auch in musikalischer Hinsicht begeistert: druckvoll, treibend und dicht. Kommt im schönen Papp-Klappcover.

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Ox Fanzine #35 als PDF

JUGGLING JUGULARS

Propaganda Immunity

Das neue Album der finnischen Polit-Hardcoreler JUGGLING JUGULARS ist ein Split-Release von Trujaca Fala Records aus Polen und Twisted Chords aus Süddeutschland, und wie die bisherigen Releases gefällt mir auch das neue Werk des Fünfers aus Vaasa ziemlich gut. Mal crustig, mal eher nach den frühen Achtzigern klingend, immer mit markantem Mann/Frau-Gesang, ziehen die JUGGLING JUGULARS seit Jahren konsequent ihr Ding durch, geben mit ihren Texten kluge Kommentare zu aktuellen politischen Themen ab und halten sich von Klischees fern. Tolle Band, die Anspruch und gute Musik kombiniert.

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Ox Fanzine #42 als PDF

JUGGLING JUGULARS

Nothing's Finished LP/CD

Zwei Jahre nach dem letzten Album legen die Finnen nach, und wie man es seit den frühen Neunzigern nicht anders kennt, erfinden sie sich mit jedem Album neu - eine verblüffende Fähigkeit. Die Band um Frontfrau Arja, die durch Basser Jantsa und Gitarrist Petteri beim Brüllen unterstützt wird, fegt hier durch 14 hektische, klassische Hardcore-Songs, mal eher crustig, mal eher à la DK, hat engagierte, kluge Texte und erweist sich damit mal wieder als sichere Bank. In einer knappen halben Stunde ist alles wieder vorbei, bei Songs um die zwei Minuten kommt sowieso nie Langeweile auf, wie auch Abwechslung hier sowieso groß geschrieben wird - auf einen Brecher folgt ein mittelschneller und auch mal ein ganz ruhiger Song wie das folkige "Windmills with broken wings". Alte Schule, Baby, und das gefällt. Schön auch die Verpackung im Pappschuber mit Faltbooklet. (29:47) (07/10)

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Ox Fanzine #56 als PDF

JUGGLING JUGULARS

When I See 7"

JUGGLING JUGULARS aus Finnland präsentieren in schlichter Manier eine Single (bei Kämäset Levyt Records) mit zwei knappen Songs. "When I see" erinnert mich an aggressive THE ADVERTS, während "Addicted" in Richtung 80er Jahre-Punkrock tendiert und einen Schuss THE EXPLOITED versprüht. Alte Schule, neu aufgerollt. Da hat die Erziehung mal was gebracht. (7)

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Ox Fanzine #75 als PDF

JUGGLING JUGULARS

Salute No One

Meine Enttäuschungen mit finnischer Musik häufen sich in den letzten Wochen gewaltig. Nach ein paar Konzerten auf der "helsinkiss" in Berlin, auf denen ich durchschnittlich 20 Minuten ausgehalten habe, scheine ich im Moment allergisch auf Musik des Metal-Mekkas zu reagieren. Mir kommt es vor, als ob sich die Musikszene in diesem Land im Moment andauernd selbst reproduziert. Nun gut, hätte ich "Salute No One", die gefühlte zwanzigste Veröffentlichung der fünf Finnen im tiefsten Winter gehört, vielleicht wäre mein Urteil anders ausgefallen. Polit-Hardcore, der 18 Jahre reifen konnte und mit intelligenten Texten besticht, der sich in Dissonanzen suhlt und mit markantem Gesang der Sängerin Arya schmückt. Hört sich prächtig und spannend an, und dennoch: Ich sehe und höre Zahnarztbohrer, sobald ich "Salute No One" einlege. Das müssen die Gitarren sein, die an meinem Gehirn kratzen wie Kreide auf einer frisch geputzten Tafel. Ist es der Sommer, ist es meine Allergie, ich weiß es nicht. Aber es ist nichts für mich. (6)

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Ox Fanzine #78 als PDF

JUGGLING JUGULARS

Asylum

Seit gefühlt einer halben Ewigkeit sind JUGGLING JUGULARS aus Tampere schon in Sachen Punkrock dabei, spielen hier und da auch mal in Deutschland, und haben ihren Sound in all den Jahren nie verändert: Komplex, melodiös und abwechslungsreich sind sie, singen – bei Finnen ist das nicht selbstverständlich – auf Englisch und erinnern mich insgesamt an ihre Landsleute WASTED und I WALK THE LINE.

Ihre Einflüsse sind eher in den Achtzigern zu suchen, im Anarchopunk jener Jahre, irgendwie haben auch die immer eigenwilligen DEAD KENNEDYS ihre Spuren hinterlassen, wobei JUGGLING JUGULARS im Grunde aber immer relativ straight und mitreißend rocken.

Die Texte (auf dem Beiblatt abgedruckt) sind so politisch und wütend wie eh und je. Markenzeichen ist und bleibt der zweistimmige Mann/Frau-Gesang, den sich Arja und Petteri teilen. Gewidmet ist die „Asylum“-Single „all inspiring squats, autonomous centers, open houses and collectives“ – jenen Orten also, die ein Asyl darstellen innerhalb der kommerzialisierten Mainstream-Gesellschaft.

Der rote Stern im Bandlogo kommt also nicht von ungefähr.

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Ox Fanzine #107 als PDF

JUGGLING JUGULARS

The First Decade

Eine Zusammenstellung von bereits veröffentlichten Songs, die auf Tapes, 7“s oder Samplern zu finden waren. Rotziger politischer Punkrock, meistens ungestüm und bis zum Einstieg der Sängerin im Jahr 2000 auch recht einfach gestrickt.

Erst mit Arja gefällt mir das Ganze so richtig gut, vor dem zweistimmigen Gesang war’s dann doch oft zu einfach zu durchschauen. Wer’s lieber einfacher mag, der wird hier bestens bedient, wer die spätere abwechslungsreichere Phase mehr mag, sollte sich den Scheiben ab 2000 zuwenden, von denen es hier lediglich zwei Songs gibt.

Liebevolle Aufmachung im Klappcover mit Bandgeschichte, allen Texten und einem Interview aus dem Engine-Fanzine.

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Ox Fanzine #110 als PDF

JUGGLING JUGULARS

Insurrection

Hach, als hätte man einem Sack voll alter Anarchopunk-Bands eine Frischzellenkur, ein Facelifting und einen Typberater spendiert. Da werden unerfüllte Träume einfach so durch eine ganz andere Band eingelöst.

Songs, die CRISIS, THE WALL oder THE MOB so leider nie eingespielt haben, teilweise mangels musikalischer Fähigkeiten aber auch nie hätten einspielen können. Der Staub der Achtziger wurde so sorgfältig abgebürstet, dass ich locker Geld verwettet hätte, dass diese Band aus Finnland die Klassiker zwar kennt, aber keineswegs dreißig Jahre auf dem Buckel hat.

Das klingt so frisch, so ungebremst, dass die Herren irgendwas eingeworfen haben müssen. Alle Tugenden des bissig-melodischen englischen Anarchopunk in einen Topf, Altersbeschwerden, lausige Produktion und Monotonie herausdestilliert, Hardcore rein, um es fachgerecht zu entsorgen.

Übrig bleibt eine extrem begeisternde Platte mit einem prallen Sack voller Hits. Anspieltipps? Das wird schwer, aber versuchen wir es mal mit „Inheritance of fools“ mit der wunderschönen Zeile „I hate fucking Nazis“, „1982“, dem Brecher „Network of friends“ (ein Song, für den die SPERMBIRDS auf ihrer aktuellen Platte getötet hätten, ohne Scheiß), „Murder“ oder, oder, oder.

Ja, kein Füller, kein Stinker. Zwölf Songs, von denen tatsächlich jeder einzelne ein Hit ist. DIY-Punk von seiner allerbesten Seite, herrlich.

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Ox Fanzine #147 als PDF

JUGGLING JUGULARS

Insurrection

Seit 1989 sind die JUGGLING JUGULARS eine der langlebigsten Punkbands in Finnland, sie waren über die vergangenen drei Jahrzehnte ständig in Europa auf Tour und haben auch jede Menge Platten veröffentlicht.

Es gibt ein Dutzend Alben wie auch ebenfalls ein Dutzend 7“-Veröffentlichungen (inklusive Split-7“s) von den Finnen. Markenzeichen der JUGGLING JUGULARS ist ein flüssiger und flotter Punkrock Stil mit vielen Melodien und vor allem mit einer Sängerin, die eine wunderbare Stimme hat.

Passend zum dreißigjährigen Bandjubiläum erschien Ende 2019 diese neue LP mit zwölf Songs, die mir allesamt sehr gut gefallen. All killer, no filler! Tragischerweise verstarb Gitarrist Tero kurz nach der Veröffentlichung.

Ansonsten könnte man sich vollkommen ungetrübt über die sehr gute neue JUGGLING JUGULARS-LP freuen. Bereits im Jahr 2000 war Bassist Jantsa gestorben, was in einer Bandgeschichte tiefe Narben hinterließ.

Ich kann nur inständig hoffen, das sie im Sinne von Tero einen Weg finden, die Band fortzuführen. Das hier ist mit das Beste, was die JUGGLING JUGULARS je herausgebracht haben.

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Ox Fanzine #149 als PDF

JUGGLING JUGULARS

Who’s Talking? EP

Seit 33 Jahren gibt es diese feine Band aus Finnland, die durch eine Vielzahl an Veröffentlichungen und Touren in Deutschland bekannt ist. Im Dezember 2019 starb Gitarrist Tero Luoma, was die Band erst einmal in eine Krise stürzte. Die Aufnahme der vier neuen Studiosongs auf dieser EP in Kassettenform belegt, dass die Band einen Ausweg fand und ihren coolen Finnen-Punk-Stil fortführt. Die Studioaufnahme ist extrem gut, daher erwarte ich, dass sie auch bald auf Vinyl erhältlich sein wird. Die Songs sind überdurchschnittlich gut und wissen zu gefallen. Englisch-sprachiger melodischer Finnen-Punk mit Frauengesang, um das mal auf einen Nenner zu bringen. Auf der B-Seite gibt es noch das 2017er Demo mit vier weiteren Songs zu hören. Top!

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Ox Fanzine #162 als PDF

JUGGLING JUGULARS

Who’s Talking?

Die neue EP der finnischen Anarchopunk-Band bietet mit ihren vier Songs genau das, was ich an JUGGLING JUGULARS so schätze. Abwechslungsreiche, manchmal vertrackte Melodiebögen, mal schnelle Parts, dann wieder schon klassischer Punkrock wie bei „Just another band“ mit großem Ohrwurmfaktor. Auch textlich immer geradeaus: „After 30 years we have no illusions – we are just another band“, um dann gleich klarzustellen: „We have so much to fight for!“ Und dafür liefern sie gleich selbst den passenden Soundtrack. Die EP dreht sich hier in Dauerschleife!

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Ox Fanzine #166 als PDF

Juggling Jugulars —Tour 2004 - 2013, Tickets, Konzerte, Interviews

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