A PLACE TO BURY STRANGERS schaffen es seit geraumer Zeit mit ihren Konzerten, in Sachen Härte, Lautstärke und Intensität alles andere zu toppen. Was die lärmende New Yorker Band um den Gitarreneffektgerätebastler Oliver Ackermann auf den Spuren von THE JESUS AND MARY CHAIN auffährt, ist beachtlich: extrem laut und feedbackverhallt die Musik, dazu immer wieder Stroboskoplicht und das mit reichlich, aber völlig unpeinlich und antibombastisch eingesetztem Kunstnebel garniert. Wer nach diesen 60 Minuten nicht völlig verstrahlt aus dem Club taumelt, ist unempfänglich für wirklich intensive Musik.