Ein Projekt mit Düsseldorfern, die schon lange ihre Arbeit los sind
Pause: keine
Termine: 26. Januar, 02. Februar, 11. Februar, 12. Februar
In einer dreimonatigen Improvisationsphase wird eine szenische Collage erarbeitet, die einerseits öffentliche Darstellungen der Wirtschafts- und Arbeitslosenproblematik in Deutschland untersucht, andererseits das Erleben alltäglicher Realitäten ohne Arbeit in kleinen Geschichten, Szenen und Berichten darstellt. Wenn sich, nach Peter Sloterdijk, der „Weltinnenraum des Kapitals“ in Permanenz verjüngt, entsteht außerhalb ein Wachstum an Erlebniswelten, an deren Eingang ein Schild steht: Nur für Arbeitslose. Die Beteiligten des Projektes – Düsseldorfer, die schon lange ihre Arbeit los sind – ermöglichen den Zuschauern einen Einblick in dieses Exterieur.
Mit:
Christian Fischer
Helmut Link
Oliver Lukac
Michael Mazurkiewicz
Barbara Solbach
Henri Troillet
Bernard Tucker
Monika Wilhelm
Konzept und Regie
Daniel Rademacher
Bühne
Julia von Schacky
Dramaturgie
Johanna Latz
Beratung und dramaturgische Mitarbeit
Wolfgang Höft
Die Texte entstanden aus Recherchen in Kooperation mit der Lebensberatung für Langzeitarbeitslose in Düsseldorf e.V., sowie aus Improvisationen und Gesprächen mit den Beteiligten.
In Kooperation mit der Lebensberatung für Langzeitarbeitslose Düsseldorf e.V.
Regie: Daniel Rademacher