Wenn Songs mit „There is a light that never goes out / But try as I might, I can’t seem to find it now“ (aus „Each of us“) beginnen und die Mitglieder der Band das bekannte Flamme-Wasser-Musik-Tattoo auf ihrer Haut tragen, muss alles gut werden. „Don’t Be Long“, das dritte Album von MAKE DO AND MEND, hat das Potenzial, zum besten der Bandgeschichte zu werden. Nie ihre Wurzeln außer acht gelassen und hart gekämpft zu haben, das zeichnet die Band aus, die aus Sänger James Carroll, dessen Bruder Matt, Luke Schwartz und Mike O’Toole besteht. Dass sie mal eben ein ganzes Genre auf ein neues Level heben werden, interessiert sie unterm Strich jedoch einen feuchten Dreck.Unsere Wurzeln liegen ganz klar bei Bands wie HOT WATER MUSIC oder THE SMITHS. Ich habe mich verstanden gefühlt von Chuck Ragan und Chris Wollard, die mit ihren Geschichten sicherlich dazu beigetragen haben, dass ich jetzt so bin, wie ich bin, und dass ich mich an Dingen erfreuen kann, die manchmal eben nur mir etwas bedeuten