Mirrors For Psychic Warfare—Tour 2015 - 2017, Tickets, Konzerte, Interviews

Nächster Termin:

nicht bekannt

Artist folgen

Genre

Electronic, Indie/Alternative, Metal

Shows

11 Shows in 11 Städten / 3 Ländern

Zeitraum

12.01.2017 - 03.02.2017

Letzte Show

03.02.2017 - DE-Dresden, Scheune

Nächste Show

nicht bekannt

Mit MIRRORS FOR PSYCHIC WARFARE erscheint die neue Kollektivarbeit der beiden CORRECTIONS HOUSE Musiker Scott Kelly (NEUROSIS) und Sanford Parker (BURIED AT SEA). Kelly und Parker kreieren mittels konsequent düster eingesetzter Electronica, zerrender Noise- und Industrial Elemente, ebenso schöne wie destruktiv anmutende Drone- und Ambient Collagen.

Feb.

2017

Freitag

Mirrors For Psychic Warfare

SANFORD PARKER

Konzert - Electronic

Scheune

Dresden

Feb.

2017

Donnerstag

Mirrors For Psychic Warfare

SANFORD PARKER

Konzert - Electronic

UT Connewitz

Leipzig

Feb.

2017

Mittwoch

Mirrors For Psychic Warfare

SANFORD PARKER

Konzert - Electronic

Kapu

AT- Linz

Jan.

2017

Dienstag

Mirrors For Psychic Warfare

SANFORD PARKER

Konzert - Electronic

Arena

AT- Wien

Jan.

2017

Montag

Mirrors For Psychic Warfare

SANFORD PARKER

Konzert - Electronic

Between

AT- Bregenz

Jan.

2017

Sonntag

Mirrors For Psychic Warfare

SANFORD PARKER

Konzert - Electronic

CH- Bern

Jan.

2017

Samstag

Mirrors For Psychic Warfare

SANFORD PARKER

Konzert - Electronic

Industriestrasse

CH- Luzern

Jan.

2017

Donnerstag

Mirrors For Psychic Warfare

SANFORD PARKER

Konzert - Electronic

Ziegel Oh Lac

CH- Zürich

Jan.

2017

Freitag

Mirrors For Psychic Warfare

SANFORD PARKER

Konzert - Electronic

Kantine am Berghain

Berlin Friedrichshain

Jan.

2017

Donnerstag

Mirrors For Psychic Warfare

SANFORD PARKER

Konzert - Electronic

Druckluft

Oberhausen

Jan.

2017

Donnerstag

Mirrors For Psychic Warfare

SANFORD PARKER

Konzert - Electronic

MS Stubnitz

Hamburg

Mär.

2015

Dienstag

Mirrors For Psychic Warfare

Konzert

Sunset Bar

CH- Martigny

Mär.

2015

Montag

Mirrors For Psychic Warfare

Konzert

La Gravière

CH- Geneva

Feb.

2015

Samstag

Mirrors For Psychic Warfare

Konzert

UT Connewitz

Leipzig

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MIRRORS FOR PSYCHIC WARFARE - I SEE WHAT I BECAME | CD

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Reviews

MIRRORS FOR PSYCHIC WARFARE

s/t

Niemand erwartet wohl ernsthaft ein irgendwie fröhlich klingendes Album von einem Bandprojekt, an dem NEUROSIS-Sänger/Gitarrist Scott Kelly beteiligt ist. Der hatte sich erst kürzlich wieder mit Bruce Lamont (YAKUZA), Sanford Parker (NACHTMYSTIUM) und Mike IX Williams (EYEHATEGOD) unter dem Namen CORRECTIONS HOUSE zusammengetan, um einer Mischung aus Doom, Industrial und Metal größtmögliche brutale Intensität und apokalyptische Stimmung zu verpassen.

Bei MIRRORS FOR PSYCHIC WARFARE beschränkt sich die Zusammenarbeit auf zwei Leute, Kelly und Parker, dennoch hat man es mit einer Art Fortführung von CORRECTIONS HOUSE mit etwas reduzierteren Mitteln zu tun.

Industrial und Metal treten mehr in den Hintergrund, dafür dominiert schleifend-monotoner, ausgewalzter Ambient-Drone, verteilt auf insgesamt fünf recht lange Stücke. Das Ganze kommt allerdings etwas zu repetitiv und spannungsarm daher, denn trotz einer gepflegt depressiven Grundstimmung und einem anspruchsvollen Noise-Szenario bleiben einem Kelly und Parker wirklich packende Höhepunkte oft schuldig.

Man muss also schon in Laune sein, um sich auf den zähen Flow der Platte voll und ganz einzulassen, vor allem wenn draußen die Sonne scheint.

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Ox Fanzine #126 als PDF

MIRRORS FOR PSYCHIC WARFARE

I See What I Became

Auch genervt von den ganzen fröhlichen Leuten da draußen? Keine Sorge, es gibt Abhilfe in Form des zweiten Albums von MIRRORS FOR PSYCHIC WARFARE. Denn auch auf „I See What I Became“ erweisen sich NEUROSIS-Sänger/Gitarrist Scott Kelly und Sanford Parker (NACHTMYSTIUM) als personifizierte Sonnenfinsternis und apokalyptische Reiter, was beide ja auch in vergleichbarer Form bei CORRECTIONS HOUSE praktizieren, dort unterstützt von Bruce Lamont und Mike IX Williams.

Allerdings arbeiten Kelly und Parker bei MIRRORS FOR PSYCHIC WARFARE mit deutlich reduzierteren Mitteln, und statt möglichst brutalem Doom-Industrial-Metal gibt es hier dichte postindustrielle Dark-Ambient-Drones.

Was auf dem selbstbetitelten Debüt von 2016 noch etwas zäh und spannungsarm klang, erreicht auf „I See What I Became“ eine ästhetisch komprimierte und wirklich packende Intensität, ein Album, das mehr als nur reiner Noise ist und über seine erneut konsequent depressive Grundstimmung hinaus auch extrem ausgefeilte, vielschichtig instrumentierte Songstrukturen besitzt.

Das ist so gut, dass man davon fast schon wieder gute Laune bekommt.